Kapitel 2

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Ich starrte wie gebannt auf die Nachricht die Katara uns überbracht hatte. Mein Vater er... Lebte noch.

Ich sah Zuko an und meinte: Ich muss zum Südpol und ihn suchen.

Zuko wieder sprach: Aber du bist doch...

Ich erinnerte ihn: Ich bin Schwanger nicht tot krank. Also ich will zum Südpol wirst du mich begleiten oder nicht?

Zehn Jahre lang hatte ich gedacht mein Vater wäre tot. Jetzt wollte ich keinen Tag mehr verschwenden.

Zuko meinte: Natürlich begleite ich dich.

Schon am späten Abend saßen wir auf dem Rücken von Appa. Ich lehnte mich an Zuko und schloss die Augen. Ich meinem Arm lag die vor sich hin dösende Izumi. Zuko streichelte mir über den Rücken. Nach kurzer Zeit war ich eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte befanden wir uns bei dem Südlichen Wasserstamm ich leis mich von dem Rücken des Bisons rutschen und lief auf Gran Gran zu.

Sie nahm mich in den Arm und meinte: Schön das du hier bist meine Kleine.

Ich löste mich aus ihre Umarmung. Dann war Zuko an der Reihe. Izumi sprang von dem Bison in meine Arme.

Gran Gran fragte: Ist das etwa?

Ich bestätigte: Deine Uhrenkelin.

Gran Gran fragte: Wie heißt du denn meine Kleine?

Sie murmelte schüchtern: Izumi...

Zuko meinte: Wie hält man es an so einem Kalten Ort nur aus?

Ich lachte: so wie ich es in der Feuernation aushalten konnte. Es ist gewöhnungssache.

Kurze Zeit später machten wir uns auf die Suche und tatsächlich fanden wir mitten im Nirgendwo ein Lagerfeuer. Wir landeten und entdeckten einen älteren Mann.

Er starrte mich fassungslos an und fragte: Yuki?

Ich rannte mit Tränen in den Augen auf ihn zu. Er nahm mich fest in den Arm.

Ich wimmerte: Ich dachte die ganze Zeit du wärst tot.

Er meinte: alles ist gut.

Da stieg Zuko gemeinsam mit Izumi von Appas Rücken.

Mein Vater sah sie erstaunt an.

Ich fragte: Darf ich sie dir vorstellen.

Er meinte: Ich bitte darum.

Ich stellte sie vor: Vater das ist Feuerlord Zuko mein Ehemann und das ist deine Enkelin Izumi.

Izumi fragte verwirrt: Opa?

Er nahm sie mit Freudentränen in den Augen in den Arm.

Wir redeten lange über alles was ich erlebt hatte seit er verschwunden war. Dann erzählte mein Vater wie er den Angriff überlebt hatte bei dem er eigentlich meine Mutter zurück holen wollte. Er erzählte dass meine Mutter in seinen Armen mit einem Lächeln gestorben war...

Kampf der Elemente (Teil 4)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt