31. Kapitel

414 9 2
                                    

Wir setzen uns auf eine Bank hin und Enes fing an zu erzählen.

Enes: „Askim, bak. Also wo, wie soll ich anfangen?" fragte er und kratzte sich nervös am Hinterkopf. (Askim wisst ihr bestimmt was es bedeutet😂, schau)

Nach einer kurzen Pause fing er an weiter zu erzählen.

Enes: „als ich zu Seline, um 20:00 Uhr, vor paar Tagen gegangen bin, habe ich den Brief, den du in meinem Auto gesehen hast, von ihr abgeholt." sagte er und wurde durch mir unterbrochen.

Dilara: „der Brief, der anscheinend von Doğan war?" fragte ich ihn und bekam als eine Antwort ein Kopfnicken von ihm.

Enes: „und dann halt bin ich ins Auto eingestiegen und habe den Brief geöffnet. Als ich las, dass das Kind von mir ist dachte ich das ich es vielleicht falsch gesehen habe. Nach dem ich es zum zweiten Mal durchlas, wurde mir klar dass das Kind von mir ist" sagte er und bekam Tränen.

Ich wollte nicht schwach werden, doch als ich sah dass er mehrere Tränen bekam, musste ich ihn in den Arm nehmen.

Enes: „Dilara,ich will dich nicht verlieren. Ich habe es dir nicht gesagt, weil ich Angst hatte, dass du mich für immer verlässt und das wollte ich nicht. Bitte verzeih mir." sagte er schluchzend und umarmte mich stärker.

Was soll ich jetzt sagen?

Dilara: „pshhh.." sagte ich, da ich nicht wusste was ich sagen sollte.

Wir blieben einige Sekunden so, bis Enes die Umarmung unterbrach und aufstand.

Enes: „Dilara, ich glaube ihr nicht. Sie lügt. Dieses Test ist bestimmt Fake." sagte er plötzlich.

Was sagt er denn? Was für Fake?

Dilara: „nein, Enes. Was laberst du? Als ob." sagte ich.

Enes: „was was laber ich? Soll ich jetzt einfach so glauben? Sie kommt nach ka wie vielen Monaten und sagt sowas" sagte er.

Er hat recht, aber warum sollte sie sowas machen?  Sie ist doch nicht so schlau.

Dilara: „Enes, ich glaube sie würde sowas nicht machen, sie ist nicht so schlau" sagte ich und Enes sah mich fassungslos an.

Enes: „dein ernst. Also glaubst du, dass das Kind von mir ist?" sagte er sauer.

Dilara: „ich weiß es nicht. Ich weis nichts mehr, oke? Wen soll ich glauben und wen nicht?" sagte ich.

Enes: „ich habe es schon kapiert und wenn du ihr glauben wirst. Ich bitte dich, mir nicht mehr zu schreiben." sagte er enttäuscht und ging ohne etwas zu sagen weg.

Dilara: „ Enes, du hast es falsch verstanden." schrie ich ihn hintere her, doch er drehte sich nicht einmal um.

Er stieg in seinen Auto ein und fuhr mit Vollgas weg.

Heißt das jetzt, dass es zwischen uns aus ist? Hat er jetzt diese Beziehung entgültig beendet?

Ohne zu bemerken flossen die ersten Tränen, aus meinen Augen. Also habe ich ihn für immer verloren?

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und schrieb ihn auf WhatsApp eine Nachricht.

Dilara: „heißt das jetzt, dass es zwischen uns aus ist?" schrieb ich schluchzend und hoffte nur, dass er es verneinte.

Doch wie immer kam er online, las es und ging wieder offline. Keine Antwort ist auch einen Antwort.

Ich stand langsam von der Bank auf und ging nach Hause.

Zuhause angekommen ging ich rein und dachte nochmal an alles nach.

Also beendet er diese Beziehung jetzt und in diesen Moment. Ich konnte mich nicht mehr ganz konzentrieren, was ich alles tat.

Ich sah nur, wie sich meine Füße in die Richtung Toilette ging und vor einen Schrank stehen blieb.

Ich öffnete den Schrank und holte die Schachteln mit den Klingeln raus. Als ich die Schachtel sah, heulte ich noch mehr, da sie mich sehr an die Vergangenheit erinnerte.

Falls ihr fragt warum mich die Schachtel an die Vergangenheit erinnert, weil ich mich früher immer ritze. Meine Vergangenheit wisst ihr eh, wie schwer es für mich war.

Ich setze mich, mit der Schachtel in der Hand, auf den kalten Boden hin. Soll ich oder soll ich es dich lassen?

Ich entschied mich es nicht zu machen, doch als Enes mir ein Bild auf WhatsApp schickte entschied ich es doch zu machen.

Auf dem Bild sah man eine schlampe die Enes Hemd aufwickelte und Enes in die Kamera provokant ansah.

Ich mache mir um unsere Beziehung Sorgen, doch der lieber Enes gönnt sich eine.

Schnell nahm ich eine Klingel und schon spürte ich einen ziehenden Schmerz an meinem Arm. Nach einer Weile gewöhnte ich mich an dem Schmerz und es tat gut.

Ich machte es weiter bis meine Augen sich fast schlossen. Nach einen ritzer schlossen sich meine Augen entgültig und somit viel ich in eine andere Welt hin.

...

————————————————————————
Weiter?

Wird sie sterben?

Noch 2 Kapiteln, dann ist die story zu Ende❤️☺️

Kann aus mobbing Liebe entstehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt