16: Eine lange Nacht

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"Ich bin noch nicht einmal zum Baden gekommen. Warum musstest du so einen Aufstand machen. Ich sagte doch bleib ruhig.", beschwerte sich Zuan. Der immer noch stank wie ein ganzer Schweinestall, bei Kira während sie im Mondlicht auf den weißen Sandstrand zu ritten.

"Hey Gib nicht mir die Schuld daran, das wir so eilig aufbrechen mussten.
Dieser dumme Schmied hat Schuld.
Er hätte mir nicht zu nahe kommen dürfen und hätte er nicht meinen Umhang kaputt gemacht wäre das alles nicht passiert.
Ich wollte auch noch Baden so langsam fang ich an genauso zu stinken wie du. Zwei Tage ohne sich zu Waschen sind einfach zu lang.",
verteidigte sich Kira vor Zuan.

"Ja ist schon gut wir können uns im Meer etwas säubern. Ich bin nur Sauer darauf, das ich meine Arbeit früher als gedacht beenden musste. Zehn Gold und drei Silbermünzen konnte ich nur erbeuten. Und Proviant haben wir auch nicht.
Hoffentlich hat dieser Ting von dem du gesprochen hast was zu essen.",
erwiderte Zuan hoffnungsvoll.

"Wenn dann müssen wir dafür ganz sicher bezahlen.", meinte Kira als sie von ihren Pferden abstiegen, die Straße verließen und über den Strand auf das runde Haus zuliefen, das nahe am Wasser gebaut war.
Neben dem grauen Steinhaus mit dem verwitterten Strohdach, lag ein kleines Segelboot im Sand.

Der Wind kam von Meer und wehte eine salzige Brise zu ihnen herüber.
Das Licht des sichelförmigen Halbmondes glitzerte Hell auf der unruhigen Wasseroberfläche.
Die Wellen brachen sich am Strand und zwischen den Wellen, stand ein alter Mann mit weißem Haar knietief im Wasser der eine Angelrute in der Hand hielt. Neben den Mann der sehr dünn ja schon fast abgemagert wirkte, rannte ein großer brauner Hund hin und her. Er bellte lautstark und versuchte anscheinend irgendetwas im Meer zu schnappen.

"Entschuldigung bitte seit ihr Ting?",
sprach Kira den alten Mann an, als sie am Wasser angekommen war.

"Der bin ich und mit wem habe ich die Ehre?", wollte der Mann wissen der nur in seiner Unterwäsche im Meer stand.

"Also mein Name lautet Kira und mein Begleiter der unsere Pferde gerade an euren Haus absattelt.
Das ist Zuan wir sind gekommen..."

"Ich weiß warum ihr hier seit.
Ihr wollt, das ich euch in die Neue Welt übersetzte. Hat jeder von euch seine zwei Goldmünzen?", wurde Kira von Ting unterbrochen der sich noch immer kein Stück bewegt hatte.

"Ja so ist es und Ja die haben wir."

"Gut dann sind wir genug um über zu setzen. Geht ins Haus dort gibt es was zu essen. Sucht euch einen Schlafplatz
und passt auf das ihr die anderen nicht Weckt. Morgen bei Sonnenaufgang Segeln wir los", meinte Ting gleichgültig zu Kira die immer noch auf die Rückseite von Ting starrte.

"Danke?", erwiderte Kira etwas verwirrt machte sie auf den Absatz kehrt und lief auf Zuan zu. Dieser hatte den Pferden einen Klaps gegeben damit die zwei weg galoppierten, schließlich bräuchten sie die Reittiere nicht mehr.

"Und was hat er gesagt. Nimmt er uns mit?"

"Ähm ja das macht er.", antwortete Kira und erzählte Zuan alles.

"Na der ist aber Komisch!"

"Ja irgendwie schon. Aber solange er uns nach Abdadon bringen kann wird das wohl in Ordnung gehen.", meinte Kira, noch etwas durch den Wind von Tings komischer Art und betrat zusammen mit Zuan, das runde Haus.

In den kleine Haus gab es nicht allzuviel zu entdecken. Ein einfacher Tisch aus Eichenholz stand in der Mitte des Raumes auf dem wiederrum stand eine dicke Kerze die ein wenig Licht spendete.
Auf den Tisch verteilt lag Obst, gekochtes Fleisch und ein halber Fisch.

"Au Verdammt", rief Zuan aus

"Was ist los?"

"Ich hab mir den Zeh an irgendetwas gestoßen", antwortete Zuan und als er auf den Fußboden schaute, sah er woran er sich gestoßen hatte.
Vor ihm lag ein Mann mit dunklem Haar in einfachster Stoffkleidung.
Der Mann schenkte Zuan einen grimmigen Blick, drehte sich wortlos herum und legte seinen Arm um die Frau die schlafend neben ihn lag.

Kira - Letzte der KullWo Geschichten leben. Entdecke jetzt