Auf Tour

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Hallo Leute! Dies ist meine erste Fanfiction also habt bitte etwas Nachsicht mit mir. Verbesserungsvorschläge und Wünsche sind gerne Willkommen. Rechtschreibfehler tun mir leid. Viel Spaß mit der kleinen Geschichte!

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Sicht Lukas:

"Komm los jetzt, wir fahren Goldkehlchen!", sagte Basti. Ich musste geistesabwesend in der Gegend gestanden haben denn erst jetzt bemerkte ich, dass mich alle meine Bandmitglieder erwartungsvoll anstarrten. "Oh ja sorry ich komme schon", sagte ich eilig und und stieg in den Tourbus.Vortex fuhr den Bus, Basti und Sudden saßen vorne und soffen sich jetzt schon zu und ich saß ganz hinten im Bus gemeinsam mit meinem besten Freund Timi. Wir hatten uns schon ewig nicht gesehen und hatten uns dehalb viel zu erzählen. Ich erzählte ihm von der Arbeit an meinem neuen Album und er berichtete mir ebenfalls von  seinem neuen Soloprojekt. Er spielte mir sogar ein paar Lieder vor die ich total gut fand. Weil wir so viel zu besprechen hatten, verging die Zeit im Bus richtig schnell und nach zwei Stunden waren wir schon im Hotel. wir erfuhren von der Dame an der Rezeption, dass es nur ein Einzelzimmer und zwei Doppelzimmer für uns gab. "Willst du dir vielleicht ein Zimmer mit mir teilen", fragte Timi mich plötzlich. Er sah dabei fast ein bisschen verlegen aus. Das konnte ich mir nicht erklären. 'Ich bilde mir das bestimmt nur ein', dachte ich. Jedoch verwirrte mich seine Verlegenheit dann doch so sehr, dass ich einige Sekunden lang einfach nur stumm dastand und ihm nicht antworten konnte. Ich schien Timi echt verwirrt angesehen zu haben denn als ich nicht sofort antwortete seufzte er etwas enttäuscht auf und meinte: "Okay dann halt nicht." Er wollte sich bereits wieder umdrehen um Vortex zu fragen ob der sich mit ihm ein Zimmer teilen wollte als ich endlich zur Besinnung kam:" Äh ja was? Warte Timi ich will mir natürlich gern mit dir ein Zimmer teilen!" Timi drehte sich auf einmal strahend zu mir um und sagte "Echt? Super, das freut mich total!" Ich lächelte etwas verwirrt zurück. Mir war nicht klar gewesen wie sehr sich Timi offenbar darüber freute, dass wir uns ein Zimmer teilten aber irgendwie fand ich es süß. 'Warte! Süß? Nein natürlich finde ich Timi nicht süß. Das wäre ja total komisch und auch irgendwie ein bisschen schwul und schwul bin ich auf keinen Fall. Nein, ich finde Timi nur Freundschaftlich süß. Falls es das überhaupt gibt.' "Kommt jetzt ihr Schwuchteln wir gehen schlafen", rief Basti auf einmal und erst jetzt bemerkte ich, das ich Timi während des Nachdenkens die ganze Zeit angestarrt haben musste. Ich wurde leicht rot und folgte Basti rauf zu den Zimmern. Als Timi und ich unser Zimmer betraten standen wir jedoch vor einem unerwarteten Problem: In dem Zimmer gab es keine Einzelbetten sondern nur ein Doppelbett. "Ach,kein Problem.", sagte ich nach einigen Sekunden des Schweigen."Wir sind doch eh beste Freunde, also mich stört's nicht wenn wir uns für ein paar Nächte ein Bett teilen müssen. Stört es dich denn?" Timi blickte mich entgeistert an, wurde leicht rot und murmelte: "Nein, nein, stört mich gar nicht." 'Irgendwie war Timis verhalten schon etwas seltsam',dachte ich.

Sicht Timi:

'Oh fuck! Fuck,fuck,fuck!' dachte ich nachden ich mühsam hervorgestottert hatte, dass es mich nicht störe, mir mit Lukas ein Bett teilen zu müssen. Ich war so ein Idiot! Was wäre denn, wenn ich einen feuchten Traum von ihm hatte oder im Schlaf einen Ständer bekam? Es durfte doch auf gar keinen Fall irgendjemand erfahren, dass ich seit einendhalb Jahren unsterblich in meinen, definitiv heterosexuellen besten Freund verknallt war. Was sollte ich nur machen. Als Lukas begann, sich bis auf die Boxershorts auszuziehen und sich bettfertig zu machen kriegte ich fast die Kriese. Er war so unfassbar heiß. ich stand mitten im Raum und starrte ihn an. Ich spürte sogar, wie sich plötzlich etwas in meiner Hose regte. Genau in dem Moment blickte Lukas zu mir rüber. Natürlich bemerkte er sofort die Beule in meinem Schritt und starrte mich entsetzt an. Ich wusste überhaupt nicht, wie ich ihm das jetzt erklären sollte, also rannte ich einfach zum Klo und sperrte mich dort ein. Zu alle Überfluss fing ich jetzt auch noch zu weinen an. Jetzt würde mich Lukas bestimmt bis an unser Lebenende total ekelhaft und abstoßend finden. Ich meine welcher normale Mensch kriegt denn einen Steifen, nur wenn er seinen besten Freund oberkörperfrei sieht. Mir fiel auf, dass ich eigentlich gar nicht wusste, wie Lukas zum Thema Homosexualität stand aber was ich wusste war, dass ich eine verfickte Schwuchtel war und die Liebe meines Lebens jetzt wahrscheindlich für immer Abstand von mir wollen würde. Ich blieb einfach am Klo sitzen und heulte. Ich konnte mir ein Leben ohne Lukas einfach nicht vorstellen.

Sicht Lukas:

Als Timi sich mit hochrotem Kopf auf der Toilette einschloss, wurde mir die Komik der Situation erst bewusst. War Timi schwul? Und die noch viel wichtigere Frage: Stand er auf mich? Aus irgend einem Grund freute ich mich. Ich hatte immer geglaubt, Timi wäre hetero. Aber so hatte ich vielleicht doch eine Chance bei ihm. Moment, was dachte ich denn da? Ich war 100% hetero und damit basta. Trotzdem wollte ich wissen, was mit Timi los war doch als er nicht mehr vom Klo zurückkam, beschloss ich, ihn morgen darauf anzusprechen. Es war ihm gerde wahrschendlich total peinlich, dass er einen Steifen bekommen hatte und ich wollte im wahrsten Sinne  des Wortes jetzt auch nicht darauf herumreiten. Also legte ich mich einfach ins Bett und schlief schon bald ein.

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So ihr lieben. Das war mein erstes Kapitel. Ich hoffe wirklich sehr es gefällt euch.

Lg euer Alligatoahfan69

Bin ich wirklich nur der Trostpreis?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt