Kapitel 2

3 1 0
                                    

„Aber Malfoy versteh doch, wir hatten das Feld gemietet.”, versuchte unser Captain den Slytherins zu erklären.
Es ist schon eine Woche her seit die Ferien zu Ende sind und da wir unbedingt den Hauspokal gewinnen wollen, wollten wir selbstverständlich auch früh mit den Trainieren beginnen.

„Das interessiert uns doch nicht, ihr werdet doch eh keine Chance haben den Hauspokal zu gewinnen da nützt es nichts zu trainieren”, sagte Malfoy Arrogant, ich muss sagen es versetzte mir einen kleinen Stich ins Herz, da wir letztes Jahr auf dem letzten Platz waren, wie die ganzen Jahre davor, obwohl wir uns so angestrengt haben.

„Wir können doch ein Rennen machen, die Sucher aus beiden Teams machen und der Gewinner darf hier trainieren.”, schlug einer aus Slytherin vor.

Beide Captains stimmten zu.

„Aber Jan-”, mischte ich mich ein. Ich wollte auf keinen Fall gegen Malfoy antreten vorallem da er den besten Besen hat den es überhaupt gibt, zwar hab ich auch ein gutes Modell, aber das ist nichts im Gegensatz zu dem Modell von ihm.

„Gib dir einfach Mühe Katie, du schaffst das”, er nahm mein Gesicht in seine Hand und schaute mir in die blauen dunkel blauen Augen.

Ich nickte dann einfach nur und ging mit Malfoy aufs Feld, uns wurde dann gezeigt bis wohin wir fliegen sollten.

Gleichzeitig setzten wir uns auf die Besen und flogen 5 Meter hoch.

„Viel Glück Blutsverräter”, sagte er hämisch.

Zwei Sekunden später kam das Startsignal und wir flogen- nein rasten los.

In meinem Leben bin ich noch nie so schnell  geflogen.

Ich war um einiges leichter als Malfoy also kam mein Besen mit seinem ganz gut mit, dazu brachte ich mir in den Ferien einige Techniken bei.

Der Wind war so laut in meinen Ohren das ich die ganzen jubelnden Hufflepuffs aus meinem Team nicht hörte.
Es war berauschend, ich dachte an nichts und flog einfach, der Wind Peitsche in mein Ohr und ich war zu Frieden, ich liebte es umzu fliegen.

„Katie pass-”, schrie meine Freundin Sarah bevor ich vom Besen fiel und bewusstlos auf dem Boden landete.

„Ich kann nicht glauben das sie das einfach so gemacht haben!”, hörte ich eine wütende Stimme, die ich direkt als Ron Weasley identifiziere.

„Die wacht auf”, eine weitere Stimme tauchte auf. Sarah, eine sehr gute Freundin die mit mir ein Zimmer teilt.

Ich öffnete meine Augen und entdeckte einige Gestalt im Raum.

„Wie geht es dir Kat?”, Neville schaute mich besorgt an, nahm eine Hand von mir und drückte sie sanft.

Ich ignorierte seine Frage.
„Was ist passiert?”, sagte ich mit einer brüchigen Stimme.

Kürbissaft. Ich brauche dringend Kürbissaft. Mein Mund schmeckt seltsam.
Als könnte sie Gedanken lesen drückte mir Hermine ein Kürbissaft in die Hand, ich bedankte mich und hörte mir Sarahs Geschichte an.

„Als ihr beide kurz vor dem Ziel wart, kam plötzlich ein Klatscher und ist direkt in deine Seite geflogen, du hast dir deine Rippen gebrochen, die aber grade direkt geheilt wurden. ”

„War nur ein blöder Unfall”, sagte ich.

Daraufhin kriegte ich von Ron, Harry und Hermine einen Lacher.

„Sei doch nicht so naiv. Ich bitte dich Katie, die wollten einfach nur trainieren und als sie dachten du könntest gewinnen, haben die einen Klatscher los geschickt.”

Ich schaute Neville, Harry und Hermine an die sofort nickten, Luna reagierte nicht, sie war grade dabei eine Blume die in Sarahs Haaren war zu identifizieren.

Ich wollte grade was sagen, doch Madame Pomfrey kam und schickte alle weg, sie gab mir noch einen Trank gegen die Schmerzen und wollte wieder gehen.

„Madame? Glauben sie ich bin naiv, nur weil ich dachte es wäre ein Unfall gewesen?”

Sie schaute mich überrascht an doch erwiderte nichts, sie schaute mich bloß an und verschwand direkt.

Gegenteile ziehen sich an? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt