Wo die Liebe hin fällt

Der erste Tag an der neuen Schule

Am nächsten Morgen wurde ich von dem Klingeln meines nervigen Weckers wach. Ich stöhnte genervt auf als ich ihn schließlich dann auch ausstellte. 6 Uhr hatten wir es und ich wusste das der erste Schultag in der neuen Schule immer am schlimmsten war.
Ich raffte mich vom Bett auf und ging müde in mein Badezimmer wo ich mir meinen Pyjama aus zog und unter die warme Dusche ging. Ich brauche immer um die 20 min da meine Haare immer eine besondere Pflege brauchen. Ich liebe meine Haare und niemals das schwöre ich mir werde ich diese abschneiden. Vielleicht mal die kaputten Spitzen aber eine kurz Haar Frisur würde mir eh nicht gut stehen.

Als ich dann endlich fertig war mit duschen Band ich mir das Handtuch um meinen nassen Körper so das es hielt. Ich setzte meine morgendliche Routine im Badezimmer fort sprich ich schminkte mich, putze meine Zähne, föhnte meine Haare und machte mir anschließend mit dem Locken Stab leichte Wellen hinein. Nach dem ich im Bad fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und anschließend in mein ankleidezimmer wo ich mich für eine dünne durchsichtige Strumpfhose, einen schwarzen Rock und ein passendes Shirt entschied was ich auch anzog. Ich nahm mir dann noch meine Lieblings high heels und zog diese ebenfalls an und verließ dann auch das Zimmer.

Ich ging zu meiner Handtasche die gleichzeitig auch meine schultasche war und schmieß meine Federtasche und Block hinein da ich ja noch keine Bücher oder Ähnliches von der Schule bekommen hatte und ging somit als ich mein Handy in die Hand nahm nach unten in die Küche wo ich mir noch einen Apfel schnappte und ihn ebenfalls in meine Tasche packte.
Ich habe morgens nie Hunger deshalb frühstücke ich auch nie. Ich sah auf meine Armband Uhr und merkte das der Bus schon in 10 min fuhr. Verdammt ich muss mich beeilen.
Meine Eltern waren auch schon los zur Arbeit gefahren sodass ich sie heute Morgen nicht sah.

Ich verließ das Haus und ging mit schnellen Schritten zur nächsten Bushaltestelle wo der Bus keine zwei Minuten später schon angefahren kam. Ich betritt den Bus und kaufte mir ein Ticket und spürte wie die Blicke der anderen Schüler und Schülerinnen auf mir fiel. Ich ging den dünnen Gang entlang und merkte das kein Platz mehr frei war und der Bus allgemein gut gefüllt war. Wie ich sowas hasste na gut kann ich nichts gegen machen. Deshalb hielte ich mich an einer freien Stange fest und zog mein Handy aus das Tasche. Ich wollte Musik hören und bemerkte dann erst das ich meine Kopfhörer zuhause liegen gelassen hatte. Na super das auch noch. Ich steckte mein Handy damit dann auch weg da ich keine Lust hatte auf Instagram zu gehen.
Ich bemerkte wie zwei Mädchen auf mir zeigten und sich dann leise was zuflüsterten. Ich verdrehte nur die Augen und hoffte das ich diese zwei nie wieder sehen muss.

Nach 20 min kam der Bus auch endlich an der Schule an und ich war mit die erste die den vollen Bus verlief ein Glück dachte ich mir nur.
Ich musterte die Schule von außen und ich muss sagen so näher ich ihr komme um so aufgeregter wurde ich.
Ich betrat den großen Eingang und sah mich  in der großen Eingangs Halle um was anscheinend die Aula war da am Ende eine große Bühne war.
Ich fragte eine Schülerin wo das Sekretariat ist um mich dort anzumelden. Sie erklärte mir den Weg und ich bedankte mich freundlich.
Als ich dann dort angekommen bin meldete ich mich an und mir wurde der Weg zu meiner neuen Klasse erklärt den ich dann auch folgte.

Als ich die Treppen hoch ging kamen mir zwei Typen und zwei Mädchen entgegen.
Der eine hatte eine dunkle Hautfarbe, ganz kurze schwarze Haare und viele tattos. Er hält mit einem schlanken blondem Mädchen Händchen was dann wohl seine Freundin war. Der andere Typ hingegen hatte helle Haut, blond/braune Haare, ebenfalls tattos und hat seinem Arm um die Taille einem auch schlanken Mädchen mit langen dunkel braunen Haaren gelegt.
Die Mädels waren beide stark geschminkt und für mich sahen sie einfach aus wie tussen. Ich hoffe einfach mal das sie nicht in meiner Klasse gehen werden.
Ich ging an denen stumm vorbei und merkte wie ihre Blicke auf mich fielen. Ich hasse sowas einfach.