Deine Hand in meiner,
sie hält mich fest und stark,
fährt sanft über meine Haut,
und wärmt mich bis ins Mark.Deine Hand ist gütig,
ganz ruhig und besonnen.
Sie umhüllt meine Finger-
Nie genug bekommen.Deine Hand in meiner.
Sie lässt los und muss gehn.
Nun, so nah am Horizont,
kann ich sie nicht mehr sehn.Meine Hand bleibt nun kühl,
muss ins Leere greifen.
Zuletzt erinnert sie sich nur,
ans Vorrüber-Streifen.Elisa, September 2019
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Gedankenfetzen und ich
PoetryIch bin es mein Kopf. Ich bin wie ein viel befahrener Bahnhof, Güterzüge, Personenzüge. So viele Richtungen. Das ist eine.