Kapitel 6

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Am nächsten Morgen saß mein Onkel schon am Tisch und schlierfte seinen Kaffe. Ich war genau wie Liv. Jetzt brauchte ich erstmal eine riesengroße Tasse Kaffee. Ein paar Minuten später war es dann soweit. Der Bus zur Schule fuhr los und Liv hielt mir, wie immer, einen Platz frei sofort rante ich zu ihr: "Hast du das gesehen, hast du das auch geträumt?" fragte ich sie sofort. "Ich, ich weiß nicht was ich... was da gelaufen ist." Liv schüttelte den Kopf. "Ich weiß es auch nicht aber wir solten das verheimlichen. Was ist, wenn wir wirklich halbgötter sind?" Ich erlaubte mir ein räuspern: "Athur!" ...

Eine halbe Stunde später kamen wir auch schon an der Frognal Academy an. Henry und Grayson warteten auf uns, doch irgendwie hatten die beiden grimmige Blicke. Was war los mit ihnen?
"Wo wart ihr? Wir haben uns rießige Sorgen gemacht?" Sprachen beide, wie aus einem Mund. "Es tut uns wirklich Leid. Aber ist mit Athur, dass ist das größere Proble....."
Es klingelte. Wir müssten sofort in den Unterricht. "Sagen euch alles in der Pause!" zischte Henry noch und verschwand dann.

Zu viert saßen wir auf einer Bank. Die Sonne glitzerte wunderschön. Doch bei der Geschichte, die uns Grayson und Henry erzählten, waren die Wolken vor die Sonne gewandert. "Athur ist abgehauen und wir haben euch beide im 'Boden' gesucht. Aber was sollten wir machen? Ihr wart einfach weg. Wir haben Athur überall gesucht und da stand er. Mit dem Rücken zu uns und lachte. Er drehte sich um. Vor ihm an der Wand ging ein Porträt mit euch beiden. Er nahm dich, Ruby, aus dem Porträt und verschwand." detaillierte Grayson. Ich schüttelte den Kopf. "Wieso sollte Athur das tun? Ich dachte, er wollte sich an Liv rächen." sagte ich.
Henry redete langsam: "Das wissen wir nicht." 

Nach der Schule war ich so müde, dass ich fast beim Mittagessen einschlief. Mit vollem Magen rannte ich hoch in mein Zimmer und schlief erstmal ein.

Athur kam in meinem Traum auf mich zu und holte meine Seele aus meinem Körper. Ich rannte auf meine Tür zu und verschwand im Korridor. Ich schaute mich um. Niemand, außer ich war hier. Doch ich hatte das Gefühl, dass mich jemand beobachtet.
"Athur? Komm raus!" Eine Gestalt kam aus dem Schatten heraus. "Hey." grinste er und kam auf mich zu. Er kam mir immer näher. Doch ich bräuchte seine Nähe jetzt. Er umarmte mich ganz leicht und weiche. Ich fühlte mich wohl bei ihm. Seine Nähe war immer bei mir gewesen. Bis mein Bruder von meinen Freunden eingesperrt wurde. "Alles okay Schwester?" fragte er mich........

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 17, 2020 ⏰

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