Hier die gewünschte Fortsetzung, sehr durchs nicht schlafen können verschuldet, aber auch durch die lieben Kommentare von SPNfangirl2407 und Migreiss, Danke!
Warum fühlst du dich schuldig, obwohl du nichts dafür konntest?
Warum fühlst du dich so einsam?
In einer Decke eingemummelt sitzt du auf der Couch in dem Appartement, das du dir noch immer mit Mary Margret und David teilst, starrst auf die Glasplatte des Tisches vor dir und denkst über das Gesehene nach. Plötzlich ertönt die Klingel und du schreckst zusammen, merkst MM und David dich besorgt mustern, während sie gemeinsam die Tür öffnen. „Regina?", hörst du die überraschte Stimme von David.
Nun wirst du hellhörig, nach dem gestern das Telefon geklingelt hat, hast du dich von ihr losgerissen und bist geflüchtet. „Snow, Charming! Ist Miss Swan hier?", hörst du die kalte, schneidende Stimme der einst bösen Königin. David fängt an:„Ja, sie ist aber nicht zu sprechen und..." „...schon gar nicht für dich, bestimmt steckst du hinter ihrem Zustand!", vervollständigt MM ihn. Zum kotzen. Leise hörst du dich sagen: „Sie hat damit nichts zu tun." Drei besorgte Blicke richten sich auf dich und du siehst, wie Regina sich an deinen Eltern vorbeidrängt. David will sie aufhalten, wird aber durch eine unsichtbare Kraft zurückgehalten. Du merkst, wie das Sofa eingedrückt wird und jemand seine Hand auf deine Schulter legt. Dieses Mal jedoch mit sanfter, ja fast liebevoller Stimme: „Emma? Wie geht es dir?" Du schaust sie wie durch einen Schleier an und merkst wie dir Tränen in die Augen schießen. Sie schaut dich daraufhin so liebevoll an, wie man es sonst nur deinem Sohn gegenüber sieht. Etwas heißes läuft deine Wangen runter, du merkst wie sie diese zart wegstreicht, aber dich überkommt ein Déjà-vu und du zuckst erschrocken weg. Verletzte und gleichzeitig besorgte Augen schauen sich an, nun ziehst du deine Beine an und wartest bis diese Bilder wieder verschwunden sind. Doch du spürst seine Hände, wie sie unter dein Shirt gleiten, wie du sich trotz deiner gesamten Kraft nicht wegdrücken kannst, wie er deinen Slip zerreißt, wie deine Schulter sich auskugelt und er nur dunkelt lacht...
Deine Mutter kommt auf euch zu, dich Regina deutet deinen geschockten Blick richtig und zaubert euch schnell hoch in dein Zimmer. Du hörst von unten ein wütendes: „Regina!" Doch du schaust sie dankbar an und merkst, wie sie langsam einen Arm um dich legt, damit du selbst entscheiden kannst ob und wann du diese Möglichkeit annimmst. Die Angst vor Nähe lässt dich zögern, du starrst vor dir hin, merkst wie du zitterst und selbst das zu anstrengend wird. Langsam lässt du dich in die sicheren Arme gleiten und fühlst dich sofort geborgen. Regina zieht dich sanft an sich, müde schließt du deine Augen, kuschelst dich noch ein bisschen enger an sie und schläfst erschöpft ein.
Plötzlich hörst du laute Schritte auf der Treppe und gleichzeitig eine sanfte Stimme: „Tut mir leid, der Zauber hält nur 3 Stunden." Als Antwort kuschelst du dich tiefer in ihre Arme, als schon die Tür aufgestoßen mit folgenden Worten aufgestoßen wird: „Regina lass sie in Ruhe!" Überrascht schauen Mary Margret und David euch an, dann wandelt sich der Blick in erstaunt und dann wütend: „Mit welchem Zauber hast du sie belegt?" Du merkst wie sie schneller atmet und schreitest schnell ein: „Mit keinem, sie ist einfach nur einfühlsamer als ihr!" Danach läuft alles in Trance an dir vorbei, nur das Regina sich irgendwann von dir löst und mit den Worten zu dir gerichtet, verschwindet sie in lila Nebel: „Du bist nicht allein!" Verletzt schaust du deine Eltern an und schickst sie aus deinem Zimmer, es vergehen Stunden in denen es dunkel und langsam wieder hell wird, doch du kannst nicht schlafen. Die Angst sitzt dir in den Knochen, die Angst, dass er wieder kommt, dass er dich wieder anfasst. Langsam stehst du auf und gehst runter zum Telefon, doch du kannst dich kaum auf deinen Beinen halten. Als du ankommst greifst du ins Lehre und hörst eine Stimme hinter dir: „Mit welchem Zauber hat sie Sie wohl belegt?" Du siehst Mister Gold neben deinen Eltern stehen: „Sie wird dir nicht mehr wehtun! Dafür haben wir gesorgt." Geschockt schaust du die drei an und brichst zusammen. Langsam öffnest du die Augen und merkst, dass sich an deiner Situation nichts geändert hat, du liegst in deinem Bett, hast dieses Mal sogar fast eine Stunde geschlafen und fühlst dich alleine. Du jetzt spürst Magie, siehst dann kurz lila Nebel und schon steht Regina vor dir. „Ha!" Dann schauen dich braune Augen an und Mundwinkel zucken nach oben: „Emma! Gott sei Dank, Henry meinte du würdest dich seit Tagen nicht bewegen und nichts zu dir nehmen. Es tut mir leid, dass ich nicht für dich da war, aber deine Eltern und Gold hatten einen Zauber über dich gelegt, dass ich nicht zu dir konnte. Der Gegenzauber ist mir gerade erst gelungen, zum Glück, hat ja lange genug gedauert. Ich..." Zart unterbrichst du sie: „Regina." Sie schaut dich an und kommt auf dich zu. Langsam richtest du dich auf, doch dir fehlt die Kraft, also hilft sie dir und nachdem du sitzt, setzt sie sich neben dich. Du nimmst dir vor mit deinen Eltern zu reden, ihnen zwar nicht zu sagen, was passiert ist, aber, dass Regina dir hilft und für dich da ist. Dieses Mal lehnst du dich von selbst an sie, sie schließt ihre Arme um dich und du murmelst: „Danke, ich hatte noch nie eine Freundin, die so sehr für mich da ist."
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Vertrauen II
ФанфикWeiterführung der 1. Geschichte, bitte zum Verständnis zuerst lesen