Kapitel 1

1.1K 41 0
                                    

Ich wachte auf und sah den schlafenden Zuko neben mir. Es war mitten in der Nacht. Ich streichelte mit meiner Hand über seine Wange. Er schlug verschlafen die Augen auf.

Müde murmelte er: Yuki... Ist alles okay?

Ich murmelte: alles gut...

Dann gab ich ihm einen Kuss. Er legte seine Arme um mich und zog mich fest an seinen nackten Oberkörper. Da ging die Tür auf.

Eine Weinerliche Stimme meldete: Mama... Papa... Ich hatte einen Albtraum.

Ich murmelte: Ich bin dran.

Ich hob meine Vierjährige Tochter auf meinen Arm und trug sie in ihr Zimmer.

Sie erzählte: Ich habe geträumt dass du einfach weg warst... Du bist gegangen.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und beruhigte sie: Keine Sorge Izumi. Ich werde immer bei dir und Papa bleiben ihr seid meine Familie.

Izumi drückte ihr Gesicht gegen meine Brus und nuschelte: Feuerbändiger Ehrenwort?

Ich lachte: Feuerbändiger Ehrenwort.

Da legte sie sich zurück in ihr Bett und ich sang ihr ein gute Nacht Lied. Als Izumi eingeschlafen war stand ich auf und verließ ihr Zimmer. Vor meinem eigenen Schlafzimmer hielt ich inne. Schließlich drehte ich um und ging zum Balkon um mich etwas zu beruhigen. Seit zwei Jahren wusste ich dass meine Lebenserwartung als Kind des Blutmondes geringer war als die eines normalen Menschen. Ich stützte mich aufs Geländer. Tränen liefen über meine Wagen. Ich hatte keine Angst vor dem Tod doch ich wollte Zuko und Izumi nicht alleine lassen. Ich hatte Izum belogen. Würde sie es irgendwann verstehen? Da legten sich zwei Arme um mich herum.

Zuko fragte: Was machst du denn hier draußen?

Ich seufzte: ich... was ist mit Izumi wenn ich nicht mehr für sie da sein kann?

Er murmelte: Mach dir nichts so viele Gedanken. Noch geht es dir doch gut oder? Und ich werde immer für Izumi und die Kleine hier da sein. Ich werde die beiden immer beschützen.

Er streichelte mit seiner Hand über meinen Bauch. Ich lehnte mich gegen seine Brust.

Ich fragte ihn: wollen wir schlafen gehen. Morgen kommen doch Katara und Aang.

Er stimmte zu und am nächsten Morgen trafen Katara und Aang mit ihren drei Kindern Bumi, Kya und Tebzin ein. Izumi hüpfte aufgeregt herum.

Sie lacht: Kuck mal Mama der Mann dort hat einen Pfeil auf dem Kopf.

Ich meinte: Das ist dein Onkel Aang.

Katara lief auf. Ich zu und umarmte mich.

Sie meinte: Schön dich wieder zu sehen Yuki. Gut siehst du aus.

Kya rief: Schaut euch das an sie hat sicher zu viel gegessen!

Sie zeigte auf meinen Bauch.

Katara schimpfte: Kya!

Ich ging in die Hocke und erklärte: Das ist nicht zu viel essen sondern das Geschwisterchen von Izumi.

Katara gratulierte mir und gemeinsam frühstücken wir.

Kampf der Elemente (Teil 4)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt