Part 20

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Lisa's Sicht
Am nächsten Morgen wurde ich durch ein Poltern wach. Ich öffnete meine Augen. "Sorry Babe,dass ich dich wach gemacht habe,mein Handy ist mir runtergefallen.",ratterte Marco runter. Ich brummte nur leise. Marco verschwand auch wieder aus dem Zimmer und ich begab mich in Richtung Bad. Als ich mich mir das Gesicht wusch wurde mir auf einmal kotzübel und mit einem Mal hing ich schon an der Toilette. Ich übergab mich.
Ich spülte ab und wusch mir erneut das Gesicht und putzte mir die Zähne. Plötzlich kam Mo rein. "Alles okay,Lisa? Hast du gebrochen?"fragte er besorgt. Ich nickte nur,weil ich die Zahnbürste im Mund hatte. Ich spuckte aus und stellte die Zahnbürste wieder in den Becher. Ich stützte mich am Waschbecken ab und atmete tief durch. "Lisa? Bist du...", Mo machte eine Pause,"...schwanger?",flüsterte er. Sofort riss ich die Augen auf. "Nur weil ich mich einmal übergebe,heißt das nicht gleich,dass ich schwanger bin!",giftete ich ihn an. "Oh sorry dass ich gefragt habe,Fräulein.",nuschelte Mo. "Verpiss dich aus dem Bad!",schrie ich Mo an. Vielleicht ein bisschen zu laut,denn schon hörte man Marco. "Was ist denn hier los?" "Frag das mal deine Freundin!" Marco sah mich fragend an. Er betrat das Bad,indem ich immer noch stand. "Schatz was hast du angestellt?",fragte er und schlang seine starken Arme um mich. Ich sah ihm in die Augen. "Naja ich habe mich übergeben und Mo meinte direkt dass ich schwanger bin." "Oh Schatz,das meinte er doch nicht so! Aber willst du nicht vielleicht doch einen Test machen?",fragte Marco vorsichtig. "Wieso? Wir haben doch immer verhütet,oder?" Marco nickte. "Vielleicht werde ich einfach nur krank." "Leg dich wieder hin und ich mache dir einen Tee.",sagte Marco fürsorglich und verschwand wieder. Ich tapste ins Schlafzimmer und kuschelte mich wieder in unser Bett. Plötzlich klopfte es. "Ja". Ich hatte mich Marco gerechnet,doch warum sollte er an seiner eigenen Tür klopfen?! Nein,es war Mo. "Hey",begrüste er mich vorsichtig. "Hey",kam es von mir. "Lisa es tut mir leid wegen meiner Behauptung." "Mo lass stecken! Mir tut es leid ich hätte nicht so reagieren sollen!" "Alles wieder gut?" Ich bejahte und bekam einen Kuss auf die Stirn. (rein freundschaftlich,keine Angst;) )
"Jetzt ruh' dich erstmal aus." Ich nickte. Mo ging wieder aus dem Zimmer und dann kam Marco wieder. "Hier Prinzessin". Marco überreichte mit den Tee. Ich schlürfte kurz an ihm und stellte ihn auf den Nachttisch. Marco lief um's Bett herum und legte sich zu mir. "Wie fühlst du dich Baby?",fragte er. "Mhh...mir ist immer noch schlecht und habe Kopfschmerzen." Marco streichelte mit seinem Zeigefinger meine Wange. "Was machst du eigentlich hier? Morgen hast du ein wichtiges Spiel. Ich will nicht dass du morgen auch krank im Bett liegst und nicht spielen kannst.",beschwerte ich mich. "Baby das ist mir egal. Du weißt genau das du wichtiger bist als mein Beruf!" Ich spielte gerührt mit meinen Fingern. "Ich liebe dich". "Ich liebe dich mehr". Somit küssten wir uns. Wir kuschelten uns eng aneinander und ich legte meinen schmerzenden Kopf auf Marcos Brust. Dieser kraulte mir in den Haaren. Sanft fuhr ich seine Tattoos an seinem linken Arm nach. Wieso habe ich so einen tollen Freund? Marco könnte jedes Mädchen haben. Ich bin doch nur ein 0815 Mädchen. So ganz normal. Und Marco?! Er ist Fußballprofi und verdient Millionen. Mir lief eine Träne runter. Marco bemerkte dies. "Hey Baby was ist los?" "Nichts" Doch ich konnte meinem Freund nichts vormachen. Er quetschte es quasi aus mir heraus. "Naja...ich dachte nur so,dass du jedes Mädchen haben kannst und nicht so ein stinknormales wie ich,wo du im Leben vielleicht nur auf der Straße siehst..." Marco unterbrach mich und legte seinen Zeigefinger auf meinen Mund. "Lisa. Du bist perfekt! Du bist genau das Mädchen,dass ich will und liebe! Ich will niemand anderes außer dich! Du bist nicht das Mädchen,dass hinter meinem Geld hinterher ist..." Den Schluss sprach Marco nur leise aus. Ich strahlte vor Freude und ich konnte nicht anders,also küsste ich ihn. Als wir uns lösten fragte ich jedoch: "Was meinst du eigentlich damit,dass ich nicht die Person bin,die hinter deinem Geld her ist?" "Naja... Bevor ich...ehm... mit dir zusammen war,hatte ich eine dreijährige Beziehung,die aber kaputt ging,weil dieses Mädchen hinter meinem Geld her war. Ich war sozusagen blind vor Liebe.",sagte Marco und ließ seinen Kopf sinken. "Hey...Schatz. Bei mir brauchst du keine Angst davor zu haben!" Marco nickte. "Ich liebe dich." Zur Antwort gab ich ihm einen Kuss,der immer intensiver wurde. Jedoch musste ich ihn wieder unterbrechen... Ich rannte zur Toilette und übergab mich erneut. Marco hielt meine Haare...

The love of my life<3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt