Prolog

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{Heroica Matamoros, Amerika}
Außenstehende P.O.V
In einem kleinen Vorort der Stadt in einer alten Bibliothek sitzen zwei Mädchen, die eine hat Braunes Haar und grün funkelnde Augen, die andere dunkles mit blauen Spitzen und braune warme Augen. ,, ... oder erinnerst du dich an damals, als wir Tanzunterricht hatten und wir durch Wände laufen wollten? ", fragte das braunhaarige Mädchen. ,, Natürlich erinnere ich mich, Paula! ich hab mir den verschissenen Arm, wegen unserer Dummheit, gebrochen!",antwortete das rothaarige Mädchen. Das Mädchen, das nun bekannt ist als Paula, lachte und sagte: ,,Oh ja, ich erinnere mich! Ich weiß noch, wie wir Valeria in verschiedenen Sprachen auf deinen Gibs geschrieben haben". Nun lachten beide.
Nach einigen Stunden schaute Paula auf ihre Uhr und bemerkte, wie spät es schon war. Sie fing an zu schrein: ,,Oh Gott! Schon so spät? Ich verpasse meinen Flug"! Die Empfangsdame neben ihnen schaute sie erbost an und schimpfte mit ihr. ,,Shhh! Dies ist eine Bibliothek"! ,,Tut mir leid, tut mir leid!", entschuldigte Paula sich und drehte sich wieder um. Die beiden Mädchen verließen schnell die Bibliothek und machten sich auf den Weg zum Flughafen. Dort angekommen verabschiedeten sich die beiden und versprachen sich mit dem all bekannten Pinky-Schwuhr, dass sie sich wiedersehen werden.

(Herzlake, Deutschland)
Paula's P.O.V
Zuhause angekommen, packte ich meine Sachen erstmal aus und schleuderte sie in mein Zimmer. Mein kleiner Fratz Larry kam mir entgegen und schlaberte mir mein Make-up vom Gesicht. Nach langer Knuddel-Zeit hörte ich mein Handy am anderen Ende des Wohnzimmers klingeln. Schnell lief ich dort hin und nahm ab. Am anderen Ende der Leitung war meine aufgebrachte Mutter. Ich fragte sie, was los sei, doch sie schrie mich nur an. ,,Wie konntest du nur"!
Fortsetzung folgt...

{Heroica Matamoros, Amerika}
Valerias P.O.V
Als ich nach Hause kam, ging ich direkt in mein Zimmer und wurde von meinem Zwergspitz, Henry, und meiner weißen Katze, Snowflake, begrüßt. Ich hatte Glück, das meine Adoptiveltern nicht im Haus waren. Ich nahm meine Tasche voller Kunstsachen, worin sich ebenfalls meine geliebte Violine befand. Ich verließ mein Haus und ging zum nebenan liegenden See. Während dessen folgten mir meine gelibten Haustiere. Als ich ankam setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich an einem riesigen Baum. Vorsichtig nahm ich meine Violine aus der Tasche und begann zu spielen. Dies war der einzige Ort, an dem ich meine Gefühle, als auch meine Gedanken freien Lauf lassen konnte. Ich hatte es nicht nötig, stark zu bleiben. Einzelne Tränen liefen an meinen Wangen entlang, als ich an meine Vergangenheit dachte, als ich an sie dachte...
Fortsetzung folgt...

Magi: Die Abenteuer von Paula und Valeria!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt