Teil 9

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Als ich näher kommende Sritte hörte nahm ich schnell alle Sachen und rannte zu Taehyungs riesigen Fenster. Glücklicherweise entkam ich noch rechtzeitig. Ich rannte mit nackten Füßen über die kalten Steine. Bevor ich abgehauen war zog ich mir auch noch einer seiner Jogginghosen an, so das ich nicht halb nackt hier rum laufen musste. Mir war fürs erste egal wo ich hin rannte hauptsache ich konnte weg. Doch irgendwann wurde ich eingeholt...
,, Was soll das ?" fragte mich eine bekannte Stimme. ,, Lass mich los !" schrie ich. ,,Findest du es etwa toll ständig weg zu rennen ?" ,, Lass mich los !" schrie ich dieses Mal noch lauter. ,, Wieso ? Damit du noch mehr Sachen klauen kannst ? Glaub nicht das ich dich nicht beobachten würde," sagte diese Person und verschwand einfach wieder. Was ist bitteschön passiert ? Ich kenne diese Stimme, aber wer war diese Person ? Sind das etwa die Nebenwirkungen der Unfälle oder warum ist mir so schwindellig ? Ich kann mich wieder an nichts errinern...

Ich stand nach einer weile wieder auf, doch mal wieder konnte ich mich nicht an ein Detail meines Lebends errinern... Ich wusste nicht was ich in der Gasse machte und warum ich dort war... Das einzige was ich hatte waren die Kleidungsstücke die eindeutig einem Mann gehörten und ein paar Uhren. Das einzige woran ich mich errinern kann ist, das ich schonmal mein Gedächniss verloren hatte... Ich sah wie gebannt auf meine Finger auf den ich mich hoch stützte. Wenn man nach vorne sah konnte man deutlich erkennen, dass dort Lichter von kleinen Läden waren. Ich versuchte mich nach vorne zu kämpfen, da ich stechende Schmerzen in meinen Beinen hatte. Es war tatsächlich eine Ladenstraße. Es wimmelte nur von vielen Leuten. Die meisten sahen jedoch arm aus. Ich bahnte mir den Weg durch die Menschenmasse und kämpfte mich bis zu einem Fluss vor. Glücklicherweise waren dort nur eins zwei Pärchen und mehr nicht. Ich musste mich irgendwie sammeln und konnte zu viele Menschen gerade nicht gebrauchen. Rechts neben mir stand eine lange Brücke die zu einer anderen Seite der Stadt führte. Der Sprache nach konnte ich aus gehen das ich in einem Land war wo ich die Sprache sprechen konnte. Ich verstand nähmlich was andere sagten oder was auf Schildern stand. Ja so verloren bin ich schon. Ich weiß nicht mal in welchem Land ich bin...Ich sah in Richtung anderer Stadtseite und entdeckte etwas... Wer ist das ?

Plötzlich entdeckte ich einen Mann mit einem Regenschirm in der Hand. Er war schwarz gekleidet und starrte mich an. Irgendwie kam mir der Platz bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. Auch wenn der Mann sah das ich ihn bemerkt hatte blieb er an Ort und stelle stehen. Ich muss zu ihm... Wie hypnotisiert begann ich zu ihm zu rennen. Erst jetzt fiel mir auf, dass es am Regnen war und ich eigentlich am frieren war, doch das war mir egal. Ich lief immer schneller und man könnte meinen ich würde auf dem Boden schleifen wenn ich weiter so große Schritte machte. Ich kam nun an einer Straße an die mir ebenfalls bekannt vor kam. Gegen meinen Willen ging ich einen kleinen Weg links von einem Textilienladen entlang. Und dort stand dieser Mann immer noch. Er sah mir tief in die Augen was mich ehrlich gesagt verlegen machte.

Wer bist du ? Warum kommst du mir so vertraut vor ? Auf einmal sah der Mann von seiner Seite aus nach rechts zu dem Fluss

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Wer bist du ? Warum kommst du mir so vertraut vor ? Auf einmal sah der Mann von seiner Seite aus nach rechts zu dem Fluss. Auch ich blickte nun dort hin.

Bei dem Anblick konnte ich meinen eigenen Augen nicht mehr trauen weil es so schön war

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Bei dem Anblick konnte ich meinen eigenen Augen nicht mehr trauen weil es so schön war. Ich vergaß, das ich ihn eigentlich mit Fragen bombadieren wollte und sah mir nur die leutendenden Gebäude an. Es kam mir wie ein Déjà-vu vor. Es war nur nicht der gleiche Ort.

Ich sah den Mann an und er mich, als er meinen Blick auf sich spürte.

(Ich liebe diese Serie (The Bride of Habaek) und das Lied ! Gibt es auch auf Netflix lol)
,,Wer bist du ?" fragte ich ihn. Er antwortete nicht sondern starrte mich weiter an.

Langsam wird mir das alles zu blöd ! Ich sollte lieber gehen, aber irgendwie möchte ich es auch nicht, da er mich an irgendeine Person errinert. Doch in meinen Gedancken schwebt diese Person weiß strahlend in einem schwarzen Raum herum, so das man ihn nicht sehen kann.

Sein schweigen verwirrte mich. Ist er etwa taubstumm ? Der Regen prasselte immernoch auf uns hinab. Auch wenn ich nichts hatte womit ich mich davor schützen könnte war es mir egal. Er ging nun endlich nach gefühlten Jahren auf mich zu und hielt den Schirm über mich. Ich war zu verwirrt um zu verstehen was er wollte, also nahm er meine Hand und legte den Schirm darein. Danach ging er einfach weg ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben.

Na toll. Wenn ich eh schon im Regen stehe bringt ein Schirm auch viel... Irgendwie fühlte ich mich auf einmal beobachtet, es war nur nirgends jemand zu sehen was mich jetzt auch noch quälte. Aber die bessere Frage war jetzt wo ich jetzt war oder wo ich schlafen könnte. Der Mann war natürlich nicht mehr in Sichtweite also konnte ich ihn nur schlecht fragen. Das kann doch nicht sein, dass ich den Weg jetzt schon vergessen habe !

Nach dem Unfall...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt