Der umzug

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Heute ist es soweit, ich werde mit meiner Familie nach Brooklyn ziehen. Das heißt ich muss meine Freunde, meine Schule und was mir besonders schwer fällt Jake zurück lassen. Meine erste große Liebe. Als ich ihm davon erzählte war er nicht erfreut darüber. Naja wer ist das schon? Jedenfalls habe ich ihm sogar angeboten das ich jedes Wochenende zu ihm fliegen werde aber er ist nicht darauf eingegangen da er es hasst eine Fernbeziehung zu führen. Ich kann ihn einer Seite ja auch verstehen aber wenn man eine Person wirklich liebt dann wäre das doch kein Hindernis gewesen. Lara meine beste Freundin meinte zu mir ich sollte ihn einfach vergessen. Leichter gesagt als getan.. ich habe damit schon sehr zu kämpfen da er mein erster richtiger Freund war und ich durch ihn das erste mal richtig Lieben konnte. Ich wusste vorher nicht was Liebe wirklich bedeutet. Aber da muss ich jetzt wohl durch, ob ich will oder nicht.

Ich wurde zwei Stunden bevor mein Wecker klingelt wach, ich war nicht mal mehr müde und starte gegen meine Decken wand, mir gingen soviel Dinge durch den Kopf und ich konnte die Nacht überhaupt nicht gut schlafen. Ich musste immer an Jake denken. Er hatte gestern mit mir Schluss gemacht. Bei dem Gedanken stiegen mir sofort wieder die Tränen in die Augen. Nein ich wollte nicht schon wieder weinen doch gegen meinen Gefühlen kann ich nun mal nichts machen.

Ich nahm mein Handy in die Hand und schaute auf die Uhr 5:15 super ich überlegte ob ich Jake nochmal schreiben sollte. Vielleicht das ich ihn vermisse? Oder ob er sich das Ganze nochmal überlegen sollte?
Aber ich entschied mich dagegen da er gestern sehr direkt und entschlossen war das er es nicht mehr möchte.
Ich beschloss aufzustehen da ich ja eh nicht mehr müde war. Ich schlief mich ins Bad wo ich unter die Dusche sprang. Ich ließ das lauwarme Wasser meinen Körper hin abfließen ich rieb mir meine Hände übers Gesicht und hoffte das ich bald wieder klar denken würde doch dies hat nicht wirklich was gebracht.
Nach dem ich fertig war stieg ich aus der Dusche und band mir ein Handtuch um meinen nassen Körper, ich musterte mich in dem Spiegel und sah das meine Augen rot unterlaufen waren.
Ich seufze kurz auf und beschloss mich leicht zu schminken sowie meine Haare zu föhnen und diese dann zu einem Zopf zusammen zubinden.
Als ich soweit im Badezimmer fertig war ging ich mit dem Handtuch um meinen Körper in mein Zimmer zurück wo ich meinen Kleiderschrank öffnete.
Es sind nicht mehr viele Sachen drin da meine Eltern die meisten Sachen schon mit dem Umzugs unternehmen nach Brooklyn ins neue Haus geliefert haben.
Ich entschied mich für eine kurze hot pans und ein bauchfreies schwarzes Shirt da das Wetter heute gut werden sollte.
Ich beschloss schonmal meine restlichen Sachen in meinen Koffer einzupacken sowie meine restlichen Sachen die ich im Badezimmer hatte. Ich ging zurück ins Zimmer und hört wie ich eine Nachricht auf mein Handy bekam. Es lag noch auf meinem Bett und ich beschloss mich auf dieses zusetzt und mein Handy in die Hand zu nehmen, ich sah aufs Display. Jake hatte mir geschrieben und ich musste kurz schlucken da mir wieder die Tränen in die Augen schossen. Man ich möchte einfach nicht weg. Weg von ihm, ich möchte nicht!

Er schrieb: hey kleine, ich war gestern sehr direkt und das tut mir leid. Ich wünsche dir für deinen weiteren Weg viel Glück.

Ich überlegte ob ich ihm antworten sollte doch plötzlich hörte ich wie meine nun nach mir Rief und das wir los wollten. Ich presste meine Lippenpaare aufeinander und entschloss mich dafür ihm später zu schreiben.
Ich stand vom Bett auf, Schloss meinen Koffer, nahm meine Handtasche und schaute nochmal kurz durch mein Zimmer. Ich sah auf meinen Nachtschränkchen noch ein Bild stehen. Ein Bild von mir und Jake, ich ging drauf zu und nahm es in die Hand, ich musterte es und musste nochmals schlucken ehe ich es dann auch in meine Handtasche steckte und dann auch mein Zimmer verließ.
Ich ging mit meinen Koffer die Treppe runter wo schon meine Eltern auf mich warteten. Ich bekam über meine Lippen nur ein „Guten Morgen" raus und schlüpfte dann in meine Turmschuhe. Normalerweise wäre meine erste Wahl meine high heels gewesen die ich Tag täglich trage aber heute hatte ich einfach mal Lust auf meine Turnschuhe. Ich ging ohne zu frühstücken und ohne ein weiteres Wort mit meinen Eltern zu wechseln raus zum Auto wo ich meinen Koffer in den Kofferraum packte und dann auch schon Einstieg.
Von meiner besten Freundin hatte ich mich gestern schon verabschiedet da ich wusste das heute keine Zeit dafür ist da wir sehr früh los müssten, da unser Flieger schon um 9;50 geht.

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