Anne und die Russen~ 2k Special uwu

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Ich habe mir gedacht das ich einfach noch ein Special mache. Ich fand es einfach dumm das dieses Special ‚nur' über 1000 Wörter hatte. Deswegen kommt noch ein Special über das Leben von Anne, weil ich (Hollbirne) vergessen hatte ein Kapitel über Anne und das zusammen treffen von den Russen. Sorry nochmal an der Stelle ;-; Achso und heute wird's n bissl tiefgründiger(Aber nur ein bisschen)

POV: Anne

Überall Schüsse. Tote, Verwundete. Nix anderes. Schnell lief ich durch die Gassen von Warschau. Das einzige was man hörte waren meine Schritte, der Regen und die Schüsse. Bomben fielen und trafen ein Haus. Mein Elternhaus. Ich musste weg von hier. Alles war zu viel für mich. An meiner Hand Polen. Er rannte gerade in einen Wald. Es war dunkel, aber die Schüsse waren laut und man konnte sie von weiten hören. Im Wald war es etwas ruhiger als außerhalb. Aber man konnte die Schüsse immer noch hören. Weitere Schritte kamen auf uns zu. Polen zog mich zu sich und flüsterte mir ins Ohr ‚Renn nach Osten da können sie dich nicht einholen. Da müsste eine Familie leben und diese passt auf dich auf bis ich zurück komme.' meinte er und drückte mir ein Kuss auf die Wange bis er im Nebel verschwand.

Meine Füße taten weh und mein Hals brannte. Überall war es laut. Für ein 5 jähriges Mädchen nicht schön. Ich war nur einige Hundert Meter gerannt, aber es fühlten sich wie Kilometer an. Ganze drei Tage war ich unterwegs um zu dieser Hölle zu gelangen. Diese ‚Mutter' ,wie ich sie bezeichnen musste, lebte in einen alten Kinderheim ,weswegen alles alt war und schimmelte. Viele Fliegen waren in diesen Haus und legten Eier. Es war ‚nur' vorübergehend mein Zuhause für 6 Jahre. In meinen ‚neuen' Zimmer angekommen, waren meine neuen ‚Freunde'. Ein Haufen zickiger Weibern. Die Mädchen könnten noch nicht mal Steine anheben. Ich fing an ein Tagebuch zu schreiben, zeichnete und wurde jeden Tag stiller, emotionsloser. Aber abgesehen davon das jetzt die Deutschen die Macht über uns hatten, wurde das Essen knapp.

Jeden Tag kamen neue Meldungen über diesen unendlichen Krieg. Eins blieb mir aber immer in den Kopf. Das Dritte Reich griff seinen Verbündeten an, die Soviet Union. Jeden Tag wurden Kinder aus unserem Heim immer weniger. Viele waren Juden die verschwanden. Auch mein einziger Freund ist verschwunden. Und mir war klar ich werde ihn nie wieder sehen. Als ich ungefähr acht bis zehn Jahre alt war, veränderte sich alles. Alle eroberten Gebiete von dem dritten Reich wurden kleiner. Eines Tages ging ich auf einen Berg. Ich konnte die Stadt sehen wie sie bebomt wurde. Flammen stiegen aus Häusern. Es war ein typisches Nachtbild. Ich sah diese Bilder immer aus meinen Fenster. Diese Stadt war sonst immer so schön. Dieses Leid und diese Zerstörung kann ich heute noch immer noch nicht verstehen. Am nächsten Tag fand ich eine Person die mein Leben verändern soll.

Soviet war in Berlin und ich wollte ihn überraschen da alle sagen das der Krieg vorbei ist. Ich saß im Zug Richtung Berlin. Plötzlich wird meine Tache hochgehoben und es fällt raus. Ein Foto. Nix besonderes aber es ist ein Foto von unserer ganzen Familie. Selbst ich war darauf. Ich dachte der Krieg wäre vorbei, war er aber nicht. Tritte folgten im Kinderheim. Das schlimmste jedoch ist, das jeder mich hasste. Mich als Polin wie ich unser Kinderheim fast verrate. Zum Glück hat Soviet eingegriffen und hatte mich aus dieser Lage befreit. Naja, irgendwie.

Als wir auf dem Weg nach Moskau waren, fiel mir auf, das Soviet zu schnell fährt. Er lachte sich kaputt als er meine Reaktion darauf sah. Er hatte so sehr gelacht das wir eine Pause machten, ok vielleicht hab ich auch gelacht. Bis Moskau waren es noch 500 Km also unterhielten wir uns auf der ‚Autofahrt'. Der Himmel färbte sich immer dunkler und schließlich wurde es Nacht. Ich sollte erstmal zum Krankenhaus um zu gucken ob es mir gut geht oder ich Bleibende Schäden davon tragen muss. Ich sollte da erstmal eine Nacht da bleiben.

Timeskip: An den Tag wo sich alle treffen(?)

Der Motor jaulte auf als Soviet ihn anmacht(Hey kleiner Wagen😏Okay ich hör schon auf) wir fuhren eine Weile bis wir ankamen. Es war noch relativ früh morgens und trotzdem war es schon relativ laut.(Wundert euch nicht das die Geschichte im Winter spielt. Stellt euch vor Soviet musste noch Papier Kram machen und so). Als ich aus dem Auto stieg zog ein kalter Wind um meine Nase. Ich zog meinen Schal tiefer ins Gesicht. Soviet klingelte an einer Haustür und sie wurde sofort aufgerissen von einen Land. Ich denke es hieß Ukraine. Sie sah aus wie 13 und schüchtern.

„Hallo Papa! Wer ist das?"-„Das ist Anne sie wird bei uns einziehen."-„Toll! Endlich ein weiteres Mädchen in unserer Familie!" meinte ein rot-grün-Weißes Land. Ich denke es hieß Weißrussland und ist 11? Also so wie ich. Wir wurden rein gelassen und ich musste mich vorstellen.

„Mein Name ist Anne. Ich bin zurzeit 11 Jahre alt und habe am 12.7 Geburtstag! Ich mag zeichnen, lese gerne aber auch schreiben. Mein Hobby ist halt zeichnen und ja."

Damit beendete ich meine Vorstellung
(A=Anne,Y=Du,R=Ruski,S=Soviet,U=Ukraine,W=Belarus,K=Kasachstan)

R:Was hältst du von russischer Musik?
A:Kann man machen
U:Was zeichnest du am besten?
A:Landschaften aber auch Gesichter
W:Ich hab am gleichen Tag wie du Geburtstag und ich bin auch 11! Lass unseren Geburtstag zusammen feiern! Außerdem mag ich auch lesen! Magst du Katoffel?
A: Alles ja?
Y:Welche Art von Mensch bist du?
A:Weiß nicht. Achte nie darauf
K:Hast du Flügel?
A:Bis jetzt noch nicht
S:Weißt du wie es Polen geht?
A:Er liegt im Koma und es wird wahrscheinlich noch dauern bis er wach ist

Am Abend aßen wir etwas russisches. Ich glaube es hieß Pelmeni? Hab ich noch nie gegessen(Hab ich in Wirklichkeit noch nicht gegessen). Danach machten wir uns fertig und ich bekam noch ein paar Fragen. Ich werde mein Zimmermit Belarus teilen aber für heute erstmal mit (Y/N). Ich schrieb am Abend in mein Tagebuch.

Liebes Tagebuch,
Da ich mittlerweile auch bei dir bei der letzten Seite angekommen bin, wird es Zeit für ein neues Kapitel in meinen Leben. Der Krieg ist vorbei und somit auch das endlose sterben. Da du mir sehr geholfen hast in der Zeit, wirst du immer in meinen Gedanken bleiben. Du wirst sowie Luca such immer in Erinnerungen bleiben und vielleicht werde ich auch meinen Kindern und auch Enkelkinder etwas davon erzählen können aus der Zeit des Krieges. Vielleicht werde ich mehr Zeit mit ihnen verbringen und werde auch friedlich sterben. Nicht wie in Angst wie Hunderttausende. Es wird knapp mit der Seiten.
Danke das du für mich da warst, auch wenn du nur ein Buch bist.
Deine Anna Polska aka Anne

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Ich hoffe es gefällt euch! Ich habe mir gedacht wenn ich es vergessen hab dann mache ich es halt jetzt! Ich entschuldige mich noch mal für mein früheres Ich. Ich wollte noch sagen: falls Probleme auftauchen bei diesen Kapitel, sagt es mir. Ich bedanke mich noch mal dafür das diese Geschichte so bekannt ist. Selbst nach einen halben Jahr hält sich die Geschichte immer noch. Ich dachte wirklich das die Geschichte genauso viele Reads hat wie meine 10 anderen die ich gestartet habe(auch wenn ich zugeben muss das die schon irgendwie cringe sind xD) aber nein. Nach einer Stunde über 30 Reads UwU danke danke danke danke.

Eine neue Familie| Countryhuman x (Y/C)*abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt