Kapitel 1

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Ich kam von der Schule und hatte wie immer Riesen Hunger. Übrigens es war mein letzter Schultag heute. Die Herbstferien können beginnen.wuhuu. Als ich gerade die Tür öffnete bemerkte ich eine unangenehme Stille im Haus,meine Eltern saßen im
Wohnzimmer und warteten auf mich.
Anne(Mama) : Sirin gel otur wir müssen was wichtiges mit dir besprechen (Sirin komm setzt dich)
Ich : noldu anne? (Was ist los Mama?)
Baba(Papa) :kizim wir werden in Kürze umziehen müssen,da wir eine bessere arbeitsstelle angeboten bekommen haben. Wir wissen das es dir nicht leicht fällt hier loszulassen uns geht es genau so. Dennoch brauchen wir ein Neuanfang wir werden das vergangene loslassen und starten etwas Neues,etwas besseres Insallah.(hoffentlich)
Am Anfang dachte ich,ich höre nicht richtig,doch als ich in die Gesichter meiner Eltern blickte merkte ich wie ernst sie es meinen. Tränen kamen hoch doch ich versuchte sie zu verdrängen und zeigte Verständnis.
Ich: ich verstehe euch und bin auch bereit etwas Neues zu starten.
Meine Eltern freuten sich tierisch als ich Ihnen diese Nachricht mitteilte
Ich: müsaadenizle odama cikmak istiyorum(wenn es euch recht ist würde ich jetzt gerne in mein Zimmer gehen)
Sie nickten.
Während ich die Treppen hochgelaufen bin flossen schon tausende von Tränen meine Wange herunter. Ich war so verzweifelt und wusste nicht was ich machen sollte. Ich saß auf meinem Bett und beruhigte mich erst mal.
Oh,vor lauter Stress hab ich total vergessen mich vorzustellen.
So ich heiße Sirin komme ursprünglich aus der Türkei bin 17 Jahre alt,habe keine Geschwister und wohne momentan noch in Frankfurt. Vom äußeren bin ich wie jede andere also nichts besonderes Haha.
Ich habe hellbraune Augen,unter der Brust reichend lange Haare die gelockt sind und bin so grob 1,60 groß eher klein bin etwas molliger und wiege so um die 65kg dennoch bin ich zufrieden mit mir. Ich habe eine beste Freundin namens Leonora sie
selbst ist Albanerin wohnt gleich um die Ecke und ist vor kurzem 19 geworden. Dass müsste erstmals reichen. Oh Gott ich hab vergessen den dümmsten und wichtigsten Jungen in meinem Leben vorzustellen,also er heißt Samed ist 20 Jahre alt und ist mein kindheitsfreund kennengelernt haben wir uns damals durch unsere Eltern,da unsere Eltern beste Freunde sind, genau so wie wir. Er spielt meist die Bruder Rolle in meinem Leben,weil ich ja keinen leiblichen habe der mich ständig kontrolliert und alles mögliche. Samed hat eine Schwestern die im Alter von 5 Jahren ist sie heißt esra.
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Ich zog mich chillig an und ging runter zur Küche half meiner Mutter beim Abend essen. Wir kochten heute manti,wie ich es lieeebee.
Am Esstisch war es immernoch etwas angespannt zwischen uns bis mein Vater plötzlich sagte, dass wir nächste Woche Freitag schon nach Köln umziehen. Mir blieb der Kloß im Hals,sodass ich kein Ton von mir rausbekam weshalb ich einfach nur aus Höflichkeit lächelte.
Der Tag verging auch relativ schnell nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und versuchte zu schlafen. Davor aktualisierte ich die Geschichten auf wattpad ob es was neues gibt oder nicht. Leider nicht also legte ich mein Handy zu Seite und versinkte in meinen Träumen
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Donnerstag:
Die Tage sind so schnell an mir vorbei gelaufen das gibt es nicht. Meiner besten Freundin Leonora hab ich die Nachricht bereits mitgeteilt ihre Reaktion war wahrscheinlich wie jede andere auch reagieren würde wir haben uns zusammen ausgeheult.
Das gute ist halt an der Sache,dass sie ihren Führerschein hat und mich eventuell jedes zweite Wochenende besuchen könnte.
Nur Samed hab ich noch nichts erzählt wobei ich denke das seine Eltern durch meine Eltern Bescheid wissen.
Trotz allem machte ich mich auf den Weg zu ihm. Ich hatte weiße chucks an eine schwarze Hose die an den Knien ein Riss hatte darüber ein dünnen pulli in der Farbe Weiß und meine Lederjacke meine Haare Band ich straff zu einem Pferdeschwanz. Ein etwas chilliger Look.
Bei ihm angekommen wurde ich wie immer herzlich von fatma teyze(Sameds Mutter) begrüßt bzw hereingenommen.
Ich fragte nach Samed und sie meinte dass er oben in seinem Zimmer wäre ich lief die Treppen hoch und spürte schon langsam die Angst. Ich klopfte an und ging mit einem 'ja' Wort rein.
Samed lächelte mich soo breit an als er mich sah.
Samed : kücük hanim nerde kaldin hic görünmüyon ortalikta(kleine wo bist du denn dich Sieht man auch nicht mehr(grob übersetzt))
Sagte er lachend
Ich: mag schon sein Bissl Stress um die Ohren
Was ist los sagte er und Kniff mir in meine Wange.
Ich fing an zu reden und zu reden wie ein Wasserfall,dass ich nicht einmal bemerkte das ich weinte.
Er wusch mir die Tränen weg.
Samed : balim aglama olur mu? Ich werde dich so oft ich kann besuchen diese Entfernung trennt uns noch lange nicht und uns wird auch nichts trennen können demi Schwesterherz?(Honig/süße Weine nicht okey?)
Ich musste Lächeln als er das sagte.
Ich sprang ihn einfach an und umarmte ihn.
Ich denke das würde erstmals als Antwort reichen.
Am Abend fuhr er mich nach Hause und küsste meine Wange ganz fest. Worauf ich ihn nur anlächelte und in die Richtung unseres Hauses lief.
Einen anstrengenden Tag hatte ich hinter mir und morgen ist es so weit ich ging duschen und machte mich Bettfertig.
Am Morgen...
So Leute das war mein erstes Kapitel ich hoffe sehr das es euch gefallen hat. Ihr könnt ruhig ein paar Kommentare ablassen was euch gefallen hat und was nicht bzw was ich besser machen könnte.
Schonmal ein Riesen Dankeschön an alle ❤❤️❤️

Sirin & Kenan. Ist es das Ende unserer Liebe ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt