Eine schöne Nachricht?

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Am nächsten Morgen stand Alex schon ziemlich früh auf und zog sich leise an, damit ihre Eltern sie nicht bemerkten.

Sie machte sich noch ein Brot und verlies dann die Wohnung.

Als sie durch die schwere Türe des Wohnhauses ging, steurte sie auch schon auf den kleinen Gemeinschaftsspielplatz an, wo sie dann auf eine hohe Eiche kletterte.

Dort saß sie oft wenn sie einfach nur von Zuhause weg wollte.

Nun packte sie das Brot aus und biss genüsslich hinein während sie in die Weite schaute.

Sie schaute auf ihr Uhr.

Es war bereits fünf Minuten vor acht und sie musste sich langsam beeilen, in die Schule zu kommen.

****

Heute hätte sie nur sechs Stunden, doch in der vierten Stunde kam plötzlich eine Durchsage vom Direktor.

Eine tiefe Männerstimme ertönte durch den Lautsprecher:,, Alex Vorg, bitte beim Direktor melden."

Alex stand von ihrem Platz auf und verlies das Klassenzimmer. Auf dem Weg zum Direktorat fragte sie sich, was sie wohl von ihr wollten, doch sie wusste keinen vernünftigen Grund.

Als sie oben bei  Herr Mastu, dem Direktor ihrer Schule, ankam,erwahrtete dieser sie bereits.

,, Bitte nehm doch Platz", bat er freundlich und Alex setzte sich auf den Stuhl gegenüber von ihm.

,, Ich habe eine schlimme Nachricht für dich!", fing er langsam an und sprach dann weiter:,, es geht um deine Eltern.

Sie waren auf dem Weg nach Hause, als ein Laster sie von der Seite anfuhr und ihr Auto sich mehrmals überschlug.

Beide wurden schwer verletzt, deine Mutter starb dabei und dein Vater erst auf dem Weg in ein Krankenhaus. "

Alex starte leer vor sich hin, sie wusste nicht ob sie losweinen sollte oder sich ein wenig freuen, denn das hies, dass es nie wieder Streit gab und auch keine Schläge von ihrem Vater  mehr.

Es berührte sie doch ziemlich, denn es waren immer hin ihre Eltern, die, wenn sie es richtig verstanden hatte, gerade gestorben waren.

,,Wir haben bereits das Jugendamt informiert und unsere Schulpsychologin steht für dich zur Verfügung. ", riss die Stimme von Herr Mastu sie aus ihren Gedanken.

Nun riss auch schon eine Frau die Türe auf, Alex schätzte sie auf ungefähr mitte 40.

,,Grüß Gott. Mein Name ist Reimel, ich bin vom Jugendamt!", sagte die Frau mit einer schrillen Stimme.

Der Direktor ging mit ihr vor die Türe und erklärte ihr die Situation.

Als sie wieder das Zimmer betraten hatten, ging die Jungendsamtmitarbeiterin neben sie in die Hocke und sprach ruhig mit ihrer schrillen Stimme:,, Ich werde dich jetzt erst einmalin ein Kinderheim bringen, du wirst ab jetzt dort wohnen.

Du kannst hier weiter zur Schule gehen und wir suchen Adoptionseltern, die dich aufnehmen.

Sie verlies mit Frau Reimel das Zimmer und die Schule.

Zusammen stiegen sie in ein ein schwarzes

kleines Auto und fuhren ein Stück.

Nach ungefähr 10 min steuerte die Mitarbeiterin in einen kleinen Hof. Es war ein schönes Landhaus und ausenrum ein großer Garten.

Aus der Tür kam ein freundlicher,  mitte 40 Jahre alter, Mann. Er kam auf sie zu und umarmte Alex.

,,Hallo, willkommen bei uns.

Komm, ich zeige dir dein Zimmer." , sagte er mit einer freundlichen Stimme.

Sie betraten das Haus, zuerst zeigte er ihr alles, es war ziemlich gemütlich eingerichtet, mit schon etwas älteren Möbeln.

Nun kamen sie in den 1Stock, der Betreuer ging den Gang ganz nach hinten und dann in die letzte Türe.

,,Das ist dein Zimmer!"

Es war das größte Zimmer von allen und hatte 3 große Fenster.

Die linke wand bestand aus einem Fenster, in dem eine leere Bank intigriert war.

,, Wie heißt du eigentlich, ich bin Markus?"

,,Ich bin Alex", antwortete sie kurz und knapp.

,, Hast du denn eine Idee wie due es sir einrichten möchtest?

Ein neues Bett, neuen Schrank und einen neuen Schrank hast du bereits jetzt.

Aber den Rest darfst du dir selber kaufen, dafür bekommst du von der Stiftung 700Euro.

Möchtest du mit mir dafür in verschiedene Geschäfte fahren."

,,Ja, wenn es denn geht ich habe auch schon eine Idee, wie ich es haben möchte.", sagte sie ein wenig begeistert.

,,Klar!", antwortete er und sie gingen gemeinsam zu einen großen Lieferwagen und fuhren los.

***

Der wahre WunschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt