#9 Anne, einfach nur Anne

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Pov: ???

,, AHHHH!" ich schrecke auf. Schon wieder dieser Traum. Ich stehe auf und gehe die Treppe runter. Dort steht meine Mutter mit meiner kleinen Schwester dort,, Bist du so lieb und hollst Wasser?" fragt sie mich unfreundlich. Seit mein Vater weg ist, ist sie so komisch drauf.

Sie kümmert sich nur um meine kleine Schwester. Sie beachtet mich gar nicht,, Ja ok." sagte ich gerade. Ich ging raus und wanderte mit dem Eimer zum Brunnen. Ich hörte das fliegen der Bomber und wie sie die Häuser kaputt sprengen. Wie viele unschuldige Menschen ihr Leben verlieren.

Aber es machte mir nix aus. Ich sehne mich nach einem Leben, was besser läuft als dieses. Wo ich nicht die unfreundliche Mutter hab, sondern einen Vater, der mich beschützt. Ich war schon eine Zeit lang emontionslos. Um genau zu seit seit Kriegbegin. Ich hasste den Krieg wie die Pest.

Am Brunnen angekommen schüttete ich Wasser in den Eimer. Hier in Europa, ist es immer das gleiche. Die Menschen, die eine andere Sexualität haben, werden zu einem Konzentrationslager gebracht. Der Idiot an der Spitze meine uns Menschen alles zu verbieten.

Die Meinungsfreiheit, die Freiheit und das Leben. Manchmal hab ich vergessen, wer ich bin. Was ich im wirklichen Leben bin. Wieso ich überhaupt noch so tue, das ich ein anderer Menschen bin. Ich hasse es. Ich warte schon lange auf die Befreiung. Ich will nicht mehr dieses Leben, leben.

Und deswegen hab ich meine eigene Welt, die ich immer Träume, das Leben einer anderen Person zu leben, das wäre schön. Ich möchte in eins der neutralen Länder zu gehen. Ich will in die Schweiz. Die Sonne die gerade erst aufgeht, ist so schön. Die lachenden Kinder die- ,, MAMA!Ich gehe spatzieren!",, Ist gut!" schrie sie aus der Küche. Ich ging den Weg am Bach endlang, der mitten durch einen Wald geht. Belustigt zog ich mir die Schuhe aus und ging ins Wasser. Ich musste an meinen Bruder Polen denken.

Als die Deutschen uns angegriefen haben, wurde Poland mit genohmen. Ich hörte Schritte hinter mir. Ich drehte mich um. Es war jedoch nix zu sehen. Ich setzte mich auf den Stein und genoss die Sonne. Dies war die einzige Sache die mich glücklich macht. Ich spürte etwas an meinen Hinterkopf.

Ich drehte mich um und sah einen Mann. Er sah mich an. Seit Blick war eine Mischung aus Wut, Respektlosigkeit und Klatblütigkeit. Als könnte er meine kleine Schwester umbringen,, Hände hoch!" forderte er mich auf. Ich machte es jedoch nicht.

Ich sah in nicht mal an als hätte ich Angst. Nein, ich sah in neutral an,, Jetzt mich schon!" forderte er mich erneut auf,,Schießen sie doch! Ich will sowieso nicht mehr das ganze Leid." sagte ich,, Hast du denn gar keine Angst?!" fragte er mich überrascht,, Tz, Nein und Jetzt lass mich in Ruhe!" sagte ich. Ich bin für ein elf jähriges Mädchen schon mutig, liegt aber daran das ich keine Emotionen zeigen kann.

Eine neue Familie| Countryhuman x (Y/C)*abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt