Tagträume

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Die letzte Nacht war kurz und das Praktikum steigert meine Laune heute auch nicht sonderlich. Die Augen fühlen sich geschwollen an und die Übermüdung knabbert beträchtlich an meinen Nerven. Ich gehe heute früher nach Hause. Das habe ich vorher noch nie getan, da ich es vorziehe lieber direkt zuhause zu bleiben, wenn ich morgens merke, dass es mir schlecht geht. Mein Kopf ist nicht frei und ich lasse mich zu schnell von den Kindern stressen. Das einzige positive ist, dass meine Fantasie durch den Wurm, der mir seit gestern im Schädel sitzt sehr aktiv ist. Ich hatte eine lange Zeit gar keinen Zugriff auf meine Kreative Ader, was sich jetzt schlagartig geändert hatte. Einzelne Unterrichtsinhalte sorgen bei mir für bildliche Darstellungen und verschiedenste Denkansätze vor meinem inneren Auge.

In diesen Momenten fühle ich mich wie ein meiner eigenen Welt. Diese Ideen werden auch manchmal in meinen Träumen verarbeitet, was nicht immer angenehm ist. Zwischen schrecklichen Gestalten und einer bunten Welt schießen neue Gedanken hin und her. Ich stehe in Mitten dieser und versuche mich zurecht zu finden.


Das Gas des Feuerzeugs zieht mir in die Nase, als ich mir die Zigarette anzünde. Ich verweile heute noch etwas in meinen Tagträumen. Ich denke ich werde zwischendurch ein paar Kurzgeschichten schreiben und sie hier veröffentlichen. 

Die erste wird von den Goldvögeln handeln. Ich habe mir diese Geschichte in meiner Raucherpause ausgedacht, als ich vor der Hecke stand und ein paar Früchte daran gesehen habe, die langsam aber sicher vom nahenden Winter 

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 03, 2019 ⏰

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Aus dem Tagebuch eines introvertierten DenkersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt