for everyone who's hurt

ohne dich bin ich allein'

wenn sich tränen in meinen augen bilden, sieht die welt aus wie eine collage

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im allgemeinen würde ich sagen, ich wäre ein mensch mit bestimmten prinzipien, hinter denen ich auch vollkommen stehe und welche ich immer verfolgen würde.

und ich wünschte ich könnte das.
nur eben bei dir nicht.

du liegst die eine nacht neben mir, ich kann deine haut schmecken, deine haare riechen und deinen herztönen lauschen. die nächste nacht bist du weg. bei einer anderen, denn du liebst ja schließlich uns beide. sie und mich.
du willst dich nicht entscheiden, denn sie macht das selbe mit dir und gibt dir die bestätigung, es sei okay so zu sein. nur mich trifft dein handeln und nicht handeln wie eine kalte, widerliche ohrfeige.
du siehst oft wie ich leide, wenn ich im gedämmten licht deines schlafzimmers mit den tränen kämpfe und jeden einzelnen zentimeter deines körpers mit meinen augen einfange, vor lauter angst nie wieder so in deiner nähe sein zu können.
wenn du dann bemerkst, das mein gesicht langsam immer nasser wird, musst du leicht lächeln und hauchst mir entschuldigende küsse auf die schultern, die mich immer zurück in deinen bann ziehen. du drehst mich auf den bauch, willst nicht sehen das es mir nicht gut geht. gleichzeitig gibt es dir den gewissen kick, denn du weißt das ich es hasse nicht die einzige zu sein die weiß, wie sich deine stimme gleich nach dem aufwachen anhört, wie deine lippen sich den meinen anpassen. du liebst es. und trotzdem lande ich immer wieder bei dir.

denn du bist nicht mein, aber ich dein.