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Jeongguk pov.

Musste ja so kommen, dass gerade heute Professor Mcgonagall Lust hatte den Unterricht ganze Zehn Minuten zu verlängern. Keine Frage, ich kann die wirklich gut leiden, aber sowas nervt wirklich ziemlich extrem. Was denkt sie sich dabei? Ich hab auch noch ein Leben außerhalb vom Unterricht.
Dazu kommt auch noch, dass ich mich heute mit Taehyung wegen diesem blöden Trank treffen wollte. Naja, was heißt wollen, wohl eher müssen.

Als sie uns endlich gehen ließ, ging ich auf direktem Wege zum Raum der Wünsche, alle Sachen die ich brauchen würde, hatte ich bereits dabei.
Als ich ankam, stand Taehyung bereits an die Wand gelehnt vor dem Raum der Wünsche. In dem Moment wo er mich kommen sah, konnte er sich einen Kommentar wie immer nicht verkneifen.

„Auch mal da" fuhr er mich genervt an.

Genervt schaute ich ihn an. Kann er nicht einmal normal mit mir reden? Es ist entweder immer was gemeines oder was anzügliches, was läuft nur falsch bei dem Kerl? Ich ging nicht auf den Kommentar ein, weil ich einfach dieses Treffen hinter mich bringen wollte und diesen Trank fertig kriegen wollte. „Lass uns einfach anfangen Kim"

Währenddessen hatten wir bereits den Raum betreten und ich breitete alle Dinge die wir brauchen würden auf dem Tisch aus. Ich sah im Augenwinkel, dass Taehyung langsam zu mir kam und ich ahnte, dass er nicht seine Klappe halten konnte. „Seit wann sind wir eigentlich wieder bei Kim hm?" Ich verdrehte die Augen. War das jetzt sein ernst? Er nennt mich doch auch 'Jeon', mal abgesehen von dem anderen Spitznamen, den ich nicht im geringsten leiden konnte.

„Seit du ein noch größeres Arschloch geworden bist" gab ich letztendlich zu, denn es war die Wahrheit. Seine Launen nerven mich mehr als wenn er mich einfach nur hassen würde.

Als ich dachte, dass er mich nun endlich in Ruhe lässt und sich vielleicht auch mal unserer Aufgabe widmet kam er wieder an und redete wieder in diesem anzüglichen Ton mit mir.

„Also Bunny, was muss ich machen?" wenigstens fragt er was er machen soll. Das ist ja schonmal ein Fortschritt. Jetzt mussten wir nur noch den Spitznamen loswerden. „Zuerst einmal: Aufhören mich 'Bunny' zu nennen. Wenn du das schaffst, kannst du anfangen Wasser zu erhitzen" Ich hab wirklich gehofft, dass er diese Anweisung einfach befolgt, aber ich hätte es besser wissen müssen.

„Ich glaub dann wird's nicht zu heißem Wasser kommen. Ich hör nämlich nicht auf dich Bunny zu nennen" Genervt drehte ich mich zu ihm und hoffte er sah alleine in meinem Blick, dass ich kein Bock auf den Scheiß hab. Mit meinen Worten versuchte ich das ganze zu unterstützen. „Mach einfach Kim!" Zu meiner Befriedigung widmete er sich nun auch dem Wasser und fing an es zu erhitzen. Na geht doch.

Das mit dem erhitzen war eine Sache von zehn Minuten, weshalb er mir danach direkt wieder auf die Nerven ging. „Was jetzt?" Mir fiel ehrlich gesagt nichts mehr ein, was ich ihm als Aufgabe geben konnte, die er nicht vermasselt. Also sagte ich bloß „Leise sein bis ich dir was sage" Doch im Nachhinein, war das wohl zu viel. Denn Taehyung wurde anscheinend nicht gerne herumkommandiert und genau das merkte ich jetzt.

„Hör mal Kleiner. Du kannst mich nicht rumkommandieren wie du willst, also chill deine Eier und sei mal bisschen netter!" Ich riss erschrocken die Augen auf. Ich hatte wirklich nicht mit so einer energischen Ansprache gerechnet. „Vergiss nicht, ich bin der Dominante, Bunny" Den Kommentar konnte ich hingegen nicht Ernst nehmen, weshalb ich ihn wieder so anstarrte wie vorher und mich auch schon wieder dem Trank widmete und murmelte noch ein „wer's glaubt" denn er war eindeutig zu überheblich und egoistisch. Das schien ihm anscheinend noch weniger zu gefallen, als wenn ich ihm Anweiungen gab, denn mit einem mal packte er mich und stellte sich vor mich während ich an den Tisch stieß. Ich hatte keine Möglichkeit zu fliehen, denn er hatte die Arme neben mir aufgestellt. Die plötzliche Nähe überrumpelte mich zuerst, doch ich fing mich schnell wieder.

„Junge lass mich los!" versuchte ich ihn dazu zu bringen, doch ihn schien das nicht im geringsten zu interessieren. Denn er fing bloß an zu grinsen.
„Ich hatte das ja eigentlich ein bisschen anders geplant, aber jetzt werd ich dir wohl so beweisen müssen wie sehr du mich doch begehrst" Obwohl mir seine Worte auf der einen Seite riesige Panik bereiten, fing auf der anderen Seite mein Herz an ziemlich schnell zu klopfen. Was genau meint er denn nur damit?
„Ich werde dir zeigen wie gut es sein kann" murmelte er noch bevor er seine Lippen auf meine legte.

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Wow schon wieder ein toller Cliffhanger :3

Diesmal war es aus Jeongguks sicht und ich hab ein bisschen weitergeschrieben als im letzten.

Glaubt ihr Jeongguk erwidert?

ICH WÜNSCHE EUCH ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR ! 💜💜💜

rivals | ᵗᵃᵉᵍᵍᵘᵏ ˣ ʰᵃʳʳʸ ᵖᵒᵗᵗᵉʳ ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt