I'm takin' over you ➳ jjk ff

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'Yeyy! Weiter geht's mit Game of Thrones', denke ich mir als ich mich neben meinen Laptop auf das Bett werfe.
Sofort verbinde ich meine Kopfhörer mit dem Gerät und schaue diese legendäre Serie weiter.

Bis auf einmal meine Mutter in mein Zimmer gestürmt kommt und mir die Dinger abreißt.
"Kannst du mir mal bitte dein unangebrachtes Verhalten beim Essen erklären?", fragt sie mich drohend und ich weiß jetzt schon, dass das Gespräch nur schlecht für mich ausgehen kann.

Also seufze ich genervt, rolle mit den Augen und antworte: "Ich mag Jungkook nicht."
"Ob du ihn magst oder nicht, man kann trotzdem respektvoll mit anderen Menschen umgehen!"
"Das sagst du doch nur, weil sein verkackter Vater so ne krasse Firma hat. Gib's doch zu, dass du nur gut bei ihm darstehen willst", gebe ich dann schließlich genervt von mir aber ich meine, ist ja auch die Wahrheit.

Nach meiner Antwort fehlen meiner Mutter erstmal die Worte, damit hat sie anscheinend nicht gerechnet.

'Tja bitch, I destroyed you.'

"Du gehst jetzt runter den Abwasch machen, Fräulein. Ich will nie wieder das du so mit mir redest! Hast du mich verstanden?"
Ich nicke kurz auch wenn ich es innerlich eigentlich nicht einsehe.
"Danach will ich dich für den Rest des Abends nicht mehr unten sehen!", bevor sie geht, dreht sie sich nich einmal um und meint: "Am besten hältst du dich einfach fern von Taehyung, beziehungsweise seinen Freunden wenn sie da sind."

Dann knallt sie die Tür zu und ich schmolle auf meinem Bett.

'Wahrscheinlich werde ich niemals diese eine kack Folge zu Ende schauen!'

Schwermütig raffe ich mich mal wieder auf und gehe runter in die Küche. Die komplette Theke steht zu mit Tellern und Gläsern. Laut seufze ich auf und mache mich an die Arbeit.
Das wird bestimmt ein Weilchen dauern, so wie ich mich kenne.

Ich mache mir Musik am Fernseher an und stelle sie auf die volle Lautstärke. Ist mir gerade egal, ob es irgendwen stört, ich weiß nichtmal, ob meine Eltern überhaupt noch zu Hause sind. Ich bewege mich im Rhythmus der Musik aber gleichzeitig bringe ich auch die Küche wieder in Ordnung.

[Stellt euch das Haus ungefähr so vor,  sodass essraum und Wohnzimmer nicht durch eine Wand getrennt sind]

Als ich fast fertig bin, stoppt die Musik urplötzlich. Genervt drehe ich mich um und sehe Jungkook nur wenige Meter entfernt in der Mitte des Raumes stehen. Er hält die Fernbedienung in der Hand und fängt an zu Grinsen als er meinen immer wütenderen Gesichtsausdruck mustert.