Star Garden [Namkook]

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟑

Namjoon:

Am nächsten morgen wuch ich tatsächlich einmal pünktlich auf. Schnell machte ich mich fertig, bereitete Frühstück zu und weckte die beiden.

Schließlich saßen wir nun bereits wieder im Zug und ich war selbstverständlich mit meinen Gedanken wieder bei Jungkook. „Joonie? Warum bist du wieder in Gedanken?" fragte Yuna Prompt, als hätte sie ein Radar dafür. Doch ehe ich Antworten konnte ließ Minho sich seine Chance nicht entgehen. „Pabo denkt an seine große Liebe!" „YA!" Schrie ich schon mehr als alles andere und merkte auch schon an dem lachen der beiden wie rot ich dabei geworden war. „ Pabo ist veeeeerliiiieeebt!" sangen die beiden woraufhin sich nun alle Fahrgäste zu uns umgedreht haben. „Seit still wir stören sonst noch die anderen Fahrgäste!" grummelte ich mahnend.

Als ich endlich die beiden los war und nun auch Gottseidank in der Schule, rannte ich wieder hoch zum Klassenraum, wo auch schon Tae und Jungkook in ein Gespräch vertieft waren. „Annyeong!" sagte ich völlig außer Atem und setzte mich.

Jungkook:

Ich und Taehyung sind Heute Morgen zusammen zur Schule gegangen, es ist schön endlich einen Richtigen Freund zu besitzen. An meiner alten Schule war ich eher der Außenseitr mit dem Niemand reden wollte.

Als wir im Klassenraum saßen kam aufeinmal Namjoon reingestürmt voll aus der puste. Ich frage mich warum er's so eillig hatte, aber ihn das Persönlich Fragen tat ich nicht. Wir verwickelten ihn mit in unser Gespräch, aufeinmal saßen auch schon Jimin & Yoongi bei uns, bis schließlich die Lehrerin in den Klassenraum kam, und alle wieder auf ihren Plätzen saßen.

Der Unterricht verlief eher Langweilig ich war so Glücklich das die Stunde endlich vorbei war, ich meine wer mag auch schon Mathe. Vorallem weil ich immer große schwierigkeiten in Mathe hatte, ich musste wohl nachher wohl oder übel jemanden fragen ob er mir den ganzen Müll nochmal erklären könnte.

Wir gingen nun zum nächsten Raum, wir hatten jetzt Kunst. Kunst ist eine Meiner Leidenschaften, weshalb ich mich umso mehr freute.

Namjoon:

Ehe ich mich versah war ich mit im Gespräch und die anderen dann schließlich auch. Bis dann die Lehrerin kam und der Unterricht nur so verflog. Anschließend gingen wir zum Kunstraum, wo wir auch die nächste Stunde hatten.

Zum Glück war der einzige noch freie Platz im Raum nur neben mir. Leicht grinsend setzte ich mich. Was Jungkook gezwungener Maßen ebenfalls nur neben mir musste.

Während die anderen sofort ein Gespräch begangen, wand ich mich zögernd zu Jungkook, Musterte in kurz und versuchte ihn direkt in ein Gespräch zu verwickeln. „Und? Freust du dich schon auf die Party?"

Jungkook:

Im Kunstraum war nur noch ein einziger Platz frei, und zwar neben Namjoon. Ich zögerte erst, aber setzte mich nun schließlich neben ihm.

"Und? Freust du dich schon auf die Party?"

Ich war so auf mein Bild Konzentriert, dass ich erst garnicht wahrnahm das er mit mir Sprach. Rasch wendete ich meinen Blick vom Bild zu Namjoon. "Eh...ja schon irgendwie, glaube ich..." Ich glaube danach wussten wir nicht mehr so recht worüber wir noch redeten sollen, und blieben schließlich still.

Als die Stunde nun schließlich zuende war, und wir uns auf dem weg zur Cafeteria machten, bog ich kurz vorher ab. "Ich geh mal kurz zur Toilette." Ich steuerte die Toiletten an. Ich wollte mir allerdings nur Kaltes Wasser ins Gesicht schmeißen. Ich betrachtete mich im Spiegel. "Warum bin ich immer so mega nervös wenn ich in Namjoons Nähe bin, was ist nur Los mit mir." Sprach ich zu mir selbst. Nach Mindestens 10min machte ich mich nun schließlich auf dem weg zur Cafeteria. Ich setzte mich Neben Taehyung, und holte mein Essen raus. Ich versank nun völlig in Gedanken.

Namjoon:

Nachdem die Stunde ohne weiteres außer seiner Aussage vergangen war, machten wir uns schließlich auf den Weg in die Cafeteria.

Doch als Jungkook meinte das er zur Toilette müsste und erst nach einer halben Ewigkeit wieder zurückkam machte ich mir bereits Sorgen irgendwas falsches gesagt zu haben. Nach einer Weile mussten wir auch schon wieder hoch zum Unterricht.

Jedoch griff ich schnell beim hinaufgehen Jungkooks Hand. Zog ihn bei Seite und küsste ihn kurz. Ehe er was machen könnte Eilte ich auch schon den anderen hinter her. „ was hat mich nur dazu getrieben?" murmelte ich bevor ich sie erreichte.

Jungkook:

Als wir uns auf dem weg zum nächsten Raum machten, wurde ich plötzlich an der Hand weggezogen. Aufeinmal spürte ich etwas auf meinen Lippen. Es war Namjoon der mich wegzog, und kurz küsste. Danach rannte er auch schon zu den anderen. Ich war verwirrt, wusste nicht wie ich reagieren soll, und stand einfach da. Ich hatte keine worte dafür, ich hatte eigentlich vorher nicht nur im Traum daran gedacht einen Jungen zuküssen, vorallem einen Jungen den ich gerade mal seid 2 Tagen kenne. Ich war nun totall durcheinander, wieso macht er dass mit mir. Nach einer halben Ewigkeit begebe ich mich schließlich doch zum Klassenraum.

In der ganzen Stunde meidete ich den Blickkontakt mit Namjoon, ich weiß echt nicht wie ich darauf reagieren sollte. Als endlich Schulschluss war, kam die Erleichterung in mir hoch. Ich packte meine Sachen so schnell wie noch nie, und rannte davon. Zum Glück lag Namjoons heimweig in die andere Richtung, da er mit Zug fahren muss.

Zuhause angekommen schmieß ich mich auf mein Bett, vergrub mich in mein Kissen, und dachte nochmal über den Kuss nach. Ich lehnte mich nach oben und stricht mit meiner Hand über meine Lippen, was ist das für ein seltsames aber auch gutes Gefühl was sich in mir Breit macht.

Namjoon:

Die restlichen Unterrichtsstunden vergingen wie im Flug. Währenddessen hatten Jungkook und ich uns nicht einmal angesehen oder irgendwas dazu gesagt.

Mittlerweile sitze ich endlich wieder im Zug und bin unglaublich dankbar dafür das ich zumindest heute die beiden los bin. Ich habe sie für heute zu unserer Tante gegeben da ich heute Abend ja auf die Party gehen werde.

In meinem Kopf kreist sich alles nur noch um Jungkook. Wie er das jetzt wohl aufnimmt? Was er wohl von mir denkt? Ich atme schwer ein und anschließend aus. Ich hoffe nur das ich jetzt nicht alles verbockt habe. Alles? Das war heute erst sein zweiter Tag und ich kenne ihn nicht Mals. Naja aber vielleicht kann ich das heute auf der Party noch richtig stellen, denn ich weiß immer noch nicht was über mich gekommen ist. Aber hoffentlich wird er es mir nicht allzu übel nehmen.

Zuhause angekommen kann ich immer noch an nichts anderes denken und muss mich aber gleichzeitig auch noch für die Party fertig machen. Schnell suche ich mir ein paar Sachen raus und gehe auch schon wieder zum Bahnhof.