Zweite Aufgabe

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Wir sollen einen Charakter erstellen, ungefähr wie in einem Rpg und ein Aesthetic und eine Kurzgeschichte dazu machen.

Name: Emma Davies
Spitzname: Em, Emmchen
Alter: 16
Geschlecht: weiblich

Aussehen:
braune, leicht gelockte Haare
blaue Augen
eher klein und schmal gebaut
leicht blass

Stärken: Pflege magischer Geschöpfe, anderen Leuten helfen, Schlagfertigkeit

Schwächen: Wahrsagen, tut sich schwer damit, sich zurückzuhalten, wenn Leute ihre Hilfe nicht wollen, Schokolade und Kekse

Sonstiges:
Lieblingsfächer:PmG und Kräuterkunde
Hobbys: Lesen und Tanzen
Haus: Hufflepuff
Blutstatus: Halbblut
Haustier: Eule (Angus)

Das Foto:

Das Aesthetic (ich hab echt nicht viel Übung in sowas, also ich hoffe, es passt halbwegs xD):

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Das Aesthetic (ich hab echt nicht viel Übung in sowas, also ich hoffe, es passt halbwegs xD):

Und die Kurzgeschichte:Ich hab mich für einen normalen Tag in Hogsmeade entschieden (und ich freu mich schon voll auf den Winter, deshalb schneits bei ihr xD)

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Und die Kurzgeschichte:
Ich hab mich für einen normalen Tag in Hogsmeade entschieden (und ich freu mich schon voll auf den Winter, deshalb schneits bei ihr xD)

Meine Freundin Larissa und ich liefen den verschneiten Weg in Richtung Hogsmeade hinunter. Es war ein normaler Tag, abgesehen davon, dass es heute zum ersten Mal in diesem Schuljahr geschneit hatte.

Neben den freigeschaufelten Wegen (Filchs Werk nahm ich an) lagen hohe Schneehaufen, die einige andere Schüler gleich nutzten, um eine Schneeballschlacht zu veranstalten.

Alle trugen dicke Mäntel und Schals in ihren Hausfarben, während sie durch die Kälte stapften. Wir alle freuten uns schon auf unser warmes Butterbier in den Drei Besen. Manche gingen auch ins Madam Puddifoot's um sich dort einen Café zu gönnen.

Als Hogsmeade endlich in Sicht kam, verschlug es mir den Atem. Die Dächer und Schilder waren mit Schnee bedeckt und glitzerten in der Sonne; aus den Schornsteinen stieg Rauch auf und überall wuselten Leute herum.

Schließlich erreichten wir das Zaubererdorf, wo es nach Plätzchen und allerlei anderen Leckereien roch.

Einige Leute verkauften Kekse, gebrannte Mandeln und Dinge, die eben nur Zauberer haben, wie tanzende Lebkuchenmännchen und essbare Christbaumkugeln. Viele  Hogwartsschüler drängten sich auf der Suche nach Geschenken durch die Menschenmenge.

Alle hatten gute Laune und meine Freundin und ich beschlossen, zuerst unsere Einkäufe zu erledigen, bevor wir auf ein Butterbier in die Drei Besen gehen wollten.

Als Erstes steuerten wir Zonkos an; hier herrschte bereits großes Gedränge, aber wir schafften es, einige Schokofrösche und andere köstliche Süßigkeiten zu ergattern und waren in Rekordzeit wieder draußen.

Danach schauten wir in allen möglichen Läden vorbei, um Geschenke für unsere Freunde zu finden. Wir lachten viel und hatten Spaß, vor allem, als einer der anderen Schüler auf einer Eisfläche ausrutschte, dabei aus Versehen Larissa mitriss die wiederum mich und zwei andere erwischte.

Schließlich erreichten wir den Bücherladen am Ende der Straße und traten ein.

Hier war es etwas ruhiger als in den anderen Läden, da sie meisten Leute im Moment eher auf Süßigkeiten, als auf Bücher begierig waren.

Larissa und ich stellten unsere Tüten ab und begannen uns umzusehen. Ich wusste, dass sie mir ein Buch zu Weihnachten schenken wollte, deshalb ließ ich sie alleine und streifte zwischen den Bücherregalen umher.

Hier herrschte, wie auch in der Hogwartsbibliothek eine beruhigende Stille. Ich nahm eines der Bücher und setzte mich, um es zu lesen.

Als ich das nächste Mal einen Blick auf die Uhr warf, bemerkte ich, dass es schon bald Zeit war, zurück nach Hogwarts zu gehen.

Ich legte das Buch zurück, stand auf und lief durch den Laden auf der Suche nach Larissa. Auf einem Tisch schlafend fand ich sie, offenbar wollte sie hier auf mich warten und war dann weggedöst.  Schnell weckte ich sie und wir verließen den Laden wieder.

Die Drei Besen waren schon nicht mehr so voll wie am Anfang des Tages, trotzdem waren noch viele Leute da und es dauerte ein wenig, bis wir einen Platz fanden.

Wir ließen und auf die Sessel fallen und schoben unsere Tüten unter den Tisch, bevor wir bei Madam Rosmerta zwei Butterbier bestellten.

Kurze Zeit später stellte sie es auf unsere Tische und wir legten unsere Hände darum, in dem Versuch uns aufzuwärmen. Während wir unser Butterbier tranken und einige Kekse aßen, die Madam Rosmerta uns gebracht hatte, sprachen wir über unsere Pläne für die Weihnachtsferien.

Diese Jahr hatten, wir beide beschlossen in Hogwarts zu bleiben, da alle, die letztes Jahr hiergeblieben waren, immer davon schwärmten, wie schön es hier an Weihnachten war.

Als wir schließlich voll beladen mit Geschenken zurück nach Hogwarts liefen, ging bereits die Sonne unter. Wir stiegen auf einen kleinen Hügel und sahen zu, einen Arm umeinander gelegt und aneinander gelehnt, wie die untergehende Sonne Hogwarts und Hogsmeade in rotes Licht tauchte.

Das war einer der schönsten Momente meines Lebens.

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