Miraculous, in unser Leben 2

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Celina
Seit wir zu Hause waren, waren schon 5 Jahre vorbei. Cornelia ging schon in die 4. Klasse. Ich saß gerade in mein Zimmer und weinte bitterlich. Dann klopfte jemand an der Tür. "Herein.", schluchzte ich und Claire und Cassandra kamen herein. Sie setzten sich neben mir und Cassandra sagte: "Du hast ja voll die roten Augen, Celi!" "Wieso weinst du Sisi?", fragte Claire. "Ich...ich vermisse ihn...", schluchzte ich. "Wen vermisst du?", fragte Claire. "A...Adrien...", schluchzte ich wieder. Sie drückten mich so fest und Cassandra sagte: "Na, dann komm, wir fragen Mal Mom und Dad, ob wir für ein Monat wieder wegfliegen dürfen. Dann kannst du deinen geliebten Adrien wiedersehen." Das tröstete mich ein bisschen und wir gingen zum Wohnzimmer, zu Mom und Dad.

Mom und Dad saßen auf das Sofa und Claire erzählte denen, was wir möchten. Dad nickte verständnisvoll und bat uns das Zimmer zu verlassen. Nach einer Weile durften wir wieder rein. Mom sagte: "Also meine Mädchen. Ihr dürft wieder nach Paris, und ihr dürft dort ein halbes Jahr verbringen. Also 6 Monate." Oh, wie wir uns freuten! Wir gingen zu denen, küssten an den Wangen und umarmten sie. Oh, wie glücklich waren wir! Wir durften schon morgen los, deshalb liefen wir in unser Zimmer. Wir liefen zuerst in mein Zimmer. Dort ließen wir unsere Kwamis heraus, sie lachten und jubelten mit. Sie waren auch echt glücklich, dass sie wieder in ihre Heimat durften. Wir packten unsere Sachen in unsere Koffern. Ich in mein Türkises, Claire in ihr Dunkelblaues und Cassandra in ihr Weißes. Wir sendeten Nachrichten zu Lydia und Amanda. Sie freuten sich sehr. Und nach einer Weile schickten sie, dass ihre Eltern es denen erlaubt haben und sie jetzt ihre Sachen packen.

Claire
Als uns Mom zum Mittagessen rief, kam gerade Cornelia aus der Schule. Beim Mittagessen sah Celina ganz verträumt aus. Ich und Cassandra mussten immer wieder schmunzeln. Schließlich sah uns Cornelia mit ihrem misstrauischen Blick an und sagte: "Ihr verheimlicht mir etwas!" "Äh...was...wir?", sagte Cassandra und schüttelte den Kopf. "Nein, tun wir nicht, Kleine!", sagte ich kleinlaut. "Doch, tut ihr und das sagt ihr jetzt sofort!", schrie Cornelia. Mom nickte uns zu und ich sagte:  "Sisi, wir reisen..." Dann sagte Cassandra: "...wieder nach Paris..." Cornelia riss ihre Augen und Mund auf und schrie: "NEIN! NEIN! NEIN! NICHT SCHON WIEDER!!!" und lief weinend davon. Wir schauten Mom flehend an. Sogar Celina hörte mit ihre Träumereien auf und schaute Mom ebenfalls flehend an. Mom und Dad ließen einen schweren Seufzer raus. "Dürfen wir sie bitte mitnehmen? Wir passen ganz liebevoll auf sie auf!", sagten wir im Chor. Mom nickte. "Na gut! Aber passt gut auf sie auf." Wie freute sich Cornelia, als sie das hörte! Wir helfen ihr beim Einpacken. Sie packte ihre Sachen in ein weißes Koffer und wir lasen noch ein bisschen. Dann gingen wir schlafen.

Am nächsten Morgen wachten wir viel früher auf als sonst. Wir zogen uns um und gingen frühstücken. Mom und Dad waren auch schon früh wach. Wir aßen gemeinsam unser letztes Frühstück, bevor wir wegreisten. Ungefähr um 10.00 Uhr fuhr uns Dad zum Flughafen. Mom war natürlich auch dabei. Um 10.15 Uhr kamen wir an. Gerade wurde angesagt: "Liebe Verreiser, das Flugzeug nach Paris Frankreich fliegt um 10.30 Uhr weg. Jeder, der nach Paris Frankreich verreist bitte einsteigen!" Wir drückten Mom und Dad ganz fest und verabschiedeten uns von sie. Mom gab noch jede von uns ein Kuss auf die Stirn und wir stiegen ein. Wir setzten uns in eine Viererkabine und die Flugbegleiterin stellte unsere Koffer oben und ging. Ich und Cassandra setzten uns gegen die Fahr-Richtung. Celina und Cornelia in die Fahr-Richtung, weil sie es gegen die Fahr-Richtung nicht ertragen können. Lydia und Amanda in eine Zweierkabine. Dann schaute ich Cassandra an und wollte ihr etwas sagen, ich sah aber, dass sie Tränen in den Augen hatte. Ich drückte sie ganz fest und sagte tröstend: "Du brauchst nicht traurig zu sein, Schwesterchen! Wir sind doch für dich da!" Sie erwiderte meine Umarmung und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Dankii, Schwesterherz!" Dann ging der Flug los! "Na endlich!", riefen wir alle gleichzeitig.

Im Flugzeug schrieben wir an unsere Geschichten weiter. Nach einer Weile rief ich: "Talente von Shield! Nächster Kapi veröffentlicht!" Cassandra sah nervös aus und sagte kleinlaut: "Hoffentlich spinnt es nicht wieder..." Ich lächelte sie an und sie verließ ihre Schreibseite und ging auf meine Profilseite. Sie ging dann zitternd auf "Die Talente von Shield" und... was sah sie da? "Es spinnt!", schrie sie und warf ihr Handy auf den Boden. Ich hob es auf und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. "Du darfst es bei mir lesen, Sladost." "Dankii, Schwesterherz!", sagte sie und fiel mir um den Hals. Dann lasen wir es gemeinsam auf mein Handy. Schließlich lehnten wir uns nach hinten und Cassandra schlief ein. Sie hatte ihre Hand auf die Armlehne. Ich legte meine Hand auf ihre und schlief ebenfalls ein. Zum Glück blieben Celina und Cornelia wach. Denn sie waren es, die uns weckten als wir ankamen. Wir streckten uns und standen auf. Die Flugbegleiterin gab uns unsere Koffer und ging. Unsere Koffer hatten Räder. Wir zogen sie hinter uns her und stiegen aus.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 18, 2019 ⏰

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