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  • Dedicated to Meinem Haz-Bear Diddl
                                    

Die Schule verging wie im Flug. Nach der Schule hielt Sam mich kurz zurück bei den Fahrrad Ständern wo jetzt niemand mehr war. Er sagte:"Hey, Uhmm... Ich geh heute zum Friseur, soll ich für dich irgendetwas extra machen?" "Nein du sollst deine Haare so lassen wie sie sind. So mag ich sie!" antwortete ich ihm. Und dann gingen wir Händchen haltend nach Hause wir wohnten nicht weit von einander entfernt was ja nicht verwunderlich war in unserem kleinen Dorf.

Er lud mich am nächsten Tag zu sich nach Hause ein doch ich hatte noch Capoeira (A/N Kampfsport, einfach mal auf Youtube eingeben es sei denn ihr wisst was es ist. Ich mach Capo mit ner Freundin zusammen!XD). Meine Mum holte mich ab und als wir zuhause waren sprang ich erstmal unter die Dusche, und fing an still zu weinen. Ich wusste nicht warum. Dann brach ich zusammen.

"Kenny! Komm aus der Dusche! Du wirst noch zum Frosch! Hier ist jemand am Telefon für dich, einer aus deiner Klasse!" weckte mich auf. Mum! Telefon? Schnell raus aus der Dusche! Wer ist da am Telefon? Ich zog mir schnell was über und ging aus der Dusche. "Mum bin raus, gib mir mal bitte das Telefon!" rief ich zu meiner Mutter ins Wohnzimmer. Da kam sie schon an und reichte mir das Telefon, damit ging ich dann hoch in meine Zimmer. Erst dort angekommen ging ich ans Telefon. "Hey?" sagte ich.

"Hey, Sweetie!"

"Sam! Wat'n los?"

"Ich wollte fragen ob ich vorbei kommen kann?"

"Klar kannst du, wenn du denn weist wo ich wohne! Aber woher hast du meine Nummer?"

"Ja ich weiß wo du wohnst. Aber bevor du fragst... beides von der Klassen liste!"

"Achso! Komm in 'ner viertel Stunde vorbei! Bis gleich!"

"Oki, bis gleich!"

und zuenede war das Telefon Gespräch mit meinem Freund!!!!!! Also zog ich mich an und ging wieder runter um meiner Mutter das Telefon zu geben. "Schatz, wer war das?" fragte sie vorwurfsvoll, "Ich kenn' die Nummer nicht." "Mum, DAS war der Typ den wir heute in die Klasse bekommen haben! Er heißt Samuel, aber Anton, Jean und ich nennen ihn Sam. Mit den anderen hat er noch nicht soviel gesprochen! Er ist echt nett!" "Ah und was wollte er?" "Er kommt gleich kurz vorbei. Wir müssen an einem Plakat arbeiten!" und dann klingelte es an der Tür. SAM! "Ich mach schon auf!"sagte ich noch kurz zu meiner Mum und war schon an der Tür. "Hey Sam!" sagte ich extra laut damit meine Mutter mitbekam, dass sie gehen sollte. Also ging sie auch. "Los, wir gehen in mein Zimmer." sagte ich zu Sam und zog ihn mit hoch. "Episches Zimmer. Nicht mal im Ansatz mädchenhaft.!" kommentierte er als wir mein Zimmer betraten. Es ist hauptsächlich grün und blau eingerichtet, Ich hab ein großes Bett aber zu zweit ist es zu eng! "Mein Ex fand es zu Jungenhaft!" erwiderte ich. "Denk nicht an ihn!" "Okay, hab ja jetzt dich."

Wir setzen uns aufs Bett, als plötzlich die Tür aufging, wir schauten uns verwirrt an und plötzlich standen Jean und Anton in der Tür! Ich schaute Sam an und wir lachten los! Warum auch immer. "Was is' denn mit euch los?" fragte uns Jean, "Keine Ahnung!" sagten Sam und ich wie aus einem Mund. Dann lachten wir alle los. Es wurde noch ein toller Abend, mit vielen Filmen und Chips und kuscheln. Jean und Anton gaben uns bekannt dass sie jetzt ein Paar waren, sie kannten sich ja schon echt lange und man merkte die Liebe zwischen ihnen. Später mussten die beiden dann gehen und meine Mutter kam hoch ins Zimmer und fragte "Na wie weit seit ihr mit dem Plakat?" Sam schaute mich verwirrt an und ich sagte zu meiner Mutter "Mum, dass war nur ein Vorwand! Wir wollten mal wieder 'nen Filmeabend machen und Sam hatte gefragt ob er mitkommen könnte!" "Achso, na dann. Sam musst du nicht langsam wieder nach hause?" fragte meine Mutter. "Nope, meine Eltern interessieren sich nicht groß dafür wann ich nach hause komme. Ist es okay wenn ich hier übernachte? Zur Not penn' ich unten auf der Couch." antwortete Sam. "Also wenn es Kenny nichts ausmacht dann darfst du hier übernachten." sagte sie und ich erwiederte "Nö, es macht mir nichts aus! Von mir aus kann er auch auf meiner Schlafcouch pennen." "Okay, dann schlafe ich hier! Yay!" sagte Sam. Meine Mutter ging wieder und wir waren alleine im Zimmer. "Ich beam' mich kurz nachhause und hol meine Sachen!" sagte Sam und war schon weg. Meine Mum kam hoch und fragte wo Sam sei, ich antwortete er sei auf dem Klo, meine Mutter gab sich damit zufrieden und ging wieder nach unten. Als er zurück kam lag ich schon im Bett und er ging kurz ins Bad. Als er zurück kam hattet er außer Boxershorts noch ein großes, langes T-Shirt an. Er legte sich auf die Schlafcouch und wir schliefen, hatte ich zumindest das Gefühl, gleichzeitig ein.

Eine komische Liebe (erstmal pausiert)Where stories live. Discover now