Zacks Sicht:
Ich war auf dem Weg nach Hause. Ich dachte ich würde dieses wunderschöne Mädchen nie wieder sehen. Jetzt hatte ich sogar ihre Nummer. Besser konnte der Tag gar nicht mehr werden.
Ich bin ein Mafiaboss. Ob sie mich wenn sie das wüsste immer noch mögen würde? Ich merkte zwar, das sie sehr schüchtern war, aber ich werde sie schon noch dazu bringen mich zu lieben. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss und betrat unser Haus. Es stand in einem kleinen Dorf. Ziemlich unscheinbar. Ich lebte dort mit meinem Zwillingsbruder Luke und einigen die bei unserer Mafia dabei waren, Mike, Jack, Maria, David und Jan. Unsere Mafia war nicht wie die anderen. Luke und ich waren zwar quasi die Chefs, aber wir waren eher alle so wie eine große Familie. Ich versuchte trotz meines Doppellebens als Mafiaboss relativ normal zu leben. Vor etwa einem halben Jahr machte ich mein Abi. Tanztraining hatte ich schon seit einigen Jahren. Beim Tanzen konnte ich alles rund um mich vergessen. Es war einfach befreiend kurze Zeit nicht an seine Probleme und Sorgen denken zu müssen.
Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen, als Luke gerade aus dem Keller kam. Er wirkte ziemlich gestresst.
Z: "Alles in Ordnung?"
L: "Nein, ganz und gar nicht."
Z: "Was ist passiert?"
L: "Ich war bei der Übergabe, aber Jeff wollte nicht Zahlen. Ich hab ihm ne Kugel in den Kopf geschossen. Als ich gerade seine Leiche hinter einen Busch warf, bemerkte ich ein Mädchen, die das ganze gesehen hatte. Sie wäre sicherlich zur Polizei gegangen, oder sie hätte es ihren Eltern erzählte oder sonst etwas, also musste ich sie mitnehmen."
Z: "Und was machen wir jetzt mit ihr?"
L: "Wir müssen sie töten. Wir können keine Zeugen gebrauchen."
Z: "Kommt nicht in Frage! Sie kann dich nichts dafür!"
L:"Was willst du denn mit ihr machen?"
Z:"Ich weiß es doch auch nicht. Ist sie jetzt betäubt oder wach?"
L:"Betäubt. Aber ich weiß nicht wie lange das noch anhält. Lass es uns doch einfach jetzt machen. Sie bekommt eh nichts mit. Kurz und Schmerzlos."
Z:" Uns wird eh nichts anderes übrig bleiben."
Wir gingen in den Keller. Ich war eigentlich dagegen sie zu töten, aber Luke hat Recht, wir können keine Zeugen gebrauchen. Luke öffnete die Tür. Ich sah eine Person an einen Stuhl gefesselt. Ich ging auf sie zu und hob vorsichtig ihren Kopf, um in ihr Gesicht zu sehen. Was?! Ich zog Luke, der gerad seine Waffe lud, am Ärmel aus dem Raum.
Z:" Bist du eigentlich bescheuert?!"
L:"Warum kennst du die etwa?"
Z:" Das ist meine Tanzpartnerin."
L:"Egal. Lass es schnell machen, bevor sie aufwacht."
Z:" Nein. Ganz bestimmt nicht!"
L:" Ganz im erstnst, was willst du mit ihr machen? Wenn wir sie gehen lassen geht sie zur Polizei."
Z:" Dann bleibt sie eben hier."
L:" Wo soll sie denn bitte schlafen? Alleine können wir sie nicht lassen."
Z:" Warum nicht?"
L:" Was ist wenn sie abhaut? Wießt du was Zack, du wolltest das sie am Leben bleibt, also schläft sie bei dir."
Z:" Muss das sein?"
L:" Ich kann ihr auch gleich eine Kugel geben."
Z: " Nein, aber..."
Wir hörten auf zu sprechen, da wir Geschrei aus dem Raum hörten. Wir gingen hinein. Bella hatte Tränen in den Augen und sah uns geschickt an. "Zack?!"
Ich konnte mir das nicht mit an sehen und ging vor die Tür.
Luke ging an mir vorbei und hatte Bella über seine Schulter geworfen. Sie schlug ihm auf den Rücken und weinte, aber er ließ sie nicht runter. Ich folgte ihnen die Treppe nach oben ins Wohnzimmer. Er ließ sie runter und warf sie auf die Couch. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, aber da kamen zum Glück David und Maria. Die beiden sagten, dass wir eine spontane Übergabe haben, und jetzt los müssen. Ich sah hilfesuchend zu Luke. Er packte Bella am Arm, hielt ihr den Mund zu und schliff sie ins Auto.
Z:"Jetzt zu ihr doch nicht weh! Und warum nimmst du sie überhaupt mit? Das ist doch viel zu gefährlich!"
L:"Alleine zu Hause würde sie weglaufen. Und warum interessiert es dich ob ich ihr weh tue? Ist da etwa jemand verliebt?"
Z:"Nein."
Ich sagte nichts mehr. Mir war die Situation ziemlich unangenehm, da Bella alles gehört hat. Luke grinst nur dumm.
Wir stiegen alle ein und fuhren zum Hafen. Maria erklärte uns auf der Fahrt den Plan. Bella hörte natürlich alles aber blieb steif und still sitzen. Na toll jetzt wo das alles hier mitbekommt, können wir sie nie wieder gehen lassen.
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Verliebt in den Entführer?
RomanceIn dieser Geschichte geht es um Bella. Sie führt ein ganz normales Leben, bis sie eines Abends nicht mehr zu Hause an kam...