Ein Morgen, so langweilig wie jeder andere auch, als wäre es gestern, als würde sich sie Welt im Kreis drehen, wie ein Karussell. Auf den Straßen, dieselben leeren Blicke, hektische Schritte und fehlende Menschlichkeit in ihren Gesichtern. Wie Geister jagen sie durch die Straßen. Ohne Acht auf andere, wie in der Zeit gefangen. Wie Untote, mit nichts als leere in ihren Augen, keine Freude, Wut oder Trauer, nichts. Keine Emotionen, keine Gefühle. Wie Seelen in leeren Toten Kadavern. Nicht mal ein zucken einer Wimper oder eines Mundwinkels.
Eine Stille, so ungestört, dass sie erdrückt und erschwert zieht sich durch die Stadt und verbreitet Kummer und Sorgen. Und ich, stehe mittendrin, will etwas sagen, schreien, aber ich kann nicht. Mein Hals ist wie zugeschnürt und mein Körper wie gefesselt. Die ganze Welt zieht wie in Zeitlupe an mir vorbei, reißt mich mit, doch in hänge fest, an der alten Zeit. Mein Körper wehrt sich und ein tödlicher Schmerz breitet sich in meinem Herzen aus, raubt mir all meine Kraft und zwingt mich zu Boden. Ich kann nichts tun, kann mich nicht wehren. Ich muss es über mich ergehen lassen. Ob ich will, oder nicht.
DU LIEST GERADE
Gedankenwirrwarr
RandomHey :) In dieser kleinen Sammlung an Geschichten, werde ich ein paar meiner Gedanken und den Wirrwarr in meinem Kopf mit euch teilen. ...und damit viel Spaß beim Lesen!