Er bot mir ein Platz auf seinem Bett an, das war auch das einzige Möbelstück das bis auf den Fernsehrtisch aufgebaut war. Wir saßen beide auf seinem Bett und ich starrte immer noch seine Wände an. "Gefallen sie dir?" fragte er und grinste als ob er die Antwort schon wüsste. Ich nickte, das waren zu teil meine liebsten Bands, wie könnten die mir denn nicht gefallen? Sein Vater kam die Treppen herunter gelaufen und brachte uns das Essen. Es waren Pizzabrötchen, selber gemachte. Während wir aßen fragte ich ihn auch etwas aus. "Was ist mit deiner Mutter?" Er hörte auf zu kauen und sein Blick senkte sich auf den Boden, er starrte auf seine Schuhe. "Sie ist nicht mehr da, als ich 14 war ist sie gestorben." Ich war etwas entsetzt und fühlte mich ziemlich schlecht weil ich diese Frage stellte. "Sorry.." das war das einzige was ich in diesem Moment noch aus mir heraus bekam. Ich war ein Scheidungskind, doch ich sah mein Vater alle 2 Wochen. Ich wusste nicht wie sich das anfühlt jemanden wie seine Mutter zu verlieren. Es schien als würde er jede Sekunde anfangen zu weinen, ich wollte das nicht. Ich war schwer am überlegen ihn in den Arm zu nehmen, klar. Wir kannten uns gerade mal 4 Stunden doch ich konnte nicht mit ansehen wie er vor meinen Augen zerbrach. Ich stellte leise mein Teller auf dein Boden und beugte mich langsam zu ihm, erst strich ich ihm nur über den Rücken doch dann hielt ich ihn fest an mich gedrückt und ich konnte spüren wie seine wenigen Tränen meine Schulter nässten. Es war alles so still und fast wie in einem der schlechten Teen-Filme, bis mein Handy klingelte. Lauthals ertönte irgendein Lied von Queen. Während ich nach meinem Handy kramte lächelte er wieder, "Achso, das ist deine Lieblingsband?" Ich sagte nichts dazu, irgendwie war es mir peinlich. Während ich mit meiner Mutter telefonierte weil sie sich sorgen machten und mich an diese Selbsthilfegruppe erinnernt wollte stand er auf und ich rechnete mit dem schimmsten, doch er kam mit einem Poster und einer Vinyl zurück. "Naja, wenn du was damit anfangen kannst?" Er grinste breit. Ich mochte ihn, ich mochte ihn wirklich, es war mir egal ob ich ihn noch nichtmal eine Woche kannte doch mir war jetzt schon bewusst, ich wollte mit ihm mein Leben verbringen. Ich kam auf ihn zu gelaufen und er hebte die Arme um mir die Sachen in die Hände zu drücken doch als er sie hebte verrutschte sein Shirt und man konnte eine kleine tättowierung mit einem Spruch auf seinem Oberarm entziffern. "Sind zu groß für die Stadt, doch zu klein für die Welt" Ich zeigte auf das tattoo um ihn vor die rede zu stellen, "Was willst du hören? von was das ist, für wen das ist? oder willst du mir sagen das es scheisse ist?" Ich konnte ihm nicht sagen dass es scheisse war, weil das wäre gelogen. "Nein ich finde es einfach nur schön." Leicht zog ich meine Mundwinkel nach oben. Ich schaute auf die Uhr und bemerkte dass es zeit war für mich zu gehen ich stopfte mir noch schnell das restliche Pizzabrötchen in den Mund und erklärte ihm das ich weg musste. Er schüttelte den Kopf und verabschiedete mich mit einem "Na gut, aber wir sehen uns morgen wieder. Viel spaß!" Ich streckte ihm leicht die Zunge raus, keine ahnung wieso ich das machte. Vielleicht wollte ich etwas mit ihm flirten oder einfach nur frech sein aber ich denkte flirten dürfte es mehr treffen.
----- wirklich zufrieden mit diesem teil bin ich nicht aber ich wollte irgendwas wieder schreiben, sorry haha -----
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Ich bin Ich
Teen FictionIch bin ich, das versuche ich den Menschen seit fast 17 Jahren klar zu machen Ich bin kein Mädchen das sich vor der Schule erst mal 20 Minuten vor den Spiegel stellt und mit 5kg voll Schminkt. Ich bin kein Mädchen das in Minirock und HighHeels auf d...