Love against the War

Einleitung

Hi erstmal :D

Muss kurz einige Dinge hierzu erklären...

Die Story basiert auf ein echt altes RPG von ner Freundin und mir.

Weiß ja nicht, wie eine Geschichte hier ankommt, die viel mehr der Fantasie als dem eigentlichen Original entspricht :/

Starfighter (hier der Hauptchar) war in unserem Universum der große Bruder von Starscream, besser aussehend, arroganter, draufgängerisch und bei weitem nicht so clever wie Starscream... Aber die Femmes fliegen auf ihn^^"

Dann wäre da noch Grindor(mit Hauptchar) er ist der große Bruder von Blackout... ja fragt lieber nicht... wir sind da einfach drauf gekommen. Grindor ist mehr so der Typ Verschnitt wie Breakdown... vielleicht etwas dumm aber setzt viel auf seine Stärke.

Die anderen wichtigen OC's lernt ihr im Lauf der Geschichte näher kennen. Sollten diesbezüglich Fragen aufkommen nur zu, denn es kann durchaus vorkommen dass gewisse Unklarheiten entstehen.

Aber genug gelabert... :)

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Sobald die Sparklinge auf Cybertron alt und groß genug waren, um die wichtigsten Dinge des Lebens zu erlernen, wurden sie auf eine Akademie geschickt. Dort versuchte man ihnen all die Dinge beizubringen, die sie in ihrem späteren Leben einmal benötigten.
Dazu zählten neben dem Grundwissen auch die Geschichten ihrer Vorfahren. Hierbei handelte es sich um die berühmten Primes, die die ersten Herrscher Cybertrons waren.
Die jungen Autobots und Decepticons durften frei wählen, in welche Kategorie sie eingeteilt werden wollten. Sie konnten sich sowohl zu Fliegern für die Staffel, aber auch genauso gut als Soldaten für die Bodentruppen ausbilden lassen. Dazu gehörten natürlich auch die verschiedenen Berufe wie zum Beispiel Kommunikator oder auch Spion.
Die Akademie war die größte auf ganz Cybertron. Sie wirkte nahezu riesig, ihre Gänge waren so gigantisch, dass selbst ein normaler Transformer sich in ihnen klein und verloren vorkam. Jede Wand war aufwändig mit cybertronischen Glyphen verziert worden, die die Geschichte Cybertrons erzählten. All diese Gänge führten zum Zentrum der Akademie, wo sich eine Art Hof für die jungen Schüler befand. Dort konnten sie sich in den Pausen zwischen ihren Lernfächern aufhalten, dort treffen, Besprechungen abhalten oder auch einfach nur ausruhen. In der Mitte des Hofes befand sich eine überlebensgroße, aus Gold gegossene, Statue die einen der ersten Primes darstellte.

Eines Tages kamen wieder einmal neue und zudem junge Transformer auf die Akademie. Sie waren nun alt genug, um in ferner Zukunft ihre erlernten Berufe auszuüben. Unter den Neuankömmlingen befanden sich Starfighter wie auch sein bester Freund Grindor. Starscream und Blackout hingegen waren noch zu jung und unerfahren. Sie würden erst ein oder zwei Äonen später die Akademie besuchen. Vielleicht war das ja auch besser so für die zwei jüngeren Sucher, denn sie wurden eh schon oft genug von ihren älteren Brüdern schikaniert. Natürlich hatten die beiden Youngster sich zwar das ein oder andere Mal dafür gerächt, aber wie es schien, hatte es leider kaum Wirkung bei den beiden älteren Decepticons gezeigt.
Grindor und Starfighter hatten sich auf der Akademie die selbe Kategorie ausgesucht, denn beide wollten unbedingt zur Fliegerstaffel gehören. Die zwei Sucher passten leider nur sehr selten im Unterricht auf, machten dafür aber um so mehr Unsinn und ärgerten ihre Lehrmeister nur zu gerne. Grindor interessierte sich besonders für zwei Fächer und das waren zum einen die strategischen Angriffe und zum anderen die komplexe Waffentechnologie. Er war fasziniert davon, sein größter Wunsch war es, irgendwann beide Unterrichtsfächer wie kein anderer vor ihm zu beherrschen. Er wollte DER Meisterstratege werden! Grindor musste einfach alles über jede einzelne Waffe wissen! Das war das Einzige was ihn auf der Akademie beschäftigte. Starfighter hingegen wollte am liebsten der neue Air- Commander werden. Er träumte davon, alle Sucher und Aerialbots auf Cybertron anzuführen. Die anderen Fächer waren den beiden jungen Decepticons hingegen total egal.

In den Pausen beschäftigten sich Starfighter und Grindor damit, Ersatz für ihre kleinen Brüder zu finden und erkoren daher allen Anderen, die zu ihrem Pech schwächer als sie selbst waren, zu ihren neuen Opfern aus.
Doch an einem Tag war Starfighter ungewöhnlicherweise wenig bei der Sache.
Als Grindor und er gerade einen von den Schwächeren um sein Energon erpressen wollten und ihn sogar mit Schlägen bedrohten, fühlte sich Starfighter plötzlich irgendwie beobachtet. Er wollte gerade auf den kleinen Autobot einschlagen, als er sich plötzlich leicht verwirrt umsah, doch es war alles wie immer. Einige Bots saßen in den Ecken und genossen ihre Energon, andere ruhten sich während der Pause aus. Starfighter war sich aber sehr sicher, dass ihn jemand beobachtete und guckte sich sehr aufmerksam um. Dann sah er plötzlich, wie durch magische Kräfte gelenkt, zu einem Fenster des großen Palastes, der direkt neben der Akademie stand. Ihn hatte also tatsächlich jemand beobachtet und er ließ daraufhin die zuvor erhobene geballte Faust wieder langsam sinken. Der arme Autobot, den Grindor gerade in einer Art Schwitzkasten gefangen hielt, realisierte das Ganze noch gar nicht. Bis er Starfighters drohende Faust vor seinem Gesicht erblickte. Der Bot zitterte plötzlich vor Angst und presste seine Optiken fest zusammen.
„Was hast du denn auf einmal? Worauf wartest du denn noch? Schlag endlich zu!", schrie Grindor seinen Freund an, er konnte die ganze Situation einfach nicht verstehen.
Zuerst reagierte Starfighter nicht, er war auf die Person, die da am Fenster saß einfach zu fixiert. Ihm war plötzlich die Lust vergangen, diesen kleinen Transformer zu schlagen.
„Lass ihn laufen", erklang dann endlich seine tiefe aber zugleich auch sehr abwesende Stimme. Er wendete seinen Blick dabei allerdings nicht vom Fenster ab. Grindor ließ den Autobot fallen, der sofort sein Heil in der Flucht suchte.
„Was ist dein Problem? Warum lässt du ihn einfach so laufen?".
„Ach lass ihn doch. Er ist nur einer von vielen, aber du kannst ihm ja gerne nach laufen und ihn selber ausnehmen, wenn es dir so wichtig ist.", grinste Starfighter und zuckte mit den Schultern, arrogant wie er war.
Daraufhin hielt Grindor plötzlich ebenfalls inne und schaute in die selbe Richtung, in die auch Starfighter die ganze Zeit so fasziniert sah. Dann erblickte er auch, weshalb seinem Freund der Autobot plötzlich so egal war. Grindor hatte sogar bereits erkannt wer dort am Fenster saß.
„Jetzt sag mir nicht, dass du wegen der Kleinen dort oben alles um dich herum vergisst ?", zischte er genervt.
Starfighter ignorierte ihn weiterhin völlig und schaute wie fixiert zu der kleinen jungen Femme hinauf. Doch dann holte Grindor ihn aus seinen Gedanken zurück, als er ihm freudig mit einer Hand auf die Schulter schlug.
„Du wirst nie an sie herankommen. Sie hat bis zu dem heutigen Tage noch nie einen Fuß aus dem Palast gesetzt. Also vergiss sie, es gibt auf der Akademie genug andere hübsche Femmes", versuchte er seinem Freund zu erklären, doch der wollte natürlich nicht auf ihn hören und schaute jetzt erst recht zu dem Fenster hinauf. Jetzt reichte es Grindor aber wirklich, er schüttelte Starfighter gewaltig und schaute ihm dann tief in seine feuerroten Optiken.
„Man, weißt du denn nicht wessen Tochter das ist? Sie ist die Tochter von Megatron! Er würde dafür sorgen, dass du nicht mal in ihre Nähe gelangst! Er beschützt sie, wie einst den Allspark! Er würde dich umpusten, wenn du ihr auch nur ein klein wenig zu nahe kommen würdest.", Grindor hoffte zumindest mit diesen Worten seinen Freund endlich wieder zur Vernunft bringen zu können. Aber Starfighter ließ nicht locker. Er hatte sich einfach kopfüber in diese kleine Femme verguckt. Für ihn war sie einfach etwas besonderes und er wollte sie, egal wie hoch der Preis auch sein würde. Er musste sie einfach irgendwie kennenlernen.
Als Starfighter den Blick kurzzeitig auf Grindor gerichtet hatte, aber dann natürlich sofort wieder zum Fenster hinauf schaute, konnte er eine weitere Person am Fenster ausmachen. Die junge Femme schien nicht sehr erfreut darüber gewesen zu sein, dass diese Person bei ihr aufgetaucht war. Es dauerte einen Augenblick, bis Starfighter erkennen konnte, um wen es sich handelte. Es war der High-Protector Megatron persönlich. Er zerrte die junge Femme ziemlich grob von dem Fenster weg und schaute kurz darauf Starfighter mit finsteren Blick an, bevor er zusammen mit seiner Tochter verschwand. Starfighter wurde dadurch endlich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
„Was hast du gesagt?", fragte er noch etwas verwirrt.
„Jetzt komm schon, da warten noch einige, die uns sogar freiwillig ihr Energon überreichen", lachte Grindor, schlug seinem Freund ein weiteres Mal auf die Schulter und ging dann voraus. Starfighter schaute ein letztes Mal zum Fenster hinauf und folgte anschließend Grindor.

Diese Begegnung würde Starfighter so schnell nicht vergessen. Er musste die folgenden Tage nur an diese bezaubernde kleine Femme denken. Er war stand irgendwie völlig neben sich und schaffte es kaum noch, die kleineren Schüler zu schikanieren. Aber dies sollte nicht das letzte Treffen der beiden jungen Decepticons gewesen sein. Starfighter sollte die junge Femme schon sehr bald wiedersehen.