Ich bin Ella ein eigendlich verrücktes Mädchen das gerne zur Schule geht. Aber seit letzter Woche hasse ich Schule. Aber beginnen wir von vorne.
Es war am 12.05.2019 meine Mutter und ich saßen auf der Couch und schauten fern. Wir warteten auf Papa, denn eigentlich wollten wir einen Filmeabend mit ihm machen, doch er kam nicht. Als es plötzlich an der Tür klingelte rannte ich schnell hin. Ich wollte meinen Vater dir Tür öffnen. Doch es war nicht mein Vater sondern zwei Polizisten. Ich holte meine Mutter zur Tür. Ein Polizist teilte uns mit das mein Vater leider von uns gegangen ist. Mir kamen die Tränen. Ich rannte in mein Zimmer und schloss mich ein. Ich legte mich ins Bett und weinte vor mich dahin. Nach einer Ewigkeit klopfte meine Mutter. Ich ließ sie herein. Sie erklärte mir mit Tränen in den Augen, wie es zu den Unfall kam. Diese Nacht schlief sie bei mir. Sie nahm mich für eine Woche aus der Schule.(Ihr würdet euch jetzt bestimmt freuen. Aber diese eine Woche war die schlimmste meines Lebens.) Meine Mutter redete kein Wort, viele Menschen besuchten uns. Die Situation war angespannt. Doch ich war meist in meinem Zimmer und malte meinen Schmerz aus. Jeden Abend denke ich darüber nach warum es genau meinen Vater treffen musste. Dieser eine blöde Traktor der in abgelenkt hat. Musste dieser Traktor genau am selben Zeitpunkt wie mein Vater auf der Straße sein. Mein Vater wollte zur Seite fahren, kam aber von der Straße ab. Sein Auto überschlug sich. Als die Rettungskräfte am Unfallort ankamen war es schon zu spät.
An meinem ersten Schultag nach dem Unfall wussten bereits alle bescheid. Alle fragten mich. Ich war am Ende. Ich rannte auf die Toilette und weinte. Meine Lehrer kamen und holten mich, sie redeten und redeten. Aber egal was sie redeten meine Trauer wurde immer größer. Meine Noten veränderten sich rasch ich schrieb nur mehr 5en. Meine Mutter war natürlich nicht stolz aber sie konnte meine Situation nachvollziehen.
Meine Lehrer telefonierten mit meiner Mutter über die Noten und das ich das Jahr wahrscheinlich noch einmal machen müsse wenn sich nicht schleunigst etwas ändert.1 MONAT nach dem Unfall...
Ich war in meinem Zimmer und malte, als plötzlich meine Mutter klopfte. Sie meinte sie wolle mir etwas sehr wichtiges sagen. Wir setzen und aufs Bett.
Sie fing leise an:" Du weißt deine Noten sind miserabel."
Schnell antwortete ich:"Fang nicht schon wieder damit an!"
Sie hielt mich zurück und redete weiter:" Wie wäre es einen Neustart zu machen? Einfach weg von hier in ein neues Haus ziehen. Alles vergessen."
Mir kamen die Tränen ich schrie sie an:"Und was ist mit meinen Freunden. Willst du das ich meine Freunde hier alleine lasse. Davon kannst du nur Träumen!"
Ich rannte aus meinem Zimmer, die Stiege hinunter, aus der Haustür. Ich hatte keine Ahnung wohin, ich will nur weg von meiner Mutter, meinen Lehren sogar von meinen Freunden wenn es sein muss. Einfach nur alleine sein.