Kapitel 7

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Nachdem wir gestern den Regen abermals besiegt hatten gingen wir alle schlafen und jetzt könnt ihr euch vorstellen wer mich gerade weckt. Ich spüre ein schweren klumpen auf mir und im nächsten Moment etwas Kaltes und Nasses in meinem Gesicht. Ich öffne blitz schnell meine Augen und greife mir den kalten nassen Lappen aus dem Gesicht während ich nerv wieder von mir runter schmeiße. Hast du sie nicht mehr alle?! Fragte ich ihn jetzt wütend doch er lachte nur ich gebe dir fünf Sekunden, in denen du wegrennen solltest nerv. Jedenfalls wenn dir dein leben lieb ist mein kleiner Matrosenanzug tragender Cousin! Sage ich etwas ruhiger aber dennoch bedrohlich. Als ich dann auch noch anfange zu zählen verschwindet sein lächeln allmählich und er fängt an zu rennen. 4...5 beendete ich gerade als ich bereits aufgestanden war du solltest jetzt echt hoffen das ich dich nicht kriege! Mit diesen Worten rannte ich meinem Cousin nach und nach ein paar Sekunden fand ich ihn dann auch schon hinter einem Baum. Ich schleiche mich an ihn und kurz bevor ich angekommen bin greife ich ihn an der Hüfte und schreie Buh!!! Er schreit wie ein kleines Mädchen und unsere Mannschaft, die uns bereits die ganze Zeit beobachtet hatte fängt laut an zu lachen. Ich lachte auch, dieser Schrei war einfach unbezahlbar! Nerv war jetzt mehr als beleidigt und schmollte. Ich bemerkte sein schmollen und wuschelte ihn einmal kurz über den Kopf ein wirklich Wilder Kerl schmollt doch nicht nerv! Sagte ich lächelnd und er schloss sich mir an ich schmolle nicht! Ich bin schließlich wild! Damit hatte der kleine verdammt recht und bevor ich ihm noch was sagen konnte kamen die Anderen auf uns zu. Maxi sagte jetzt wir sollten uns wieder auf den weg machen und Juli beendete sonst schaffen wir es niemals bis morgen zu den Biestern! Das stimmte wohl nachdem wir jetzt alle zustimmten machten wir uns wieder auf den weg. Ich redete die Fahrt über oft und lange mit Vanessa, sie war wirklich immer noch meine beste Freundin. Mit Leon habe ich mich auch wieder eingekriegt und eigentlich war mein Verhältnis mit den Anderen wieder genauso wie früher. Naja fast so wie früher den mit Maxi hatte ich die ganze zeit nicht geredet, er versuchte zwar ein paarmal ein Gespräch mit mir anzufangen aber ich blockte immer ab. Er hatte mich verlassen, indem er mich ignorierte und jetzt hatte ich auch keine Lust mehr auf Tipp Kick Maximilian. Ja ich gebe zu, dass ich immer noch das Kribbeln von vor zwei Jahren in mir spüre, wenn er mich mit seinen Haselnussbraunen Augen ansieht. Ich würde gerne wieder in seine arme springen und die drei Worte hören, aber dies ist jetzt vorbei! Ich kann ihm nicht verzeihen, dafür hatte er mich zu sehr verletzt. Ich bin mir sicher, dass es nie wieder so zwischen uns werden kann, wie früher. Meine Gedanken wurden von den Anderen die plötzlich hinter Juli anhielten aufgehalten. Wir standen vor einer alten heruntergekommenen Hütte und Raban sprach Dreistündiger Hexenfurtz! Jetzt fragte Joschka Juli, wo ist das Geheimversteck? Doch auch Juli schaute um sich ich weiß es nicht! Es müsste hier sein! Ich schaute nun auch in der Gegend herum bis Juli plötzlich doch etwas entdeckte. Es war ein Hebel mit Hadschis logo drauf! Er legte ihn um und plötzlich erschienen überall wunderschöne zelte die wie immer aussahen als hätten sie aus Aladin kommen können. Vorne in der Ecke stand eine kleine Camping Küche und als Raban und Joschka diese erblickten meldete Joschka sofort Terrortoristischer Bärenbauchspeck! Und Raban sagte gleich Komm Joschka wir kochen! Und Joschka Nickte nur euphorisch. ich schnappte mir das blaue Zelt auf der rechten Seite und bemerkte wie sich Vanessa das gelbe neben meinem nahm und nerv auf der anderen Seite in das Lilane einzog. Nachdem wir alle mit dem auspacken fertig wahren knurrte mein Magen leise. Wie auf Knopfdruck rief Raban hey Jungs! Joschka sprach weiter könnt ihr das riechen?! Raban: das wird ein fest! Ich freute mich bei diesen worten und kahm langsam aus dem Zelt hervor, ihr glaubt gar nicht wie groß mein Hunger bereits war. Leon holte sich die Teller und ob es das wird! Schon fing er an uns allen einen Teller zu zuwerfen und der Sommer gehört dem, der am wildesten ist! Fang! sagte er noch bevor er den Teller zu Nessi warf. Seine Mundwinkel glitten nach unten als er ihren Gesichtsausdruck sah oder meinst du nicht? Fragte er sie oh man dachte ich mir als sie antwortete du weißt was ich denke! Sprach Nessi nun und setzte sich langsam mit dem Teller an den Tisch. Essen ist fertig sagte Raban jetzt glücklich und sprengte damit die angespannte Stimmung was ich echt gut fand.

DWK und Finny die bei den Löwen schläft#2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt