Kapitel 20

895 28 0
                                    

Ich hatte die Schönsten Ferien seit langem gehabt. Draco und ich waren mit meinen Eltern in Frankreich. Es war wunderschön mit allen Zeit zu verbringen, drei Wochen Frankreich mit den menschen die ich Liebe. Es ist nun schon über ein Jahr her, dass ich meine Eltern gefunden habe. Leider habe ich Draco die letzten drei Wochen nicht sehen können, aber ich freue mich schon auf das Sechste Schuljahr mit ihm.
/
Das 6. Schuljahr hatte vor einem Monat begonnen und Draco verhielt seit her komisch. Was ist denn nur los mit ihm?, fragt sich Hermine nun schon zum 100. Mal. Warum war er nur so abweisend? Er verletzt Hermine, dass er so mit ihr umgeht. Sie entscheiden sich dazu ihm eine Eule zu schicken.

Liebster Draco,
Ich weiß echt nicht warum du dich so distanziert Verhältst. Können wir darüber Reden? Zeit und Ort wie immer?

Hermine

Sie überfliegt den Brief und schnürt ihn an die Eule, die sofort davon fliegt.
/
Hermine war viel zu Früh am Schwarzen See und wartet schon seit einer halben Stunde auf Draco. Nach nicht langer Zeit kommt er an und stellt sich gegenüber von Hermine. Ohne Begrüßung. "Was ist los? Bitte rede mit mir" bittet Hermine nach einer Zeit des Schweigens. "Ich kann nicht" Mehr hat er nicht zusagen?, fragt sich Hermine. "Was soll das heißen du kannst nicht? Warum vertraust du mir nicht?" weint die Brünette. "Weißt du eigentlich wie sehr du mir mit dieser Abweisenden Art weh tust?" Fragt sie unter Tränen und haut ab. Sie rennt zu Gryffindor Turm und schmeißt sich auf ihr Bett. Draco bleibt noch ein wenig unbeholfen stehen. Wie gerne würde er ihr es erzählen, aber er hat angst. Was würde sie nur Sagen wenn sie es weiß? Was würde aus ihrer Beziehung werden?
/
Es klopft an der Scheibe und Hermine steht vorsichtig auf um ihre Mitbewohnerinnen nicht zu wecken. Eine Eule kommt durch das Fenster geschlüpft und hält ihr einen Brief hin.

Meine Prinzessin,
Ich liebe dich und ich hatte niemals vor dich zu verletzen. Es tut mir soo leid und bitte komm an unseren Platz und ich werde jetzt dir die Wahrheit Sagen. Aber verurteile mich nicht, ich tu das alles um dich zu schützen. Und bitte lass' mich ausreden und alles erklären bevor du irgendwas sagst.

Draco

Warum sollte ich ihn verurteilen?, fragt sich die junge Gryffindor und macht sich leise auf den Weg zum Schwarzen See. Mit leisen Sohlen tappst sie durch das dunkle Schloss nach draußen. Es ist schon weit nach Mitternacht und Stockdunkel.

Sie überquert die Ländereien Hogwarts' und läuft bis zum Schwarzen See welcher nicht weit entfernt ist. Draco ist schon da und mit einem Mulmigen Gefühl läuft sie auf ihn zu. ,,Und?" Fragt sie. Draco deutet ihr sich unter die Weide zu setzen und setzt sich zu ihr. ,,Es fällt mir nicht leicht dir das zu erzählen" er atmet tief durch. ,,Es ist ja so, dass niemand außer deine Eltern, meine Eltern, Harry, Ginny und ich wissen wer du wirklich bist..." Hermine sitzt mit abstand neben ihm und hört ihm zu, so wie er darum gebeten hat. ,,Der dunkle Lord weiß von unserer Beziehung ... Er denkt du seist eine Muggelgeborene ... Er wollte dich töten wenn ich nicht -" seine Stimme bricht und er fährt mit seinen Händen über sein Gesicht. ,,Er hat mich zum Todesser gemacht - Ich habe es getan um dich zu schützen. Ich will nicht in diesem Kreis sein! Ich habe es getan um dich zu Schützen" er schaut sie an und hofft ein wenig Verständnis in ihren Augen. ,,Ich will nicht, dass der Krieg ausbricht. Es macht alles kaputt. Sei Spion für die Gute Seite, wie Snape" betet sie, sie stand den Tränen nahe und schaut ihn flehend an. ,,Hast du es ihm eigentlich schon gesagt?" ,,Dass ich seine Nichte bin? Nein. Vielleicht sollte ich das, aber bitte kämpfe in der Finalen Schlacht auf deiner Richtigen Seite, meiner" ,,Ich verspreche auf der Seite von Harry Potter zu Kämpfen und mit allen Mitteln dich Beschützen zu versuchen" Hermine nickt und gibt ihm einen Kuss auf den Mund. ,,Wehe du hältst dein Versprechen nicht! Ich hetze meine Eltern auf dich" sich selbst kann sie nicht mehr ernst nehmen und kichert. ,,Ich gehe jetzt zurück, ich bin wirklich Fertig. Gute Nacht, ich liebe dich" sie gibt einen Abschiedskuss und steht auf. ,,Ich dich auch und schlaf gut" er blieb noch ein wenig und dachte nach. Ob er den Krieg überleben würde? Er hoffte es.
/
Entschlossen stand ich auf, das Gespräch in der Nacht tat mir Gut und ich bin froh, dass Draco mir die Wahrheit gesagt hatte. Eine wichtige Sache hatte ich aber heute noch zu klären - Severus Snape erklären, dass er mein Onkel ist. Aber das stelle ich mir nicht sooo schwer vor.
/
Nach dem Frühstück schwinde ich in den Kerkern um das Büro von meinem Professor auf zu suchen. Ich musste es ihm heute Sagen, es wäre Falsch ihm das vor zu enthalten. Auch wenn ich dies schon seit über einem Jahr ihm verheimliche. Mit doch zittriger Hand Klopfe ich an sein Büro und höre schon bald ein Herein zu hören. ,,Guten Morgen, Sir. Ich müsste mit Ihnen was wichtiges besprechen." Er schaut mich an und zieht eine Augenbraue in die Höhe. ,,Was ist denn so wichtig, dass Sie mit mir in den Kekern besprechen müssen?" Ich setze mich auf den Stuhl vor ihm und senke meinen Kopf. ,,Sie haben mir doch vor anderthalb Jahren den Abstammungstrank gebraut?" Er nickt und ich erzähle weiter. ,,Sie haben mit mir über ihre Schwester und Nichte gesprochen" Wieder nickt er doch dieses mal verwirrter. ,,Es heißt ja, sie sei Tot, also Ihre Nichte" noch mehr Verwirrung spiegelt sich in seinem Gesicht wieder. ,,Was wollen sie mir damit Sagen? Wollen Sie mir, etwas das ich bereits weiß, unter die Nase reiben?" ,,Nein, Nein keineswegs!" Rufe ich schnell rein. ,,Sie ist nur nicht ... Tot" ,,Was macht Sie da so sicher?" Fragt er mich skeptisch. Die nächsten Worte kosten mich viel Überwindung Sie auszusprechen. ,,Würde ich sonst hier sitzen?" Ich schaue auf die Hände in meinem Schoß und warte auf irgendeine Reaktion, doch es passiert gar nichts. Vorsichtig schaue ich auf und sehe einen Severus Snape der sein Gesicht in seine Hände gelegt hat und Weint. Schnell kommt er um den Schreibtisch gelaufen und nimmt mich in den Arm. ,,Ich kann es nicht glauben" er löst sich von mir und schaut mich an, seine Hände liegen noch immer auf meinen Armen und er betrachtet mich einfach. ,,Natürlich! Man erkennt sofort die Ähnlichkeiten mit Evelyn, aber ich sowas von gar nicht damit gerechnet!" Er zieht mich wieder in eine Umarmung, als die Tür von einem Slytherin Schüler geöffnet wird. ,,Sir-" Snapes Hände liegen auf meinen Schulter und wir beide schauen ihn an. ,,Haben Sie schon mal was von Anklopfen gehört, Mister Flint?" ,,Verzeihen Sie Professor, ich wollte nicht Stören." ,,Macht nichts, Flint." Ich drehe mich zu meinem Onkel, ,,Es freut mich, dass du es so gut aufgenommen hast" dann verschwinde ich und lasse einen Verwirrten Slytherin, der das Ganze argwöhnisch beobachtet hatte, zurück.

Sturm grau ~ DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt