Teil 3

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EinSchauder durchfuhr mich. Der Gang war zu lang, um in der kurzen Zeit,irgendwohin zu rennen und außerdem waren die anderen Zimmertürengeschlossen. Ich war nicht taub also hätte ich eine Tür wohl auf-und zugehen hören. Ich betrat, noch immer nachdenklich, das Zimmerund sah mich um. Es war zwar schlicht aber hübsch. Ich ließ michauf das Bett fallen und dachte weiter nach. Auf einmal hörte ichmeine Zimmertür aufgehen. Ich sah auf und erblickte den Albino,Subaru hieß er glaube ich. ,,Du bist also das neue Opfer.. Da hatsich Laito ja mal wieder ein Prachtexemplar rausgepickt.." Ersah mich abschätzig an. Ich wusste nicht ob ich seinen letzten Satzals Kompliment werten sollte oder nicht, also reagierte ich nichtdarauf. ,,Warum nennen mich eigentlich alle 'Opfer' ?", fragteich nach einer langen Gesprächspause. Er wollte etwas sagen undöffnete seinen Mund, wobei er zwei blitzend weiße, spitze Eckzähnefreigab, überlegte es sich dann jedoch anders und schloss seinenMund wieder. Erschrocken und leicht panisch versuchte ich das, wasich gerade gesehen hatte, zu verarbeiten. ,,Habe ich mir das nureingebildet oder hat Subaru unglaublich spitze Eckzähne?",fragte ich mich und versuchte mich zu beruhigen. Ich schaffte estatsächlich mich zu beruhigen. Na ja, so halb. ,,Du scheinstneugierig zu sein... Das findest du sicher bald heraus",beantwortete Subaru meine Frage und riss mich damit aus meinenGedanken. ,,A-", setzte ich an doch Subaru unterbrach mich.,,Ich muss los. Hab noch was zu tun." Mit diesen Worten machteer auf dem Absatz kehrt und verschwand. Noch immer lag ich auf demBett und dachte nach. Mir fielen Laitos Worte wieder ein: 'AlsGegenleistung dafür das du hier wohnst gehörst du, dein Körper,dein Blut und deine Seele allein mir.' Ich hatte also dazu zugestimmtdas er wann und wo immer mit mir anstellen konnte, was er wollte.Wenn man darüber nachdachte, dann war dieses Verhalten eigentlichziemlich dumm. Jeder andere Mensch hätte sich lieber für die Straßeentschieden als für einen rothaarigen, notgeilen, jungen Mann derdie Anforderung stellt sein Eigentum zu sein. Jeder normale Menschaußer ich. Meine Wenigkeit hat sich wohl nicht damit abfindenkönnen, auf der Straße zu leben. Jedes Mal wenn ich mir mich aufder Straße vorstellte, sah ich all die Leute die ich geärgert,gemobbt und gedemütigt hatte. Und sie lachten mich aus. Sie lachtenals wäre ich ein Clown, sie zeigten mit den Fingern auf mich undriefen so was wie: ,,Du Schlampe!", oder, ,,Das geschieht dirrecht!". Die Meinung und der Eindruck anderer Menschen war mirwichtiger als alles Andere. Und das war mein Problem.

Soo... Diesmal ein bisschen kürzer als sonst aber ich hoffe das stört euch nicht. Auf jeden Fall wünsche ich euch Frohe Weihnachten und besinnliche Festtage! Seht das hier als ein kleines Weihnachtsgeschenk meinerseits..
Kleine Info am Rande:
An Silvester bzw. Neujahr werde ich zwei neue Kapitel oder ein längeres Kapitel veröffentlichen, also freut euch schon mal drauf ;)
Ich hoffe es hat euch gefallen! Bis dann, wie lesen uns♡♡

(505 Wörter)

Diabolik Lovers Ff | | Laito Sakamaki x Ayumi Yagami(OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt