Der geheime Zwillingsbruder

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Nico ging direkt an sein Handy.

N: "Lara, wo bist du? Wir müssen unbedingt reden, es tut mir leid, was ich gesagt habe."
L: "Hallo hier ist Anton, deine hübsche Freundin, liegt hier neben mir."
N: "Was willst du von ihr, lass sie gehen, fass sie nicht an."
A: "Du hast das Leben was ich hätte haben können, also muss ich mir das nehmen, was ich haben kann. Deine Freundin ist das Erste."
N: "Ich weiß nicht mal wer du bist, wie solltest du das Leben haben können, was ich habe?"
A: "Deine Mama hatte damals nicht nur dich bekommen, sondern auch einen Zwillingsbruder, doch sie war überfordert mit 2 Kindern, also hat die eins abgegeben, mich. Wäre es anders gelaufen, dann hätte ich jetzt dein Leben."
N: "Dafür kann Lara aber nichts, bitte lass sie gehen. Was willst du? Geld? Ich gebe dir so viel wie du willst, nur lass sie gehen."
A: "Haha Geld, macht mich auch nicht zu dir. Ich möchte das wir unser Leben tauschen, wir sehen uns identisch. Keiner wird das merken, stimmst du dem zu, lass ich Lara gehen."
N: "Okay, aber bitte lass sie jetzt gehen."
A: "Wie du willst, lieben wird sie dich nicht mehr, da sie denkt ich bin du und du tust ihr weh."
N: "Wieso machst du das, ich habe dir nichts getan."

Doch Anton legte auf. Er ließ Lara aus seinem Kofferraum und ließ sie gehen. Lara wusste nicht was sie jetzt tun sollte, ihr Freund hat sie geschlagen und entführt ohne Grund. Wo sollte sie jeder hin? Wo war sie überhaupt, mitten in Köln, wo sich keiner auskannte. Dann sah sie eine Frau, sie rannte auf sie zu und fragte um Hilfe, die Frau, brachte Lara auf die nächste Polizeiwache und blieb bei ihr, damit sie Lara nach Dortmund bringen konnte. Lara zeigte Nico an und wurde von der Frau nach Hause gebracht, als sie angekommen war, bedankte sie sich bei der Frau und ging rein.

Währenddessen bei Nico. Er hatte das ganze Telefonat mit aufgezeichnet und ging damit zur Polizei, er zeigte den Polizisten, dass er Lara nichts getan hatte und das eine Verwechslung war.  Sie glaubten ihm und so ließen sie ihn gehen. Als er zuhause war, fuhr direkt nach Dortmund, er wollte unbedingt Lara sehen. Dort angekommen, klingelte er an ihrer Tür sie öffnete sie, doch als er oben an ihrer Wohnung ankam und sah wer es ist machte sie die Tür wieder zu.

N: "Lara, bitte mach die Tür auf, ich war das nicht, ich würde dir so etwas nie antun. Ich liebe dich und will mit dir zusammen sein."
L: "Ja erzähl mal weiter, wer soll das denn gewesen sein, der sah genauso aus wie du, das warst du, also hau jetzt ab."
Rief sie durch die geschlossene Tür.
N: "Lara ich habe einen Zwillingsbruder, ich wusste das bis vorhin auch nicht. Meine Mutter hat ihn nach der Geburt abgegeben und jetzt will er sich an mir rächen, da er meinen Leben haben könnte, wenn sie ihn nicht abgegeben hätte könne. Wirklich bitte glaube mir."

Das regte sie zum nachdenken an und so öffnete sie die Tür.

L: "Komm rein."
N: "Danke, wie gesagt Lara ich würde dir sowas niemals antun, ich habe ja nicht mal einen Grund."
L: "Ja okay, ist gut jetzt. Hast du deine Mutter schon drauf angesprochen?"
N: "Ich habe versucht sie anzurufen, aber sie geht nicht dran."
L: "Du musst nach Mallorca."
N: "Wieso?"
L: "Was ist wenn er sich jetzt an deiner Familie rächen will?"
N: "Vielleicht hast du Recht, ich sollte direkt los, aber du kommst mit, ich lasse dich nicht mehr allein."

Sie kamen sich näher und küssten sich lange. Dann packte sie schnell ein paar Sachen zusammen und sie fuhren los zum Flughafen. Nico brauchte nichts mit zu nehmen, da er noch ein paar Sachen bei seinen Eltern hatte. Am Flughafen angekommen, hatten sie Glück denn sie konnten die letzten beiden Tickets für Mallorca kaufen. Sie mussten noch eine Stunde warten und saßen dann endlich im Flugzeug. Während des Flugs, redete keiner ein Wort. Lara war immer noch zu schockiert um zu verstehen, was überhaupt passiert war. Nach 2 ½ Stunden landeten sie, nach der Kofferabholung, erwartete sie auch schon Nicos Eltern.

Egon=E; Lisa= Li

N: "Papa, Mama, das ist Lara, meine..."
L: "Hallo ich bin seine Freundin."
Li: "Schön dich kennen zulernen Lara, ich bin Lisa und das ist mein Mann Egon. Es tut uns schrecklich leid, was dir wegen meiner Dummheit in früheren Jahren passiert ist. Das war niemals meine Absicht, dass so etwas passiert."
L: "Ist schon in Ordnung, mir geht es ja gut. Danke das ich bei Ihnen sein darf."
E: "Sag doch bitte Du."
L: "Gerne."
N: "Okay, können wir jetzt nach Hause fahren?"

Sie gingen zu dem Auto von Nico's  Eltern und fuhren dann zu deren Finka, während der Autofahrt, frage Lisa, Lara ein paar Fragen über ihr berufsleben und ihre Familie. Nico wich Lara nicht von der Seite und hiel ihre Hand. An der Finka angekommen, wartete auch schon Nico's Schwester Clarissa, vor dem Haus.

C: "Hey, wow du bist wunderschön, du passt perfekt zu Nico. Ich bin Clarissa."
L: "Hey, ich bin Lara, Dankeschön. Du bist auch wunderschön."
N: "Können wir jetzt bitte einfach reingehen, nicht das einer uns beobachtet oder so. Als sie den Koffer von Lara aus dem Kofferraum holen wollten und über die andere Straßenseite gehen wollte, fuhr ein Auto langsam auf sie zu, als sie auf der anderen Seite waren, stand Lara ganz hinten, der Autofahrer, zog sie an ihrem T-shirt, packte sie an ihre Taille und zerrte sie ins Auto, das alles ging so schnell, dass keiner reagieren konnte. Sekunden später rannte Nico dem Auto hinterher, doch er hatte keine Chance mehr.

N: "Wir müssen zur Polizei."
E: "Du weißt doch, hier machen die nicht wirklich was, das müssen wir selbst was machen."
N: "Ja und was sollen wir machen?"
E: "Wir beide fahren jetzt zu einem Ort, wo er sich oft aufhält, vielleicht bringt er sie ja dorthin."
N: "Dann los jetzt."
E: "Lisa, Clarissa, sagt uns Bescheid falls ihr was von den beiden hört."
Li: "Machen wir "

Also fuhren Egon und Nico zu einem verstecken Häuschen in einem Wald.

E: "Fahr doch nicht so schnell Nico."
N: "Ich möchte mal wissen, wie schnell du fahren würdest, wenn Mama so etwas passieren würde. Das ist alles nur eure Schuld, hättet ihr mal lieber mich abgegeben."
E: "Natürlich ist das auch unsere Schuld, aber wir dachten das er da, wo wir ihn hingebracht haben, gut aufgenommen und gut erzogen wird. Lara wird nichts ernsthaftes passieren, sonst hätte er ihr das letzte Mal schon etwas schlimmeres angetan."
N: "Papa, ich liebe dieses Mädchen, das ist alles schon schlimm genug."
E: "Ja du hast ja Recht. Guck wir sind gleich da, da vorne kannst du parken."

Nico parkte das Auto und sie stiegen aus. Sie gingen zu der Waldhütte und hatten Glück, denn als sie durch das Fenster sahen, sahen sie wie Lara auf dem Boden saß und lebte. Sie gaben ihr ein Zeichen das sie leise sein sollte. Sie wollten Anton von hinten überraschen der auf einer Bank saß und Zeitung laß.

Fanlove=Truelove?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt