Y O U T H

Schluck für Schluck

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Würg
Nochmal
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Würg
Nochmal
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Leer
Die Flasche ist leer
Was jetzt? frage ich
Nimm die! antwortest du
Was ist das? frage ich
Ist für gute Laune. antwortest du
In Ordnung, gute Laune klingt gut
Ich glaube dir
Ich vertraue dir
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Oh, das geht schnell
Ich merke es
Du siehst mich an
Mit diesem Blick
Ich liebe ihn
Ich liebe dich
Du bist alles
Meine Liebe
Mein Glück
Mein Zuhause
Mein Schutz
Meine Freude
Aber eben auch
Mein Pech
Meine Trauer
Meine Wut
Mein Alptraum
Und mein Fluch
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Pille nehmen
Spaß haben
Runter kommen
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Fühle mich elend
Also neue Flasche
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Etwas schwummrig
Aber noch ganz ok
So ein schönes Gesicht
Will es berühren
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Gott, dieses Lächeln
Wie lange habe ich darauf gewartet
Jetzt sind wir hier
Zusammen
Du willst mich
Obwohl du alle haben kannst
Du liebst mich
Obwohl mich niemand haben will
Die Tatsache schmerzt
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Und trotzdem bin ich nicht wirklich glücklich
Wäre gerne nüchtern
Wäre gerne alleine mit dir
Würde gerne mit dir reden
Also wirklich reden
Wenn wir später alleine sind
Werden wir miteinander schlafen
Ich werde dich verwöhnen
Und du mich
Weil wir wissen, worauf wir stehen
Wir werden nicht nüchtern sein
Aber allein
Reden werden wir nicht
Denn dazu fehlt dir der Mut
Genau so wie mir
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Diese Beziehung ist keine
Das wissen wir beide
Dennoch ist sie voller Liebe
Leidenschaft
Und Hingabe
Und ich weiß, du würdest alles tun
Egal, wie abgefuckt wir sind
Wie kaputt
Wie drauf
Du bist, was ich will
Ich bin, was du willst
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Deine Wange so rau
Von den kratzigen Bartstoppeln
Deine Haare so zerstrubbelt
Eigentlich bist du gar nicht so schön
Dennoch der Schönste
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Ich liebe es
Dieses Mittendrin
Diese Liebe, die mich dich anders sehen lässt
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Ich weiß gar nicht, wer du bist
Habe die rosarote Brille auf
Liebe sie
Macht alles so schön bunt
Weg mit dem tristen Grau
Farbfilter für die Welt
Weg mit der Wahrheit
Erzähl mir die schönsten Unwahrheiten
Damit ich glauben kann
Wer wir sind
Auch wenn es nicht stimmt
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Denkst du, wir bekommen sie ab?
Unsere Masken meine ich. frage ich
Wollen wir das überhaupt? fragst du
Ich schätze nicht
Wir haben Angst
Wir sind wie Kinder
Rennen umher, albern rum
Sehen den Ernst des Lebens nicht
Wie wichtig Erwachsenwerden ist
Und trotzdem ist da dieses Gefühl
Irgendwo, tief versteckt
Wir wissen, wir müssen aufhören umherzurennen und rumzualbern
Wegzurennen und Geschichten zu erfinden
Wir müssen aufhören Kinder zu sein
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Denk nicht nach, komm mit. sagst du
Ziehst mich in Richtung der abgefuckten Toiletten des Clubs
Willst wohl nicht mehr warten
Scheiß auf die Krankheiten, die wir uns einfangen könnten
Du brauchst mich jetzt
Denkst du
Eigentlich stimmt das nicht
Wir schaden uns
Du weißt das
Ich weiß das
Aber wir sind gefangen
Haben uns aneinandergetackert
Aus Angst, alleine dazustehen
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Ich liebe dich so sehr
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Kann es immer noch nicht glauben
Nach 7 Jahren
Bist du Mein
Stehst vor mir
Und ich vermisse dich
Es tut weh
Meine Liebe zu dir schmerzt
Habe noch nie so gefühlt
Ich liebe den Schmerz
Ich liebe dich
Gott, ich verehre dich
Verlass mich nicht
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