Als wir die Tür öffneten, blickte ich in ein dunkles Zimmer. Ich wusste nicht worauf ich meinen Blick als erstes richten sollte. Ich sah eine Regalwand mit vielen verschiedenen Pflanzen und Blumen und auf der anderen Seite war ein Regal mit Büchern aller Art. Von Atlanten bis hin zu Liebesromanen war alles vertreten. Das WG Zimmer war viel größer als ich erwartet hatte und es sah viel besser aus als in meiner Vorstellung. Meine Zimmerseite war relativ leer und ungeschmückt, dennoch wurde es ein wenig mit dekoriert um zur Ästhetik des ganzen Zimmers zu passen. Auf meinem Nachttisch stand eine schöne weiße Lampe und daneben eine kleine Pflanze. Als ich auf mein Bett blickte sah ich ein kleines Paket mit einem Zettel darauf, ich nahm den Zettel in die Hände und las was darauf stand.
'Hey neue Mitbewohnerin! Ich bin wahrscheinlich gerade einkaufen während du ankommst, aber ich sollte bald wieder zurück sein! Ich hab hier ein kleines Willkommensgeschenk für dich und ich hoffe es gefällt dir. Bis nachher -Hazel'. "Was ist das?", fragt meine Mum skeptisch wie immer. "Bloß ein Willkommensgeschenk von meiner Mitbewohnerin weil sie gerade weg ist." In genau diesem Moment öffnete sich die Zimmer Tür und eine kleine Gestalt, die man kaum erkennen konnte hinter den ganzen Kisten, der Staffelei und den Leinwänden, betrat den Raum. Völlig außer Atem stellt sie ihre Einkäufe ab und blickte mich an. Erst blickt sie völlig verwirrt zu mir aber dann spielte sich langsam aber sicher ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Völlig unerwartet stürmt sie auf mich zu und umarmt mich. "Du musst Ivy sein!! Ohhhhh du glaubst nicht wie sehr ich mich freue dich kennenzulernen! Ich freue mich schon seit einem Monat darauf dass du endlich hier ankommst. Als mir die Verwaltung sagte ich bekomme endlich eine Mitbewohnerin war ich soooo aufgeregt. Ich hoffe es gefällt die hier und...", sie hört auf zu reden als sie meine Mutter und beste Freundin sah. Sie springt zu ihnen rüber und begrüßt sich erneut ganz aufgeregt. "Du bist also Hazel, ich hätte nicht gedacht dass unser Zimmer so groß und ordentlich ist um ehrlich zu sein."
"Oh ja, haha. Wir haben das größte Zimmer von allen auf dem Krampus und als ich vor 2 Semestern hier eingezogen bin bestand ich darauf das Zimmer zu renovieren und alles neu zu dekorieren. Die Wände wurden neu gestrichen, wir haben einen neuen Boden und sogar die Fenster sind neu eingesetzt worden." Ich kann am Gesichtsausdruck meiner Mutter erkennen wie glücklich und zufrieden sie darüber war dass ich in einem guten Zimmer mit einer tollen Mitbewohnerin gelandet bin. Aber irgendwas an Akumas Gesichtsausdruck sagte mir, dass ihr irgendetwas ganz und garnicht gefiel. Ich blicke sie fragend an, jedoch schüttelt sie bloß mit dem Kopf und signalisiert mir somit dass ich nicht fragen soll.
Ich machte mich mit meiner Mutter und Akuma auf den Weg zurück zum Auto um mich zu verabschieden. Meine Mutter stieg nach der Verabschiedung direkt ins Auto ein aber ich hielt Akuma für einen kurzen Augenblick am Arm fest und schaute ihr in die Augen. "Was ist los Aku? Irgendwas ist doch los, ich hab's an deinem Gesichtsausdruck bemerkt als wir in meinem Zimmer waren und Hazel herein gekommen ist." Ich sah wie sich ihr Gesicht verzog als ich Hazel erwähnte. "Es ist nichts! Ich bin einfach nur... traurig dass du jetzt so weit weg sein wirst. Und es grault mir vor der Heimfahrt mit deinem Mutter. Also lass stecken und frag nicht weiter. Bitte." An der Art wie sie diese Worte zu mir sagte brach irgendetwas in mir. Ich weiß wie kann gemein sein, aber irgendwas an diesen Worten hat mich verletzt. Ich wollte nicht weiter darauf eingehen und verabschiedete mich also.Auf dem Weg zurück zum Zimmer gingen mir tausende Gedanken durch denk Kopf. Ich kann das Gefühl nicht abschütteln, dass mir irgendwas bei Akuma entgangen ist. Irgendwas stimmt nicht aber ich weiß nicht was. Eine Sache ist jedoch ganz klar, was auch immer es ist, es ist nichts gutes und das gefällt mir ganz und garnicht!!!
DU LIEST GERADE
Breaking
RomanceEine herzzerreißende Geschichte eines Mädchens dass die Hoffnung auf die wahre Liebe nicht verliert egal wie oft sie bereits verletzt wurde. Womit sie jedoch nicht rechnete war, dass sie die Person ihrer Träume genau dann finden würde wenn sie am we...