Immer das selbe.
Jeden Scheiß verdammten Tag das gleiche.
Früh im Dunklen aufstehen. Abends im Dunklen wieder nach Hause kommen.
Immer die selben Menschen.
Die Menschen, die mich eh alle hassen.
Die Menschen, die mich eh immer runtermachen und nur darauf warten, dass ich einen Fehler mache.
Nur einen kleinen.
Ein kleiner Fehler und sie gehen wie die Krähen auf einen los und lassen dich erst wieder in Frieden wenn du regungslos auf dem kalten Boden liegst. Und am nächsten Tag geht es dann wieder von vorne los.
Wie ein ständiger Albtraum.
Ein Albtraum, der sich jeden Tag wiederholt. Jeden verdammten Tag.
Ein Albtraum aus dem man am liebsten aufwachen würde, aber es nicht geht, weil es kein Albtraum sondern die Realität ist.
Es wird sich eh nichts ändern.
Ich bin halt Niemand.
Ich bin Niemand und werde es auch immer bleiben. Für Immer!
Wieso sind Menschen so?
Wieso?
Sie suchen sich die schwächsten.
Die, die sich nicht dagegen wehren.
Die, die alles über sich ergehen lassen.
Die, die keine Freunde haben.
Die, die am Rande der Gesellschaft stehen.
Die, die genug Probleme haben.
Und ja, das trifft alles auf mich zu. Alles. Einfach alles.
Mein Leben ist eh Hoffnungslos. Einfach Hoffnungslos.
Ich bin die, die am Rande der Gesellschaft steht.
Die, die keine Freunde hat.
Die, die überhaupt keinen hat. Keinen. Nichtmal einen.
Die, die am tiefen schwarzen Abgrund steht und zu feige ist einfach zu springen. Daran liegt es. Ich bin einfach zu feige. Zu feige für alles.
Ein Sprung ins tiefe nichts.
Ein Sprung in den schwarzen Abgrund.
Alles wäre vorbei.
Alles hätte ein Ende.
Aber ich bin ja die, die sich nicht wehrt.
Ich bin die, die genug Probleme hat.
Genug Probleme mit mir selbst.
Mit mir und meinem hoffnungslosen Leben. Einem Leben, welches mich hasst.
Ich hasse es. Ich hasse es einfach.
Und warum?
Weil ich Niemand bin.