Kapitel 1

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Kimberly

Mit einem Stöhnen kam ich wieder zu Bewusstsein und gleich darauf spürte ich ein brennender Schmerz an meiner Wange. Ich wollte mich wehren, schreien, doch es ging nicht. Ich konnte mich keinen Zentimeter rühren, hatte keine Kontrolle über meinen Körper.

„Wach auf mein Engelchen!", säuselte eine Männerstimme in mein Ohr und mir stieg sein fauliger Mundgeruch in die Nase, welcher mich fast würgen liess. Da fiel mir alles wieder ein, vom Nachmittag mit Sharleen bis hin zur Entführung, dann das Glas mit der durchsichtigen Flüssigkeit.

Schlagartig war ich bei vollem Bewusstsein und hörte eine weitere Stimme.

„Lass ihr Zeit..." „Zeit?! „, keifte der erste ihn an, „Ich habe ihr genug Zeit gegeben. Sie soll endlich aufwachen. Zwei Tage liegt sie nun hier und schläft!"

Wovon redeten sie? Wohin hatten sie mich gebracht?

Was werden sie mit mir Anstellen und werden sie mich Foltern? Oder sogar Töten und seinen Alligatoren zum Mittagessen vorwerfen?

Ein weiteres Mal landete seine Hand auf meiner Wange. Diesmal auf der anderen.

Ich versuchte währenddessen meinen Körper wieder unter meine Kontrolle zu bekommen und diesmal gelang es mir wenigsten meine Augen zu öffnen.

„Na hallo. Wer ist denn da aufgewacht? Gut Geschlafen Engelchen?" Ich blickte in dunkelgrüne Augen die mich mit geweiteten Pupillen musterten.

Der Mann der mich geschlagen hatte, kam meinem Gesicht immer näher, kurz vor meinem Gesicht stoppte er, strich mir eine lange dunkelblaue Haarsträhne aus der Stirn, bevor er diese Küsste und mir eine Drohung ins Ohr flüsterte.

„Sei schön brav und wehr dich nicht, dann muss ich dir nicht mehr wehtun als nötig." Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, fuhr er mit den Fingerknöcheln meinen Hals rauf und wieder runter. Ich erschauderte und eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. Ich hatte Angst. Mit einer Handbewegung schickte er alle aus dem Raum, schloss die Türe ab und kam dann langsam zu mir, während er sich gleichzeitig seinen schwarzen Pullover über den Kopf zog.

Als er neben mir stand, blickte ich stur hinauf zur Zimmerdecke, um mich abzulenken. Ich wollte mit meiner rechten Hand durch meine Haare fahren, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich war festgekettet auf einem riesigen Holztisch. Kurz überkam mich eine enorme Verzweiflung, die jedoch von Wut abgelöst wurde. Ich zog an den Metallketten, was jedoch nur dazu führte, das sich die Ketten in meine Handgelenke schnitten und die Haut einklemmten.

„Na na, so ungeduldig! Ich werde dir schon noch beibringen wie sich ein braves Mädchen verhält." Der Mann knöpfte sich nun seine Jeans auf und zog sie aus, stand nun mit einer Boxershorts vor mir. Dann griff er nach meinem Kinn, drehte es in seine Richtung und er drückte mein Gesicht an seine Erektion. Ich konnte kaum atmen und Panik stieg in mir hoch. Ich versuchte meinen Kopf weg zu drehen oder zurück zu ziehen, vergebens! Plötzlich liess er meinen Kopf los und trat an einen Schrank um etwas zu holen. Während ich nach Luft schnappend und angekettet auf dem harten Tisch liege.

„Du wirst keinen Ton sagen, verstanden?", meinte er mit seinen kalten Augen, als er wieder neben mir stand. Dann beugte er sich runter und presste seine Lippen auf meine. Ich wollte meinen Kopf wegdrehen, doch er hielt ihn fest. Dann drang er mit seiner Zunge in meinen Mund und ich nutzte die Chance und biss zu.

„Aah! Du kleines Miststück! Das wirst du büssen!", zischte er in mein Ohr und schon spürte ich einen brennenden Schmerz zwischen meinen Beinen.

Ich schrie, weil der Schmerz kaum auszuhalten war, wollte meine Beine zusammen pressen doch es ging ja nicht. Ich spürte die einzelne Träne die aus meinem Augenwinkel über meine Schläfe ins Haar rann.

„W-wieso t-tust du d-das?", frage ich ihn leise und eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg in meine Haare.

„Weil ich es liebe solche schönen Mädchen wie dich leiden zu sehen. Und weil ich jemanden brauche um meine schlechte Laune abzulassen." Er fuhr mir über die Haare, und strich mit seiner Hand meine Kehle hinunter bis zu meinen Brüsten, welche er in seine von Lederhandschuhen bedeckten Hände nahm und einmal fest zusammen drückte. Ich wimmerte und drehte meinen Kopf von ihm weg, schloss meine Augen.


„Gefällt dir das?", flüsterte der Mann in mein Ohr und als ich nicht reagierte, liess er von mir ab. Jedoch nur um gleich darauf seine Peitsche auf meinen Körper knallen zu lassen.

****Hallo! Ich wollte das Kapitel eigentlich schon gestern raufladen aber aus privaten gründen hatte ich keine Zeit. Deshalb kommt jetzt heute das Kapitel. Viel Spass am lesen und wenn ich fehler findet, dann schreibt mir. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und dass ihr einen kommentar hinterlasst.

liebe grüsse Samora98***

Kimberly & YoulanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt