Stumm saß ich neben Yoongi. Ich wusste das er wütend und genervt war. Wäre ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch. Die Alt Seitz bekannte Stille trat wieder ein, bis ich mich zusammen Ries und mit einem monotonen "Ja." Antwortete. "Wie geht es dir so?" fragte er mit seiner Gelangweilten Stimme. "Nun.. es gab schon bessere Tage." ich wurde nervös. Warum? Ich brauche meine Glückshormone und zwar schnell. Etwas schwach und unsicher stand ich auf und fing an Richtung Tür zu humpeln.
Kurz bevor ich sie erreichte wurde ich, von einer Hand auf meiner Schulter, zurück gezogen. Ich verlor mein Gleichgewicht und kippte nach hinten. Aus Reflex machte ich die Augen zu und bereitete mich innerlich auf den Schmerz vor. Nach 17 Sekunden fragte ich mich wo der Schmerz bleibt. Ob ich gestorben bin? Ich weiß ich übertreibe. Doch ehe ich weiter meine Gedanken durchgehen konnte wurde ich von Yoongis rauer Stimme wieder in die Realität zurück gerufen. "Du kannst deine Augen wieder öffnen." knurrte er etwas befehlerisch.
Sofort öffnete ich meine Augen und sah einen Yoongi der neben mir kniete und seine Kopf über meinen streckte. Ich merkte wie mir das Blut in die Wangen stieß. Wie ich aussah wollte ich gar nicht wissen. Sicherlich röter als rot. Er grinste mich nur kurz an und setzte sich dann neben mich. Ich spürte etwas unter meinem Kopf. Es war sein Arm. Er hat mich nicht wirklich aufgefangen oder? "Jimin. Mein Arm tut schon weh. Kannst du bitte -" bevor er seinen Satz beenden konnte setzte ich mich etwas wackelig auf. "Danke." sagte der Ältere währenddessen er seinen schmerzenden Arm ausschüttelte.
Ich merkte ein Verlangen. Ein Verlangen nach Freude. Schnell sprang ich auf und vergaß dabei meine schmerzen. Ich ging mit schnellen Schritten wieder zur Tür d,ie ich eben schon öffnen wollte. "Wohin willst du Jimin? Wieder weg? Wie Damals?!" hörte ich hinter mir. Seine Stimme hörte sich sehr verletzt und wütend an. Die Stille die darauf folgte wurde von einem Tür öffnen meiner Seits unterbrochen. "Ich.. muss weg. Ich halte das alles nicht mehr aus." antwortete ich ihm monoton. Meine Gedanken drehten sich nur noch um eine Sache. Drogen.
"Egal wo du hingehst oder besser gesagt hingehen willst. Ich komme mit. Doch zuerst.."
Hörte ich ihn sagen. Eine Stille folgte nach seinem Unvollständigem Satz. Da wo ich hin will das ist da wo ich Freude haben und wo ich alle meine Sorgen vergessen kann. Wo ich zuhause bin und das fühle ich nur wenn ich High bin. Ich will Yoongi nicht in diese Welt leiten. Nicht ihn. Er bedeutet mir zuviel. Wahrscheinlich dachte er wie damals über die Formulierung nach. Dann Fing er seinen Satz wieder an.
"Doch zuerst bleibst du hier."

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So far away...
RomanceWas wäre wenn ich nicht weg gerannt wäre? Hätten wir reden können? Ich schüttelte meinen Kopf bei diesen Gedanken. Reden? mit Yoongi? Niemals.. Ich will nicht das er von meiner Abhängigkeit erfährt. Er wäre sicher total Aufgebracht und hätte mich im...