Wie jeden Morgen in der Sommerzeit, sitze ich mit meiner Mutter auf dem Balkon. Ich Frühstücke in aller Ruhe, sie geniesst ihren Kaffee und die Zigarette. Ich genoss die ersten Sonnenstrahlen auf meiner noch blassen Haut. Meine Mutter erzählt wieder Geschichten ihrer Arbeit. Normalerweise finde ich diese total spannend. Denn sie arbeitet in einer grossen Klinik und es ist immer etwas los. Doch heute bin ich etwas abwesend. "...ich verstehe es einfach nicht. Weshalb werden 2ml Ampullen übernommen und die grösseren nicht?", fragend schaut sie mich an. "Alles in Ordnung bei dir?", fragt sie mich mit hochgezogenen Augenbrauen. "Ja, schätze schon. Werde danach noch mit Lisa trainieren gehen." - "Ich möchte einfach das ihr auf euch acht gebt. Ich weiss noch nicht was ich von eurem Training halten soll! Es wirkt auf mich...", sie wird von einem Geschrei unterbrochen. Es hört sich an wie ein kleines Kind. Wir schauen uns an und möchten bereits weitersprechen. Aber etwas an dem Geschrei hält uns davon ab. Ich schaue mich um, erblicke aber niemanden. Wir schauen uns wieder an und ich entscheide mich in die Wohnung zu gehen. Das Geschrei wird gegen meine Erwartungen lauter. Jemand muss in unserer Wohnung sein. Als ich das Wohnzimmer durchquert hatte, dies geht nicht besonders lange, erblicke ich ihn. Ein kleiner Junge steht mitten in unserer Wohnung und schreit so laut er kann. Ich habe das Kind noch nie zuvor gesehen und wir sind ein sehr kleines Dorf. Ich versuche mich auf die Augenhöhe des Kindes zu begeben und es zu beruhigen. Er schreit immer weiter, immer wieder die gleichen Wörter. "Es tut mir leid ich werde so etwas nie mehr tun." Ich berühre ihn ganz leicht und er verstummt sogleich. Es ist, als hätte er mich davor gar nicht gesehen. Er wirkt genauso überrascht, dass ich ihn erkennen kann. "Wie heisst du denn?", frage ich ihn nachdem ich wieder klar denken konnte. Der Junge schaute mich mit seinen dunkeln, ja fast schwarzen, grossen Augen an. Er ist noch sehr klein und besitzt noch etwas Babyspeck. Er hat schwarze Locken, welche ihm fast bis zu den Schultern hängen. Doch seine Haut ist dagegen sehr blass. Oder wirkt dies nur so? "Ich Thymo", gibt er mir und zur Antwort. Noch nie zuvor habe ich diesen Namen gehört. Noch immer werde ich von seinen dunkeln Augen durchbohrt. Es fühlt sich an, als würde er durch mich hindurch blicken. Auch ich schaue ihn etwas verständnislos an. Ich möchte gerade weitere Fragen stellen, um herauszufinden, wie er hierher kam, als ich ein Auto vorfahren höre. Ich schaue aus dem Fenster und erkenne einen alten VW - Van. Doch aus dem Auto steigt nicht etwa eine oder zwei Personen. Es wirkt fast so als würde es nicht mehr aufhören. Ich merke wie mir eine kleine Hand die Hand gibt. Als ich nach unten schaue grinst mich der kleine Thymo an.
Hier der Beginn meiner Geschichte! Ich hoffe es gefällt Euch. Lasst doch Eure Kommentare hier! Vielleicht habt ihr auch noch Ideen, welche sich einbinden lassen können. Viel Spass!
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Was nun?
FantasyHallo. Mein Leben verläuft ganz normal, ja fast schon langweilig. Bis zu dem Zeitpunkt, als ein kleiner Junge in unserer Wohnung auftauchte. Was der noch alles bewirken wird. Seid gespannt und viel Spass beim lesen.