Kuck Kuck!

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Hallo meine Bippers. Und wie gefällt euch zurzeit meine Story? Langweilig oder doch etwas interessant?

Mabels Sicht:

Ich wachte auf und lag auf mein weiches Bett. ,,Auch mal wach, shooting star?!" Es klang mehr nach einer Aussage als eine Frage. Schlaftrunken schaute ich , wer mir gerade diese Aussage-Frage gestellt haben könnte. Ein kleiner Schreck jagte durch meinen Körper. Vor meinen Bett, stand ein etwa 1,80 Meter grosser schlanker Mann. Er besaß blonde eher goldene seidige Haare. Ein schmaler Zylinder bedeckte seinen halben Kopf, ausserdem trug er unter seinen gelben Anzug, ein Weisses Hemd mit schwarzer Fliege. Mit seinen schwarzen Handschuhen umklammerte er einen schwarzen Gehstock. Sein fieses Grinsen verschärfte sich, als ich ihn direkt ins Gesicht sah. Er sah schon irgendwie heiss aus. Ein kleines fieses Lachen entlockte den jungen Mann. ,,Tya. Ich hoffe dann, dass ich nicht heiss genug für dich bin, den dann könntest du mich ja nie berühren ohne dich an mir zu verbrennen." Verwirrt schaute ich ihn an. ,,Bill? Bist du das?" ,,Ja. Shooting Star. Wer kleidet sich sonst so elegant wie ich?", sagte er etwas hochmütig. Ich rollte genervt mit meinen Augen. Er streckte mir einer seinen behandschuhten Hände entgegen. Ich nahm sie zögernd an. Er zog mich sanft hoch. Was mich aber noch nervte, war das er immernoch Gedanken lesen konnte. Sein fieses Grinsen wurde mit jeden meiner Gedanken über ihn breiter. ,,Hör auf meine Gedanken zu lesen!!!" , zischte ich ihn böse an. Ungerührt stand er mit einer Taschenuhr in der Hand und schaute da musternd drauf. Die war vorhin noch nicht da gewesen. Wahrscheinlich hatte er sie gerade herbeigezaubert. ,,Kommst du jetzt?" ,,Wohin?", fragte ich ihn verwirrt. ,,Na zu deinem Bruder. Ich muss ihn ja noch versorgen." ,sagte er augenzwinkernd. Schnell nahm ich mir paar Klamotten vom Schrank und zog mich um, in der Sicherheit, dass Bill auch die ganze Zeit wegschaute. Aber er war sowieso - mit verschränkten Armen hinter seinen Rücken - mit dem Ausblick des dreieckigen Fensters beschäftigt.
,,Gravity Falls, wie ich die kleine Stadt liebe. So viele Erinnerungen!", sagte er mit einer sensuchtsvollen und doch zugleich einen Hass erfüllten Unterton. ,,Immer noch sauer, dass wir dich besiegt haben?", spottete ich ihn an. ^^Besiegt^^ Ja klar haben dich mich so zusagen besiegt, aber ich bin wieder da und meine Herschaft wird diesmal uneingeschränkt sein! Waren Bills Gedanken. Als Bill mir nicht antwortete ging ich achselzuckend zu ihm und zupfte ihn vorsichtig am Ärmel mit etwas Sicherheitsabstand. ,,Wir können gehen!", sagte ich selbstbestimmt. Er nahm meine Hand, die ich nur widerwillig zuliess und ein weisses Licht umkreiste uns. Als ich meine Augen wieder öffnete ( hatte sie geschlossen, weil das Licht geblendet hatte) standen wir vor Dippers Bett. Ich hörte Stimmen von den Ärzten. ,,Ich glaube sie haben uns bemerkt!" Da Bill sich auch genervt zu der Tür umdrehte. Wenigtes funktionieren die Kameras nicht mehr. ,,Wie bitte?!"  Grinsend hob er seine Hand mit Zwei Kameras, die wahrscheinlich gerade aus der Wand gerissen worden sind. ,,Aber wie?!" Von wo hatte er sie plötzlich her?! ,,Ich besitze zufälligerweise immernoch meine Kräfte." Als er zufälligerweise gesagt hatte, machte er mit seinen Händen Anführungszeichen. Ich seufzte nur. Ich hasse es, wenn man meine Gedanken liest. Die Tür ging auf und zwei Ärzte kamen rein. Sie sahen uns schokiert an. Ich winkte nur verlegen mit der Hand doch Bill schaute sie mit einen fiesen Grinsen tief in die Augen. ,,Ihr seid wildgewordene Hühner und gackert jetzt in den Krankenhaus Flur wie wild herum, verstanden?" Plötzlich fingen die beiden Ärzte an, wie wild gewordene Hühner zu gackern und mit den Armen, wie Hühner verrückt zu wedeln. Die Tür schliesste sich und draußen konnte man schon die verwirrende Ärzte und Krankenschwester stimmen hören. ,,Frau Do. Hansen und Frau Do. Jordan, was machen sie denn da?!?" Ich starrte Bill böse an, aber er fing nur laut an zu prusten. Lachend hielt er sich den Bauch und es sah so aus, als würde er jeden Moment umkippen und seine Hände mit fäusten auf den Boden lachend einschlagen. Weiter böse starrte ich ihn an. ,,Ok ok, keuchte er prustend noch lachend. ,,Ein bisschen Spass muss doch schon mal sein!" , sagte er dann mit gespielter empörender Stimme, aber ich schenkte ihn keine Beachtung mehr. Ich ging zu Dippers Bett rüber und schaute ihn unerträglich ins Gesicht. Ich konnte ihn einfach so, in diesen Zustand nicht ertragen. Bill gesellte sich jetzt auch neben mir vor Dippers Bett und stützte sich mit den Händen auf seine Bettkante. ,,Hier stinkst so komisch, findest du nicht auch?" ,,Das ist der Krankenhaus Geruch." ,,Oh achso. Ich dachte jemand von euch hätte eine fahren lassen." ,,Wie wäre es, wenn du mal anfangen könntest?!" ,,Das wäre eine äusserst hervorragende Idee! Meine kleine Marionette braucht mal wieder richtige Gesellschaft!" Theatrisch streckte er seine Hände nach vorne zusammen und liess es einmal kurz knacken. ,,Na dann wollen wir mal." Grinsend wandte er sich wiede Dipper zu. Blaue Flammen erschienen auf seine Hände,  die er in der Luft hin und her auf Dippers Körper verbreitete, dann kreiste er vor seine Brust und die Wunde schien tatsächlich etwas zu verheilen. Als Bill aufgehört hatte, zählte er lässig von Drei bis Eins runter. ,,3....2....1...!" Dipper schreckte keuchend auf und spuckte etwas blaues und rotes aus seinem Mund heraus. Hätte Bill nicht rechtzeitig mit einen hergezauberten Topf vor seinen Gesicht reagiert, wäre das Bett jetzt vollgerotzt. Ich weichte kurz erschrocken zurück. ,,Ist nur Blut und etwas Magie. Kleine Nebenwirkung halt.", wedelte er mit seiner freien linken Hand und liess dann, als Dipper mit Sicherheit fertig war, wieder den Topf mit einen einfachen ,,Puff" verschwinden. ,,Kuck kuck, Dipper!", sagte Bill und beugte sich leicht zu ihm nach vorne mit verschränkten Händen hinter dem Rücken. Vor seinen Ohr blieb er stehen und flüsterte ,,Hast du mich schon vermisst? Gibs zu! Du hast mich vermisst, Pine Tree!"

Bill Ciphers unerwartete Rückkehr (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt