Kapitel 9
In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich auf mein Bett fallen und checkte endlich mal mein Handy. Dabei bemerkte ich erst einmal, dass es bereits 12:56 Uhr war. Außerdem hatte ich eine Nachricht von Anna in der sie mich fragte, ob ich sie morgen mit zum Flughafen begleiten würde, um sie zu verabschieden. Ich war irgendwie traurig darüber, dass sie schon wieder zurück nach Deutschland musste. Doch ändern hätte ich daran leider auch nichts können. Natürlich stimmte ich Anna direkt zu, was sie auch freute. Anschließend ging ich auf den Chat mit Clari um ihr die gute Nachricht mitzuteilen.
Chat:
Natja: Hei hei ^^ Ich habe gute Nachrichten :3
Clari: Hei ^^ Und die wären? xD
Natja: Chan hat mit ihrem Manager geredet, ob du zu uns kommen darfst und hat mir eben die Antwort gesagt..
Clari: Man Natja jetzt spann mich nicht so auf die Folter... >-<
Natja: Haha tut mir leid :D Der Manager hat gesagt das es okay ist ^^ Aber wir sollen aufpassen, dass es keine Schwierigkeiten gibt
Clari: Was echt? :o Aber klar passen wir auf. Wir wollen ja auch keine Schwierigkeiten bereiten :o
Natja: Jap :3 Ich bin so glücklich, dass du hier hin kommen darfst ^^
Clari: Ja ich auch <3 Ich muss dann heute unbedingt los um noch einen Flug zu buchen... Bis nächste Woche sind es immerhin nur noch fünf Tage... Ich hoffe ich bekomme noch einen Flug... :o
Natja: Stimmt :o Ich hoffe auch, dass du noch einen bekommst... Wäre echt schade wenn es deswegen nicht klappt.. :s Ich drücke dir die Daumen <3
Clari: Danke <3 Ich mache mich nachher dann direkt auf den Weg zu einem Reisebüro... Aber erstmal schlafe ich noch etwas haha xD
Natja: Oh stimmt... In Deutschland ist es ja jetzt erst 05 Uhr nachts... o.o Habe den Zeitunterschied voll vergessen.. Dann schlaf du noch gut <3
Clari: Haha alles gut xD Danke werde ich machen ^^ Bis später <3
Nachdem ich den Chat wieder geschlossen hatte und mein Handy auch gesperrt hatte, legte ich es zur Seite und stand auf. Während ich mit Clari geschrieben hatte, hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich würde heute zu einem Friseur gehen und mir meine Haare färben lassen. Also schnappte ich mir eine schwarze Jeans, mein weißes Tokyo-Shirt und frische Unterwäsche aus meinem Schrank und lief zum Bad. Vorsichtig klopfte ich dort an, um zu vergewissern das niemand dort drinnen war. Da keine Antwort kam, öffnete ich dir Türe und es war wie zu erwarten leer. Also betrat ich das Bad, schloss die Türe hinter mir und drehte den Schlüssel im Schloss herum, bis es klackte. Dann fing ich an meine Schlafsachen auszuziehen und mich zu waschen. Nachdem das erledigt war, zog ich meine frischen Sachen an und putzte mir anschließend die Zähne. Jetzt musste ich mir nur noch die Haare kämmen und schon war ich fertig. Mit meinen Sachen unter dem Arm geklemmt, schloss ich die Türe wieder auf und öffnete diese. Jedoch hatte ich nicht erwartet jemanden nun vor mir stehen zu haben. Mein Gegenüber schien genauso überrascht zu sein wie ich, denn er sah mich genauso verdattert an wie ich ihn. Jedoch musste ich aber auch schon bald über den Blick des Jüngeren lachen und steckte Hyunjin damit an. „Ich wollte gerade anklopfen.", lachte er. „Dann ist es ja gut, dass ich schon fertig bin.", lachte ich und ging auf den Flur. „Das stimmt.", sagte er grinsend und lief ins Bad. Er schloss die Türe und ich lief kopfschüttelnd in mein Zimmer. Die dreckigen Klamotten schmiss ich einfach in den Wäschekorb, der dafür im Zimmer stand und schnappte mir mein Handy. Schnell hatte ich es in der hinteren Hosentasche verstaut und lief nun in Richtung Wohnzimmer. Wenn ich zu einem Friseur wollte, müsste ich wohl oder übel einen der Jungs fragen wo hier denn einer war. Immerhin kannte ich mich hier nicht wirklich aus und wollte mich nicht unnötig verlaufen. Denn das konnte ich mit meinem nicht vorhandenen Orientierungssinn echt wahnsinnig gut.
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Best Internetfriends || Stray Kids Ff
FanfictionSeit 2 1/2 Jahren waren sie nun schon beste Internetfreunde und konnten sich leider nie Persönlich treffen, da sie ca. 8.572 Kilometer von einander entfernt lebten. Doch endlich ergab sich die Chance und Natja konnte ihren besten Freund treffen, ind...