Kapitel 1

216 7 0
                                    

"Ach verdammt noch, mal pass doch auf", werde ich von meinem Gegenüber angemacht. So richtig realisieren was gerade passiert ist kann ich noch nicht, ich bin gerade noch damit beschäftigt den großen Fleck, der von meinem Kaffee stammt den ich mir gerade erst bei dem kleinen Caffè aus dem ich nun heraus komme, auf meinem nun nicht mehr weißen Pulli zu begutachten und kam noch gar nicht dazu der Person gegenüber Aufmerksamkeit zu schenken. Erst jetzt Blicke ich nach vorne und sehe erstmal nur ein schwarzes T shirt welches den gut trainierten Körper des Mannes gegenüber nur erahnen lässt. Einen Moment lang bin ich fasziniert von diesem Körper, bis ich dann bemerke was der Unbekannt mir gerade an den Kopf geworfen hat . Ich sei schuld an dem Zusammenstoß, das glaubt er wohl selbst nicht. Nun richte ich mein Blick nach oben. " Wolle sie mich eigentlich verarschen. Sie sind doch in mich reingerand und ich bin jetzt die jenige, die diesen scheiß Flecken auf ihrem Oberteil hat und nicht sie. Vielleicht sollte sie sich das nächste mal mehr auf ihre Umwelt konzentrieren und nicht wie so ein Gestörter die ganze Zeit auf ihr Handy staren. " So schob ich mich an dem Unbekannten vorbei ohne in nochmals zu Wort kommen zu lassen und ging zu meinem Auto welches ein Stück entfernt an der Straße stand. Auf dem weg leerte ich noch den letzten Rest meine Kaffees der noch in dem Becher war und dachte darüber nach wie unverschämt manche Menschen doch seien können. Zusätzlich ärgerte ich mich noch darüber, dass ich jetzt doch zuspät kommen würde, da ich durch den Zusammenstoß erst noch mal nach Hause musste um mir einen anderen Pulli anzuziehen und dabei war ich gerade so gut in der Zeit gewesen. Ich stieg in meine schwarzen BMW und machte mich nun doch erstmal nochmal auf den Weg nach Hause. Die Zeit kann ich ja mal nutzen um mich richtig vorzustellen, also ich bin Bella und bin wie viele immer sagen, mit meinen 23 Jahren, im besten Alter meines Lebens und genieße gerade meine Semesterferien, bevor es dann demnächst ins 4 Semester meines Studiums geht auch in meinen Neben Job als Reitlehrerinn habe ich gerade Urlaub. Viele von euch denken sich jetzt bestimmt och ne noch so eine eingebildete Reittussi die hier nur Aufmerksamkeit erregen will, aber so ist das nicht, als ich mit 12 Jahren mit dem Reiten angefangen habe, war die einzige Bedingung von meine Eltern, das ich mich selbst um alles Kümmer und sie nichts damit am Hut haben. So kam es, daß seit ich 12 Jahre alt bin fast mein gesamtes Taschengeld in Reitstunde investiert  und ich mit der Zeit auch all meine Freizeit am Stall verbrachte. Naja eigentlich habe ich jetzt schon wieder viel zu weit ausgeholt und das gehört eigentlich auch gar nicht an diesen Teil der Geschichte aber gut, ihr merkt schon ich bin eigenich eine Person die gern und immer redet. Was es noch so interessant zu mir und meinem Leben gibt, ist eine gute Frage, wie alt ich bin und wie ich heiße wisst ihr ja jetzt schon, dazu kann ich vielleicht noch erwähnen, daß ich ein Stück außerhalb von Dortmund wohne und 2 ältere Brüder habe bzw. eine älteren Bruder  und einen Zwilling. An dem gemütlichen Mehrfamilienhaus angekommen stell ich das Auto eben ab und sprinten zur  Haustür und dann ins Dachgeschoss auf dem Weg hoffe ich das nicht gerade meine Nachbarin die Tür auf macht. Meine Nachberin ist eine richtig klischeehaft Omi, die mehr als nur liebens würdig ist, jedoch ist sie so wie viel Rentner sie hat immer eine Menge zu erzählen, und kennt auch den Neusten Tratsch den es gibt, sowohl im Haus als auch bei den Stars, zudem kann sie sich stundenlang mit einem über ihre Kinder und Enkel unterhalten und es ist schwer dann aus der Unterhaltung heraus zu kommen, wie gesagt an jedem anderen Tag hätte ich mich liebend gern mit ihr unterhalten nur leider hatte ich dazu gerade überhaupt keinen Zeit. Aber da schien ich heute wenigstens ein bisschen Glück zu haben, so daß ich ohne Aufgehalten zu weden in meine kleine 4 Zimmer Wohnung zu kommen. Dort wächselt ich eben meinen Pulli und macht mich auch direkt auf den Weg zu  Isabell einer meiner Besten Freundinnen. Da diese heute zu einer gemütlichen Mädelsrunde eingeladen hat.

Bei Isabell wurde ich dann schon sehnsüchtig erwarte. Diese stand schon ungeduldig an der Tür und wartete ungeduldich drauf das ich endlich auf der Treppe zu sehen war. Isabell ist ein richtig liebenswerter jedoch ist es auhh in unserer Freundschaft nicht immer einfach. Wir kennen uns nun schon fast 23 Jahr als seit der Geburt sogesagt und haben schon viel Höhen und Tiefen miteinander durchgestanden, jedoch haben wir leider das Problem das wir uns so viel zu selten sehen und wir viel zu wenig Zeit miteinander verbringen vorallem seit sie jetzt mit ihrem Freund zusammen wohnt ist es irgendwie noch schwere geworden sich mal zu treffen, obwohl wir beide dachte das es wenn sie nach 3 Jahren mit ihrem zusammen zieht, es für uns einfacher wir uns wieder zu treffen aber naja wir sind halt Mädels und manchmal vielleicht auch ein kleinwenig Komplizierter als alle andern. Aber ich schweife schon wieder total ab, das ist echt eine schlechte Angewohnheit die ich mir mal abgewöhnen sollte, ach das ist jetzt auch erstmal egal. Oben an der Tür angekommen schließe ich Isa erstmal ganz doll in die Arme. Daraufhin bekleben wir uns in die Gereumige Wohnung und lassen uns erstmal auf das Sofa fallen. Isa hatte Tim ihren Freund extra heute aus dem Haus geschmissen damit wir unsere Ruhe hatte.

,, Also jetzt musst du mir erstmal erklären wieso du so spät bist. Das bin ich ja gar nicht von dir gewöhnt sonst bist du doch immer die überpünktliche, ich habe mir schon angefangen mir Sorgen zu machen" verlangt Isa als erste zu wissen.,, Ja sorry tut mir leid, ich hätte mich ja gemaled aber ich irgendwie fehlte dazu dann doch die Zeit, und das ich zu spät bin ist eigentlich nicht mein Schuld. Ich wahr noch beim Caffè und wollte mir noch einen Kaffe holen und beim rausgehen ist mir so ein Richtiger Macho der nur auf sein Handy gestart hat in mich gelaufen und hat mir hinterher auch noch die Schuld gegen, unmöglich sowas oder, naja Ende vom Lied war das ich nochmal nach Hause musste um mich umzuziehen und ich deswegen erst so spät hier bin."

Champions ||Kontra K Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt