Nicht

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Mit Hoffnung in den Augen sah er mich an. ,,Danke.'', flüsterte er.

Plötzlich legte er seine Hand auf meine Schulter und kam mir näher. Moment mal, was hatte er vor?! Auf Einmal lagen seine Lippen auf meinen. Geschockt riss ich meine Augen auf. Was fiel dem ein?! Ich wollte mich lösen, doch irgendetwas hinderte mich daran. Was war in mich gefahren?

Dann löste er sich wieder. Er sah mich an, doch ich konnte seinen Blick nicht deuten. Etwas in mir wollte mehr. Warum? Ich wusste es nicht. Ich näherte mich ihm und bald lagen unsere Lippen erneut aufeinander.

Vorsichtig fing er an, seine Lippen gegen meine zu bewegen. Ich tat es ihm gleich. Seine Lippen waren weich und zart. Ich konnte meine Gefühle und Gedanken nicht mehr ordnen. Ich spürte, wie er fordernd mit seiner Zunge um Einlass bat. Ich gewehrte ihm diesen und er fing an meinen Mund zu erkunden.

Frech stupste er meine Zungenspitze an und ich kam ihm entgegen. Ich spürte, wie er seine zweite Hand auf meine andere Schulter legte und mich nach hinten drückte. Ich musste mich mit meinen Händen abstützen, um nicht komplett umzufallen. Trotzdem unterbrach dies den Kuss nicht. Er beugte sich über mich und wurde immer verlangender.

Wieso fühlte sich das alles so gut an? ,,Wa...hha...'', ich stöhnte auf, als er plötzlich eines seiner Beine zwischen meine schob. Ich zuckte zusammen und scheinbar gefiel ihm meine Reaktion, denn er grinste in den Kuss hinein und rieb sein Bein gegen eine gewisse Stelle. Ich wollte ihn von mir stoßen, aber ich konnte einfach nicht. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Er raubte mir den Verstand.

Ich zog meine Beine zusammen und versuchte ihm damit zu zeigen, dass er aufhören sollte. Doch er interpretierte dies scheinbar falsch. Ich spürte, wie seine Hand über meine Brust, zu meinem Bauch fuhr. Seine Finger schoben sich unter mein T-Shirt. Sie waren kalt und auf meiner Haut breitete sich eine Gänsehaut aus.

Er zeichnete meine leicht angedeuteten Muskeln nach, doch als seine Finger weiter nach unten fuhren fing ich an zu zittern. Ich spürte seine Hand, welche in meine Hose fuhr und stöhnte auf. ,,Ni... nicht.'', versuchte ich ihn von seinem Vorhaben abzubringen, doch er presste seine Lippen auf meine und ich verstummte.

Er öffnete den Knopf meiner Hose und rieb mit seiner Hand über meine Erektion. ,,Na...ha...ruto, lass das!'', stöhnte ich gegen seine Lippen und versuchte es erneut. Aber natürlich ignorierte er mich auch dieses mal.

Seine Lippen fuhren über meinen Hals. Er suchte sich eine Stelle und sog sich fest. ,,Ahh!'', ich stöhnte auf, wie es schien war ich sehr empfindlich am Hals. Ich wusste, ich sollte mich jetzt wehren und ihn wegstoßen, doch ich wollte es nicht. Warum?

Noch nie hatte ich so etwas, in dieser Art, vorher erlebt. Und dann auch noch mit ihm. Plötzlich spürte ich, wie er mein ganzes Glied umfasste. Laut stöhnte ich auf. Er fing an seine Hand auf und ab zu bewegen und ich fiel auf meine Ellenbogen. Ich keuchte und stöhnte nur noch und war überwältigt von meinen Gefühlen.

Unbewusst, bei dem was ich tat, legte ich mich auf meinen Rücken und zog Narutos Kopf zu mir runter. Ich vereinte unsere Lippen miteinander und vergrub meine Hände in seinen Haaren.

Immer wieder stöhnte oder keuchte ich in unseren leidenschaftlichen Kuss, da er immer noch meine Mitte verwöhnte. Alles um mich herum war wie ausgelöscht. Ich konnte nur noch an Naruto denken. Was tat ich hier eigentlich gerade?

Auf Einmal wurde Narutos Hand schneller. Ich krallte mich in seinen Haaren fest und biss ungewollt auf seine Lippe. ,,Stopp, sonst ko...''

Weiter kam ich nicht. Alle meine Gefühle sammelte sich plötzlich und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich stöhnte noch ein letztes Mal auf und lag dann einfach nur noch keuchend da.

Ich sah zu Naruto, welcher triumphierend schaute und sich über seine Lippe leckte. Ich hatte ihn wohl wirklich stark gebissen, denn diese blutete.

,,Du, wa-warum hast du das getan?'', fragte ich ihn verwirrt. Mir gingen viel zu viele Fragen durch den Kopf. Er lief rot an. ,,Ich... nun ja, wie soll ich sagen... Ich mag dich eben.'', unschlüssig sah er mich an.

Langsam wachte ich auf und mir wurde bewusst, was gerade geschah. Ich wurde wütend. Er mag mich? Schön, ich ihn aber nicht. Gott, wie peinlich ist das hier bitte? Ich riss mich aus meinen Gedanken und packte mich schnell ein. Verwirrt sah mir Naruto dabei zu. Ohne ein weiteres Wort verschwand ich im Badezimmer.

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Wer die Info gelesen hat weiß, dass ich zu unkreativ, für die Titel bin, hehe...

-Kim

Du nervstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt