Kapitel 4 - Samstag

31 1 0
                                    

Lizzie Larck - Samstag
*Kurze Zeit später*

Emma und Camille erreichen das Haus von Emmas Eltern. Aufgeregt stürmt Emma zur Haustür und hämmert an die Klingel. Niemand macht auf. Sie bricht die Tür auf und hört ein seltsames Geräusch. Sie geht die Treppe hinauf und sieht wie ihre Eltern Sex haben. Sie hält sich die Hände vor das Gesicht und rennt aus. Ihre Eltern folgen ihr. Sie entschuldigen sich und laden Emma und Camille zum Essen ein.

*Am Abend*

Camille, Emma und Emmas Eltern sitzen am Tisch und essen gemeinsam gefüllte Tomaten. Sie sprechen über die Vergangenheit und was passiert ist.

„Willst du uns nichts erzählen, Emma? Ich meine... wir haben dich lange nicht gesehen."

„Hätte ich etwas zu erzählen hätte ich es euch gesagt"

„Wir sind deine Eltern, Emma."

„Und weiter?"

„Du könntest dich mal bei uns entschuldigen! Oder bei Maman!"

„Bei Maman? Maman weiß dass es mir leid tut okay? Ich habe es ihr gesagt sie weiß es!"

„Können wir bitte nicht mehr über dieses Thema reden! Es ist Vergangenheit okay? Es ist lange her! Kinder machen Dummheiten. Das ist normal. Lasst uns über etwas harmloses reden." sagte Emmas Mutter aufgebracht.

„Gerne."

*Zwei Stunden später.*

Emma und Camille liegen mittlerweile im Bett. Sie schlafen in Emmas altem Kinderzimmer. Plötzlich strahlt Camille ein Licht an.

„Das ist der Leuchtturm, Camille... Man gewöhnt sich dran."

Sie schlafen ein.

*Kurze Zeit später*

„Emma? Bist du wach?" fragt Camille verunsichert und steht auf. Sie geht auf die Toilette und hört ein  knarren. Die Türklinke bewegt sich langsam während sie plötzlich laut zu rütteln beginnt.

„Es ist besetzt! Tut mir leid."

Die Klinke geht wieder in ihre Ursprungsform zurück und Camille geht angsterfüllt zurück in Emmas Zimmer.

*Stille erfüllt den Gang*

Camille schaut die Treppen hinunter und sieht, wie Emmas Mutter ohne Kleidung und sehr benommen durch die Wohnung läuft. Sie erbricht auf den Boden.

„Ist alles in Ordnung Madame Larsimon?" fragt Camille voller Angst.

Camilles Herz schlägt schneller denn je. Plötzlich stürmt Emmas Vater auf sie zu und schlägt sie.

„Sieh mich an!" rief Monsieur Larsimon

„Das sind nicht wir. Verstehst du?"

Die beiden verschwinden. Die Alarmanlage geht an. Emma eilt zu Camille.

„Camille! Ist alles in Ordnung? Was ist passiert!?"

„Deine Eltern..."

„Was! Was ist mit ihnen?!"

„Sie.."

Emma rennt nach draußen und sieht, wie sie in den Tiefen Wald rennen. Emma folgt ihnen.

*Kurze Zeit später*

Camille hört das Telefon klingeln. Sie hebt ab.

„Notrufzentrale. Dieser Anruf ist Standardprozedur. Ist alles in Ordnung?"

„Ich bin mir nicht sicher."

„Ist jemand eingebrochen?"

„Nein."

„Sind sie in on Sicherheit?"

„Ich weiß es nicht."

„Sehen sie sich um. Sind Türen oder Ähnliches offen?"

„Die vom Wohnzimmer."

„Gut. Gehen sie ins Wohnzimmer und schließen sie die Tür."

Camille rennt ins Wohnzimmer und macht die Tür zu.

„Erledigt."

„Gut."

Plötzlich gehen alle Lichter aus. Die Stimme im Telefon wird greller und klingt nach Madame Daugeron.

„Siehst du mich... ich bin genau hier..."

Camille sieht sich voller Angst um Zimmer um.

„Genau hier... in der Ecke..."

Sie sieht Madame Daugeron in der Ecke und erschreckt sich. Plötzlich hämmert jemand an die Tür im Wohnzimmer.

„Camille? Ich habe mich verletzt." sagt Emma verwirrt.

*Am nächsten Tag*

Lizzie LarckWo Geschichten leben. Entdecke jetzt