Schon wieder bekam ich eine Email von Mr Lee.
Guten Morgen.
Es freut mich sehr, dass wir uns ab jetzt Geschäftspartner nennen können.
Ich hoffe es ist okay, wenn wir informell miteinander reden. Es ist bestimmt einfacher, wenn wir jetzt viel miteinander zutun haben.
Ich freue mich auf gute Arbeit mit dir.
Wann hast du Zeit, um unsere letzten Verträge zu unterschreiben? Ich würde dich gerne einmal persönlich treffen, damit wir auch wissen, mit wem wir es zutun haben.
Bis dahinIch fange an zu lächeln, weil ich mich so freue, dass ich erfolgreich bin. Vor zwei Jahren habe ich angefangen, mir eine kleine Grafik-Firma anzulegen. Mit meinem besten Freund Jaemin designe ich Karten, Plakate und alles was dazu gehört.
Meinem Geschäftspartner Mr. Lee gehört eine große Hochzeitsagentur. Sie organisieren Hochzeiten aller Art und ich soll dabei mit meiner kleinen Firma helfen. Ich habe die Ehre die Einladungskarten, Tischkärtchen und weiteres zu designen.
-
Aufgeregt schreite ich mit Jaemin durch die Eingangstür des Restaurants. Heute treffen wir uns hier mit Mr. Lee. Auch wenn wir schon über unsere Emails kommuniziert haben, weiß ich rein gar nichts über ihn persönlich.
Wie sieht er wohl aus? Wie alt ist er? Wie ist sein Vorname?
Ich weiß nur alles über seine Firma, die Aufträge und sowas.Ich versuche mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen, als Jaemin und ich uns nach dem reservierten Tisch erkundigen. Die Kellnerin führt uns zu einem Tisch, an dem schon ein braunhaariger Mann sitzt.
Als dieser uns bemerkt, steht er auf und begrüßt uns.
„Hallo ich bin Donghyuck. Freut mich euch kennenzulernen." reicht er uns beiden die Hand.„Hallo, freut mich auch sehr. Ich bin (Y/N)" lächel ich ihn an.
„Und ich bin Jaemin" sagt mein bester Freund mit einem Strahlen im Gesicht.
„Ich muss meinen Chef oder auch Kollegen leider entschuldigen. Er kommt etwas später, da ihm noch etwas wichtiges dazwischen kam."
„Ouh ich dachte sie wären Mr. Lee und wir hätten endlich mal was mit gutaussehenden Leuten zutun" scherzt Jaemin. Ich schaue ihn entgeistert an. Das kann doch nicht sein ernst sein. Wieso ist er immer so peinlich?
Aber Donghyuck fängt nur an zu lachen.
„Ach mit mir werdet ihr in Zukunft auch noch viel zutun haben. Und Jeno sieht mindestens genauso gut aus wie ich."Da haben sich anscheinend schon zwei gefunden. Jaemin muss echt immer mit allen möglichen Leuten flirten.
„Wollen wir schonmal was bestellen? Die geschäftlichen Dinge können wir eh noch nicht klären, solange ich alleine bin" schlägt Donghyuk, der sich gegenüber von Jaemin und mir platziert hat, vor.
„Ja gerne."
Die Kellnerin kommt an unseren Tisch und wir geben unsere Bestellungen auf.
„So jetzt erzählt doch mal was über euch." werden Jaemin und ich aufgefordert.
Ich überwinde meine Nervosität und fange an zu reden.
„Also Jaemin und ich sind beste Freunde und haben zusammen unsere kleine Grafik-Firma aufgebaut. Wir hätten echt nie gedacht mal die Chance zu haben, mit eurer Firma zusammen zu arbeiten. Ich freu mich so riesig darüber. Ich finde wir können echt stolz auf uns sein, dass wir sowas geschafft haben, oder Nana?"„Ja auf jeden Fall."
Wir beide sind echt glücklich und haben uns auch so über dieses Treffen gefreut.
„Das könnt ihr echt sein. Als ich in meiner Firma aufgenommen wurde, habe ich mich auch unendlich gefreut. Ich bin zwar auch mit Jeno befreundet, aber das hat mir keinen einzigen Vorteil gebracht. Die Firma hat nämlich noch seinem Onkel gehört, als ich eingestellt wurde. Erst kurz danach hat Jeno sie übernommen und ist jetzt sozusagen mein Chef." erzählt er und wirkt dabei echt fröhlich.
Er scheint wirklich nett zu sein. Seine Art nimmt mir die Nervosität und lässt mich in dieser Situation wohlfühlen.
Donghyuck dreht seinen Kopf auf einmal Richtung Eingang und winkt mit seiner Hand. Anscheinend ist Mr. Lee endlich da.
Auch ich folge seinem Blick.Als ich sehe wer auf uns zukommt, weiten sich meine Augen mit einem Mal. Ich greife nach Jaemins Arm und kralle meine Finger fest in ihn.
„Aua das tut weh, lass das. Ich bin auch aufgeregt" dreht er sich zu mir und löst meine Hände von seinem Arm.
Mr. Lee, oder auch Jeno, kommt an unserem Tisch an und Jaemin steht direkt auf, um ihn zu begrüßen.
„Hallo Mr. Lee, oder lieber Jeno?, freut mich dich kennenzulernen."
Er greift meine Hand.
„Mich auch. Nenn mich Jeno."Ich stehe auf und merke, wie ich dabei von Donghyuck beobachtet werde, der seine Stirn bei meinem Anblick runzelt.
Als Jeno mich dann bemerkt, weiten sich seine Augen auch und er mustert mich ungläubig.
DU LIEST GERADE
jeno x reader | past to future
Fanfiction„Das ist dein gutes Recht (Y/N). Du darfst erzählen, was du willst. Das bin ich dir echt schuldig. Ich weiß, was ich falsch gemacht habe und es tut mir so unglaublich leid." - short story jeno x reader ♥️