Kapitel 2- Veränderung

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Schweißgebadet wachte ich auf.
Ich hatte wieder geträumt.
Was auch immer es war, es konnte nichts gutes gewesen sein.

Es war mitten in der Nacht, genauer gesagt 2:39, wie mir ein Blick auf die Uhr verriet.
Ich wollte aufstehen, da durchfuhr mich ein stechender Schmerz. Er traf mitten in mein Herz.

Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein lauter SChrei entfuhr.

Ich atmete tief durch.

Jetzt nicht hysterisch werden.Ich hoffte dass mich niemand gehört hatte.Doch da ging meine Tür langsam auf und meine Schwester Juli kam langsam und vorsichtig ins Zimmer.Sie sah sehr vershclafen aus und trug nur eine Jogginghose und ein ausgeleichertes Top. Trotzdem sah sie wunderschön aus. Sie hatte alle SChönheit der Familie abbekommen... und ich gar nichts.

"Was is los Süße", murmelte sie und setzte sich auf die Bettkante."Albtraum?"
Ich schluchtze nur auf und sie umarmte mich nur und strich mir langsam über den Rücken. Meine langen stasenköterblonden Haare hingen an meinen tränennassen Wangen. Ich musste scheußlich aussehen, aber das war mir egal.

Sie übte etwas beruhigendes auf mich aus.
Sie war die Einzige, die mich verstand obwohl sie fast nie zu Hause war.
"Es war so schrecklich. Ich sah die ganze Zeit sein Gesicht vor Augen, Jana" brachte ich zwischen zwei Schluchzern hervor.
Sie antwortete nicht,sondern sah mich nur an...

Ihr Blick sagte alles; Ihre Verzweiflung, ihr Mitgefühl und ihren Hass.

Wir blieben einfach so sitzen. Als würde die Zeit still stehen

Langsam öffnete ich die Augen.
Vereinzelte Sonnenstrahlen fielen durch meine Schalosie und malten ein Muster auf den dunklen Parkettboden.
Meine Sis lag neben mir und schlief noch.

Ich war gestern in ihren Armen eingeschlafen ohne es zu merken.
Langsam senkten sich meine Augenlieder wieder und alles wurde schwarz...

Als ich erneut erwachte, war Juni weg und mit ihr waren auch die Sonnenstrahlen weggegangen.
Ich wollte gerade aufstehen, da sah ich einen Zettel auf meinem Kissen liegen.

"Hey kleine, Sorry ich musste wieder weg... HAb aber einen schönen Tag. Egal was passiert, ich hab dich lieb" Was hatte sie mit "Egal was passiert, ich hab dich lieb" gemeint?

Ich streifte mir einen Pulli über und ging ins Bad. Die letzte Nacht hatte Spuren hinterlassen. Meine Augen und meine Nase waren noch leicht gerötet, was man gut sehen konnte, da der Rest meines Gesichtes aschfahl war. Ich braucht so einige Zeit um das ganze zu überschminken. Erst nachdem ich Tonnen von Cremes und Tönungscremes auf meiner Haut verteilt hatte war ich einigermasen zufrieden.

Langsam schlurfte ich die Treppe hinunter. Es war noch relativ früh, gerade einmal halb acht, aber mein Vater saß schon am Küchentisch und las in der Zeitung und meine Mutter stand am Herd und machte Pancakes.

Irgendwas war im Busch. Die ganze Situation war angespannt. Ich setzte mich gegenüber meinem Vater. "Wer will einen Pancake?"
Ich nahm mir einen und bestrich ihn mit Nutella.
Ich sah meinen Vater nur schweigend an und wartete auf ihrgendeine Erklärung.
Schließlich war es ja nicht ohne Grund so eine scheiß Stimmung!

"Also, was ist los.", Sagte ich und mein Vater räusperte sich und faltete seine Zeitung zusammen.

Ein kleiner Zettel flatterte heraus, und blieb auf dem Parkett Boden liegen.
Ich bückte mich stirnrunzelnd, und konnte es nicht glauben, was ich da sah.

So leute ALLES ist in Bearbeitung! seid nicht böse dafür.
Die nächsten Kapitel bekommen demnächst
Lg euere
"Wunschwelt"

Florida: J&BWo Geschichten leben. Entdecke jetzt