Kapitel 1: Die Begegnungen

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,,Marinette, das bin ich.'' Mein Leben ist nicht einfacher geworden, seitdem meine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind. Ich glaube, ich erzähle euch die Geschichte, wie es zum Autounfall kam und mehr.

-Vor 3 Wochen-
*Marinettes Sicht*
Meine Eltern und ich waren gerade hier in unsere neues Haus in Mystics Falls gezogen. Vorher haben wir in einer Wohnung gelebt. Einen Bruder habe ich auch, Nino ist sein Name. ,,Marinette! Kommst du?'', rief mich mein kleiner Bruder von unten. Also ging ich nach unten zu ihm. ,,Was willst du?'', sagte ich nicht gerade mit der besten Laune. ,,Ich soll dir nur sagen, dass Mom und Dad deine Hilfe brauchen'', sagte er. ,,Achso ok'', sagte ich netter. Dann ging ich auch zu meinen Eltern und half ihn bei der Sache. Als wir fertig waren, war es schon 19 Uhr. Oh man, haben wir lange dafür gebraucht. Es klingelte an unsere Haustür. Kim, mein Freund war gekommen. ,,Hallo mein Schatz'', sagte er. ,,Hi'', sagte ich fröhlich. ,,Wie geht es dir?'', fragte er mit einem Lächeln. Ich sagte, dass es mir gut geht und dann verbrachten wir den ganzen Abend zusammen. Ein paar Tage später hatten Kim und ich Streit wegen der Zukunft und so weiter. Ich war abends draußen und rief Kim an. Das Gespräch ging so weit, dass wir uns wieder nicht einig sind.
^Telefonat^
Ich: Kim, ich weiß nicht, was ich will.
Kim: Du weißt es nie. Ich lege jetzt auf.
Dann war das Telefonat auch schon beendet. Auf einmal aus dem Nichts sah ich einen Jungen auf der Straße liegen. ,,Kagami?'', fragte er mich, stand auf und kam auch mich zu. ,,Nein, ich bin Marinette.'', sagte ich einfach. ,,Du siehst ihr echt ähnlich aus.'', sagte er vor sich hin. ,,Okay, darf ich wissen, wer du bist?'', fragte ich nach. ,,Adrien Agreste'', sagte er freundlich. ,,Was macht ein dunkelgekleideter Junge hier nachts allein auf der Straße?'', fragte ich, weil ich das zu gerne wissen wollte. Er war total dunkelgekleidet. Alles war schwarz an ihm außer seine Haare und Augen. ,,Dasselbe könnte ich dich auch fragen.'', sagte er. ,,Mit wem hat das schöne Fräulein telefoniert?'', fragte er förmlich, als würde er schon länger leben. ,,Mit meinem Freund, wir haben gerade Streit.'', sagte ich ihm. ,,Weswegen?'', fragte er interessiert nach. ,, Zukunft und alles mögliche.'', sagte ich einfach. ,,Also heißt das, du weißt nicht was du willst.'', sagte er. ,,Nein, ich weiß nicht, was ich will Adrien.'', sagte ich. ,,Aber ich weiß was du willst.'', sagte er plötzlich. Jetzt bin ich mal gespannt, ein Fremder soll mir sagen, was ich will. ,,Was will ich denn, Adrien?'', fragte ich gespannt. ,,Du willst eine Liebe, die vernascht und aufregend ist. Du willst auch Spaß haben.'', sagte er. Wow. ,,Wow, ehm... was soll ich dazusagen.'', sagte ich erstaunt. ,,Sag nichts dazu.'', sagte er plötzlich. ,,Du wirst jetzt vergessen, dass ich hier war und ich werde dir alles erfüllt, was du willst.'', sagte er. Er guckte mir tief in die Augen und auf einmal war nichts da. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was gerade passiert ist. Es kam ein Auto auf mich zu. Es war das Auto meiner Eltern. ,,Marinette, da bist du ja.'', sagten sie. ,,Mom, Dad!'', sagte ich laut. ,,Ich wollte euch keine Sorgen bereiten.'', sagte ich beruhigt. ,,Marinette, komm steig ein.'', sagten beide. ,,Okay.'', sagte ich und stieg ins Auto ein. Dann begann es, wir fuhren über eine Brücke und mein Vater verlor die Kontrolle über das Auto. Meine Mutter stieß mich rechtzeitig aus dem Auto. Meine Eltern fielen beide in den Fluss und ertranken. Sie sind tot, wie soll ich es Nino erklären? Er wird traurig sein und mich hassen. ,,Mom, Dad..., sagte ich weinend. Nachdem ich getrauert habe, ging ich auch Nachhause. Zuhause angekommen, war die Polizei auch schon da. Nino sah mich weinend an. ,,Es tut mir so leid.'', sagte ich als ich ihn in den Arm nahm. ,,Ist schon gut.'', sagte er mit Tränen. Das war die Geschichte, wie meine Eltern ums Leben kamen.

-3 Wochen später-
*Marinettes Sicht*
Mein Wecker klingelte, oh man. Ich muss wieder zur Schule. Kim und ich haben uns getrennt. Das wird toll, dachte ich mir ironisch. ,,Marinette, bist du schon wach?'', fragte mich Nino von unten. ,,Ja Bruderherz.'', sagte ich. Nachdem ich mich angezogen habe, ging ich auch nach unten. ,,Guten Morgen.'', sagte mein Bruderherz. ,,Guten Morgen.'', sagte ich noch müde. ,,Heute geht es wieder zur Schule.'', sagte ich lustlos. ,,Ja... aber irgendwann müssen wir da wieder hin.'', sagte er. ,,Gehst du heute zum Grab von Mom und Dad?'', fragte er mich plötzlich. ,,Ja und du?'', fragte ich ihn. ,,Ich kann noch nicht.'', sagte er traurig. Das ist okay. Nino braucht halt seine Zeit. Wir frühstückten noch und dann gingen wir zusammen zur Schule. An der Schule angekommen, kamen Blicke von jedem. Ich hasse es von so vielen Menschen angestarrt zu werden. ,,Sind das nicht die Dupain-Cheng Geschwister?'', fragten sich einige von den Mitschülern. Wir gingen an Chloe und Alya vorbei. Ich mag die beiden nicht besonders. ,,Marinette, warte!'', sagte Chloe. ,,Was ist denn Chloe?'', fragte ich genervt, weil ich keine Lust hatte mit ihr zu reden. ,,Ich wollte euch nur Beileid wünschen.'', sagte sie. ,,Danke.'', sagte ich stumpf. Ich ging dann weiter.

/Vor der Schule/
*Lukas Sicht*
Ich bin mal gespannt, wie es ist in eine Schule zu gehen. Adrien wollte nicht mitkommen, er meinte, er braucht nicht zur Schule zu gehen. Wer ich bin, fragt ihr euch bestimmt? Ich bin Luka Agreste, ein Vampir und ernähre mich von Tierblut, weil ich keine Menschen umbringen will. Ich hatte eine Kapuze über meinen Kopf. ,,Huh? Wer ist denn das?'', fragten sich alle. Als ich im Schulflur ankam, sahen mich alle Mädchen an. ,,Wow... ist der nicht heiß?'', sagte ein blondhaariges Mädchen zur ihrer braunhaarigen Freundin leise. ,,Mein Typ ist er nicht.'', sagte die braunhaarige. Ich wollte gerade auf die Toilette gehen, als ich gegen ein Mädchen stieß, was Kagami unglaublich ähnlich aussah. ,,Entschuldigung.'', sagte sie. ,,Mir tut es leid, ich habe nicht aufgepasst, wo ich hinging.'', sagte ich. ,,Okay, ich gehe dann mal.'', sagte sie und wollte gehen. ,,Warte, wie heißt du?'', fragte ich sie. ‚,Marinette und du?'', sagte sie. Sie hat wirklich einen schönen Namen und sie selber ist wunderschön. Ich will sie auf jeden Fall besser kennenlernen. ,,Luka.'', sagte ich. ,,Freut mich sehr dich kennenzulernen, Luka. Ich gehe dann mal. Bis später und vielleicht haben wir zusammen Unterricht.'', sagte sie und ging dann auch. Wow, dieses Mädchen ist etwas besonders. Das spüre ich jetzt schon. Marinette ist also ihr Name. Wunderschön wie sie. ,,Hey!'', sagte das blondhaarige Mädchen, dass mich heiß findet. ,,Hey?'', fragte ich. ,,Ich habe gesehen, wie du dich mit Marinette unterhalten hast.'', sagte sie. ,,Ja und?'', frage ich genervt. ,,Was ist das Problem?'', sagte ich etwas sauer. ,,Sie ist eine Einzelgängerin.'', sagte Blondi. ,,Okay und wer bist du, wenn ich fragen darf?'', fragte ich nach. ,,Chloe und du?'', sagte sie. ,,Luka. Übrigens, ich weiß, dass ich heiß bin.'', sagte ich. Sie sah mich entgeistert an. Hahah, sie hat nicht gedacht, dass ich das hören würde. Vampire haben ein gutes Gehör und hören alles. Gedanken können wir auch lesen. Dann ging ich auch schon wieder. Diese Marinette geht mir nicht mehr aus dem Kopf.

Das wars für heute. Ich hoffe euch hat das Kapitel und meine neue Story gefallen🥰 Morgen geht es weiter😊 Seid gespannt 😜

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