Teil 1

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Hallo!Ich bin Ayumi Yagami, 17 Jahre alt. Ich komme aus wohlhabendenVerhältnissen und hatte ein schönes Leben... Bis jetzt! MeineEltern haben mir alles gegeben was ich wollte. Na ja, fast alles. Ichwar extrem traurig als sie bei einem Autounfall starben. Ichverfluche diesen Kerl, der betrunken am Steuer saß, bis heute noch.Nach dem Tod meiner Eltern sollte ich eigentlich bei meinem20-jährigen Bruder ziehen doch der weigerte sich mich aufzunehmen.Genau wie mein 21-jährigen Bruder. Beide sagten, dass sie schonüberfordert mit ihrer eigenen Familie waren und nicht noch einkleines, hochnäsiges Fräulein wie mich brauchten. Das bedeutete,dass ich von nun an auf der Straße Leben würde. Bei diesem Gedankenlief es mir eiskalt den Rücken runter. Auf der Straße leben... Wennich mir das so vorstelle, habe ich sofort einen drogensüchtigen,alten Mann vor Augen. ,,Ich muss mich wohl damit abfinden.",dachte ich für mich und lief in Gedanken verloren am Weiher entlang.Ich war so in den Gedanken vertieft was ich jetzt machen sollte, dassich gar nicht bemerkte, dass ich schon 20 mal um den Weiher gegangenwar. Plötzlich sagte eine Stimme zu mir: ,,Wartest du auf jemandenoder suchst du etwas?" Ich erwiderte: ,,Nein, nein. Ich denkenur nach." ,,Worüber denn meine Süße? Es scheint dich ja sehrzu beschäftigen." Ich sah mein Gegenüber wütend an. ,,Hat dermich gerade 'meine Süße' genannt?!", dachte ich verdutzt.,,Das geht dich gar nichts an! Das ist nur meine Sache, klar?",sagte ich schärfer als gewollt. ,,Ist ja gut. Beruhig dich wieder."Ich sah ihn ungläubig an. ,,Er sagt mir, dass ich mich beruhigensoll? Ist das sein Ernst? Ich habe vor ein paar Tagen meine Elternverloren und dieser dahergelaufene, rothaarige Trottel sagt mir ichsoll mich beruhigen! Das ist zu viel!", dachte ich und gingwortlos weiter. Als ich merkte, dass es langsam dunkel wurde,überschlugen sich meine Gedanken. ,,Wo soll ich jetzt schlafen undwas wenn mich jemand entdeckt?", fragte ich mich im Stillen.Während ich verzweifelt nachdachte, bemerkte ich nicht das sichjemand hinter mich schlich. Als dieser Jemand seine eiskalte Hand aufmeine Schulter legte, fuhr ich vor Schreck zusammen. ,,Was machst dudenn hier draußen so ganz alleine meine Süße?", hörte icheine bekannte Stimme diesmal jedoch mit einem sadistischen Unterton.Vor Schreck sprang ich einen Schritt vor und drehte mich um. ,,Waswillst du?", fragte ich mit bebender Stimme. ,,Ich will nurwissen warum du nicht schon längst zu Hause bist." Eingruseliges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. ,,Es könntegefährlich werden..." Sein Grinsen wurde breiter. Das war mirnun endgültig zu viel. Ich hielt es nicht mehr aus. ,,Weil ich keinsmehr habe!", platzte es aus mir heraus. ,,Meine Eltern sind totund meine restliche Familie hasst mich. Jetzt weiß ich nicht wie esweiter gehen soll. Wahrscheinlich muss ich jetzt auf der Straßeleben." Tränen liefen mir übers Gesicht und ich brach vor ihmzusammen. Es war mir im Nachhinein ziemlich peinlich, aber zu demZeitpunkt war es mir vollkommen egal. Ich fühlte mich einfach nureinsam und im Stich gelassen. ,,Du bemitleidenswertes, kleines Etwas.Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Laito Sakamaki und ich würdemich dazu bereiterklären dir zu helfen. Aber nur unter einerBedingung." ,,Und die wäre?", fragte ich während er mirhoch half und ich mir meine Tränen aus dem Gesicht wischte. ,,Dassiehst du dann...", sagte er mit einem leicht sadistischenUnterton. ,,In Ordnung solang ich ein Dach über'm Kopf hab.",,Bist du dir sicher?", fragte er um sicher zu gehen. ,,Ja",sagte ich etwas verunsichert. ,,Bist du dir zu 100% sicher?",,Ja, jetzt nerv nicht meine Fresse!" ,,Wie du willst aber aufeigene Gefahr.", sagte er und verunsicherte mich damit nochmehr. Was jetzt geschah wäre wohl anders verlaufen wenn wir nicht indiesem verdammten Park gewesen. Er drückte mich blitzschnell gegeneinen nahegelegenen Baumstamm. ,,Wie du willst", wiederholte ersich und schob sein Bein zwischen meine. Ich spürte seinen heißenAtem an meiner Halsbeuge. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich undmir wurde Schwarz vor Augen. Als ich wieder aufwachte lag ich ineinem weichen Bett, in einem großen relativ aufgeräumten Raum.Obwohl es dunkel war sah ich einen Schatten auf der anderen SeiteRaumes. Da merkte ich, dass ich in ziemlich freizügiger Unterwäscheauf einem fremden Bett saß. ,,Oh Bitch-chan du bist wach",begrüßte mich eine fröhliche Stimme. Mit einem Mal konnte ich michwieder an alles erinnern was am Vorabend geschehen war. So einkomischer Typ namens Laito Sakamaki hätte mir helfen wollen aberdafür eine Gegenleistung verlangt. Nun wurde mir klar worauf ichmich da eingelassen hatte. Ich spürte seine kalte Hand auf meinerSchulter und das seine andere Hand an meinem BH-Verschluss zuschaffen machte. ,,Als Bedingung dafür das du hier wohnst, gehörstdu, dein Körper, dein Blut und deine Seele allein mir. Bist du damitimmer noch einverstanden? Du musst bedenken, dass du diese Worte niewieder zurücknehmen kannst. Überlege es dir gut.'' ,,Ich muss michwohl damit abfinden meinen Körper mit diesem notgeilen Arsch zuteilen'', dachte ich notgedrungen. Hätte er mir vorher gesagt was erist hätte ich mich vielleicht um entschieden. Jedoch dachte ich mirzu dem Zeitpunkt nicht viel dabei. ,,Ja okey, meinetwegen",sagte ich. Meine Brüder hatten Recht. Ich war wirklich ziemlichhochnäsig. ,,Es freut mich das du ab jetzt mit uns zusammen wohnst",hörte ich jemanden aus der Ecke des Zimmers sagen. Ich erschrecktemich zu Tode als ich einen kleinen ziemlich kindlich wirkenden Jungenauf mich zukommen sah. ,,Kanato verschwinde sofort aus meinemZimmer!!" , brüllte Laito den kleinen Jungen an. ,,Wieso??'' ,fragte er kein bisschen beeindruckt. ,,Ich wollte doch nur das neueOpfer begutachten... Sie verströmt so einen wunderschönen süßlichenGeruch. Dürftest du schon von ihr kosten?? Wenn ja wie schmecktsie?? Ich will auch ma-" ,,Kanato halt die Fresse undverschwinde!!'', rief Laito erneut zu dem Jungen der wohl Kanatohieß. ,,Wer war das??" , fragte ich verwirrt nachdem der Jungeden Raum verlassen hatte. ,,Das war Kanato, mein kleiner Bruder",sagte er seufzend. ,,Davon war aber nicht die Rede!!", sagte ichund wich ein Stück zurück. ,,Ich weiß sonst hättest du dichwahrscheinlich umentschieden... Da fällt mir ein wie heißt dueigentlich??" , fragte er. Ich könnte nicht anders ich musstelachen. ,,Ich heiße Ayumi Yagami und bin 17 Jahre alt",erwiderte ich grinsend. ,,Ahh Ayumi Yagami also. Ich sollte dichlangsam den Anderen vorstellen sonst krieg ich noch Hausarrest vonReiji oder so", sagte er und verdrehte genervt die Augen. ,,Sostelle ich mich bestimmt niemandem vor! Wo ist meine Kleidung? Diewar teuer!!" ,,Dein Oberteil hat etwas gelitten sollte jedochnoch tragbar sein. Deine Hose ist nur ein wenig schmutzig aber sonstist sie heil geblieben", sagte er und ging zu seinemSchreibtisch. Ich starrte ihn fassungslos an. Er kam mit einem StapelKleidung zurück. ,,Such dir aus was dir gefällt. Ich wartedraußen." Als ich mir etwas ausgesucht hatte betrachtete ichmich im Spiegel. Meine langen, blonden Haare, die vollkommen zerzaustaussahen. Am liebsten hätte ich auch noch geduscht und michgeschminkt aber für's erste war ich zufrieden. Ich ging zur Türhinaus und wurde bereits erwartet. ,,Das hat ja mal lange gedauert.Wir werden bereits erwartet", sagte er und musterte michaufmerksam. Als ich an ihm vorbei ging, merkte ich, dass sein Blickauf meinen Hintern gerichtet war. ,,Würdest du bitte aufhören mirauf den Arsch zu starren? Das ist echt unangenehm..." ,,Dukannst froh sein, dass er ihn nur anstarrt und nicht, wie bei anderenOpfern, begrapscht oder ganz andere Dinge damit macht", hörteich eine mir bereits bekannte Stimme sagen. Laito stöhnte. ,,Siegehört mir also verschwinde Kanato!" ,,Da wird Ayato aber nichtsehr erfreut sein...", sagte Kanato. ,,Was sollte das den Ayatokümmern?", fragte Laito leicht verwirrt. ,,Naja... Sie istnicht gerade hässlich und außerdem...", er stopptenachdenklich und musterte mich, ,,... Ist sie eine der wenigen dieansatzweise Brüste hat." ,,Wenn ihm das so wichtig ist warumsucht er sich dann nicht selbst ein Opfer?" ,,Ach komm du weißtdoch wie er ist. Ayato ist mit Abstand der hochnäsigste von uns. Alsob der sich die Mühe macht, sich 'n Opfer zu suchen. Von ihm aussollte man ihn rund um die Uhr bedienen."



Das ist meine erste Story.. Hat's euch gefallen? Lasst es mich wissen! Ich freue mich über jegliche Art von Verbesserungen und anderen Vorschlägen^^ Wir lesen uns♡♡

(1410 Wörter)

Diabolik Lovers Ff | | Laito Sakamaki x Ayumi Yagami(OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt